Westfalenpost: Martin Korte zur Entwicklung an den Börsen: Nicht weinen
Geschrieben am 24-08-2015 |
Hagen (ots) - Wie heißt es so schön: An der Börse ist die
Psychologie für das Auf und Ab der Kurse fast so wichtig wie es die
Unternehmensdaten sind. Dass das Wirtschaftswachstum in China keine
Einbahnstraße ist, wissen Ökonomen und Aktienhändler schon lange.
Warum also nun der steile Absturz?
Der Grund für die Panik auf dem Parkett ist Panik. Einer verliert
die Nerven - die anderen ziehen nach. Niemand hält mehr Maß. So war
es schon immer an der Börse; so wird es in Zukunft bleiben. Der
Computerhandel beschleunigt heutzutage das Phänomen.
Wer mit Verstand in Aktien investiert, der weiß, wie wichtig es
ist, jetzt den Ball flach zu halten. China schwimmt im Geld, daran
hat sich in den vergangenen Tagen ja nichts geändert. Die
Binnennachfrage im Reich der Mitte - sie bestimmt die deutschen
Exportquoten - dürfte langfristig weiter steigen. Der Crash
jedenfalls wird die Kaufkraft in China wahrscheinlich nicht
maßgeblich beeinflussen - nur sechs Prozent der Bevölkerung haben
dort Aktien. In Deutschland kann von einer Konjunkturkrise nicht die
Rede sein. Die Zinsen sind so niedrig, dass sich Geld auf der hohen
Kante nicht mehr lohnt, also danach schreit, investiert zu werden.
Also: Wer jetzt weint, weil er Geld verloren hat, der hat das System
nicht verstanden.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
574013
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Harald Ries zur Kritik an Angela Merkel: Die Flüchtlinge müssen Chefsache werden Hagen (ots) - Sicher hätte die Bundeskanzlerin wie ihr Vize
persönlich in Heidenau auftauchen können. Sie hätte früher öffentlich
äußern können, für wie abstoßend und beschämend sie die Vorgänge in
Sachsen hält. Sie hätte schon vorher irgendwo eine
Flüchtlingsunterkunft besuchen und Solidarität zeigen können. Sie
hätte eine Rede halten können, in der sie das Land darauf einstimmt,
was es bedeutet, wenn dieses Jahr 800 000 Menschen bei uns
Zuflucht suchen wollen.
Doch die großen Gesten, die emotionalen Auftritte, die mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Zu Kinderbetreuung im Südwesten
Kommentar von Wolfgang Voigt Karlsruhe (ots) - Bei aller Freude über die aktuellen Bestnoten
für die Kinderbetreuung im Ländle: Das Bessere ist des Guten Feind.
Auch die baden-württembergischen Erzieherinnen und Sozialpädagogen
müssen große Teile ihres Zeitbudgets für Dokumentation,
Verwaltungsaufgaben und Teambesprechungen abzweigen. Hier wäre
Entlastung wünschenswert, damit sich die Fachkräfte stärker ihrem
Kerngeschäft widmen können.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Bessere Kinderbetreuung - Berlin ist auf dem Weg / Ein Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Nun hat die Bertelsmann Stiftung festgestellt, dass
trotz aller Bemühungen des Senates die Betreuungsquote in Berlin
schlechter ist als anderswo. In den vergangenen zehn Jahren wurden
zwar fast 10.000 Kita-Fachkräfte zusätzlich eingestellt, dennoch
hinkt der Betreuungsschlüssel in den Krippen der Entwicklung
hinterher. Das ist bedauerlich - aber dem rasanten Umschwung Berlins
der vergangenen Jahre geschuldet. Erstmals liegt der Bildungsetat in
den kommenden zwei Jahren über fünf Milliarden Euro. Berlin sollte
sich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kita-Studie Bielefeld (ots) - Es tut sich was in den Kindergärten. Nach den
massiven Anstrengungen zum Ausbau der U-3-Plätze trägt jetzt auch die
Qualitätsdebatte erste Früchte. Bundesweit wie auch in
Nordrhein-Westfalen steigt die Personalausstattung und damit die
Chance, dass jedes Kind die notwendige Zuwendung tatsächlich
erhält. Der rechnerische Betreuungsschlüssel in NRW ist innerhalb
von zwei Jahren minimal von 3,7 auf 3,6 Kleinkinder je
Betreuungskraft gesunken, bei den Ü-3-Kindern von 9,8 auf 9,5.
Zugegeben: Die tatsächlichen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - In Zeiten wie diesen wird es als Schweigen
gedeutet, wenn man sich nicht laut genug äußert. Angela Merkel
vorzuwerfen, sie hätte in der Flüchtlingsdebatte zu lange
geschwiegen, geht etwas zu weit. Die Bundeskanzlerin hat die
Übergriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte stets verurteilt und
sie als das bezeichnet, was sie sind: eine Schande für unser Land.
Und nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern gibt es Anschläge,
auch in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Bayern und im
ostwestfälischen Espelkamp. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|