Informatik-Wissen vom Hasso-Plattner-Institut: Kostenlose Onlinekurse für jedermann immer beliebter durch openHPI
Geschrieben am 28-08-2015 |
--------------------------------------------------------------
Kostenlose openHPI-Kurse
http://ots.de/z8DMa
--------------------------------------------------------------
Potsdam (ots) - Immer mehr Internetnutzer nehmen an kostenlosen
Onlinekursen teil, um sich aktuelles universitäres Wissen zur
Informationstechnologie anzueignen: Das Hasso-Plattner-Institut,
Deutschlands Pionier im Bereich von "Massive Open Online Courses"
(MOOC), konnte jetzt die 200.000. Einschreibung auf seiner
interaktiven Bildungsplattform https://open.HPI.de melden. Mehr als
95.000 Teilnehmende aus über 150 Ländern wurden dort seit September
2012 registriert.
Fast 30.000 Zeugnisse konnten die Potsdamer Wissenschaftler seit
dem Start des Angebots als Leistungsnachweis für erfolgreiche
Online-Lerner ausstellen. Das entspricht einer Abschlussrate von rund
15 Prozent der Eingeschriebenen. Alle 17 bislang angebotenen
Onlinekurse und -Workshops sind auf openHPI auch weiterhin für
jedermann verfügbar - in deutscher, englischer oder chinesischer
Sprache. Allerdings sind dafür keine Leistungskontrollen mehr
möglich.
"Unsere Online-Lerner tauschen sich im openHPI-Forum rege
untereinander und mit den Lehrenden aus", freut sich HPI-Direktor
Prof. Christoph Meinel. Durchschnittlich trügen die Teilnehmer mit
mehr als 3.000 Fragen, Antworten und Kommentaren pro Kurs zu den
Diskussionen in der großen virtuellen Lerngemeinschaft bei. "Diese
sind gewissermaßen das Herzstück und machen unsere mehrwöchigen Kurse
zu einmaligen sozialen Lern-Erlebnissen", unterstreicht
Tele-Teaching-Pionier Meinel.
Im Herbst bietet openHPI unter anderem die Neuauflage eines im
Publikum besonders beliebten Onlinekurses an: Schüler und andere
interessierte Laien können ab Anfang November erneut spielend
Programmieren lernen - mit der dafür besonders geeigneten Sprache
Python. Weitere Kurse und Workshops beschäftigen sich mit der
Programmierumgebung für Java, mit In-Memory Data Management und mit
Semantic Web Technologies.
Gut kommt bei den openHPI-Nutzern nach Worten des HPI-Direktors
eine neue Form kollaborativen Lernens an - das so genannte "Peer
Assessment". Dabei bewerten Lernende die Lösungen anderer, anonym
bleibender Kursteilnehmer und geben anhand vorgegebener Kriterien
Feedback. "Die Mühe zahlt sich aus. Das Prüfen anderer Lösungen
unterstützt den eigenen Lernprozess", berichtet Meinel. Für ein
hilfreiches Feedback bekommt man Bonuspunkte. Analog dazu wird die
eigene Lösung von den Mitstudierenden bewertet. Die Note setzt sich
dann aus dem erhaltenen Feedback und den erworbenen Bonuspunkten
zusammen.
Eine weitere Neuerung bei openHPI ist das "Quiz Recap", auf das
Nutzer in der Navigationsleiste eines Kurses zugreifen können. Es
ermöglicht Teilnehmern, mit zufällig angezeigten Selbsttest-Fragen
den gesamten Kursinhalt zu üben. Anhand der sofort analysierten
Antworten werden Lehr-Videos aus dem Kursprogramm vorgeschlagen, die
geeignet zur notwendigen Wiederholung entsprechenden Lehrstoffs sein
dürften.
Zudem können Nutzer eines Smartphones mit Android-Betriebssystem
Lernvideos jetzt mit der openHPI-App herunterladen und auch ohne
bestehende Internetverbindung anschauen. Die App ist als kostenfreier
Download im GooglePlay Store verfügbar. Derzeit arbeitet das HPI auch
an einer App für das Apple-Betriebssystem iOS.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)
in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für
IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in
Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang
"IT-Systems Engineering" an - ein besonders praxisnahes und
ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 480
Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas
erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder
d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an.
Insgesamt elf HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren,
Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt
exzellente universitäre Forschung - in seinen zehn IT-Fachgebieten,
aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren
Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt
der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen
großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das
Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle
Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf
Spitzenplätze.
Pressekontakt:
HPI-Pressestelle: presse@hpi.de; HPI-Pressesprecher: Hans-Joachim
Allgaier, M.A., Tel. +49 (0)331 5509-119
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
574238
weitere Artikel:
- honor 7 bietet Digital Natives in Europa Intelligenz und Styling Handliches, komplett aus Metall gefertigtes Gerät von Honor
entfesselt Ihre innere Kreativität unterwegs
London (ots/PRNewswire) - honor hat heute die europäische Version
seines Vorzeige-Smartphones honor 7 vorgestellt. Das komplett aus
Metall gefertigte Gerät, dessen Zielgruppe Digital Natives sind, ist
speziell auf einhändige Bedienung ausgelegt und besitzt unglaublich
viele intelligente Funktionen und Multimediamerkmale, die über die
spezielle Smart-Taste und den Fingerabdruckleser mit Gestenerkennung
ausgeführt werden.
mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Einstieg von Baic bei Daimler Stuttgart (ots) - Für den Stuttgarter Konzern ist das Engagement
der Chinesen unter dem Strich vorteilhaft. Zum einen unterlegt es die
langjährige, inzwischen erfolgreiche Zusammenarbeit; zum anderen
bekommt der Konzern dadurch einen weiteren Investor mit langfristigem
Interesse. Anders als BMW und Volkswagen hat Daimler keinen
Mehrheitsaktionär - und ist dadurch anfällig für Spekulationen über
feindliche Übernahmen. Das ist gerade in einer Branche, in der
langfristig geplant werden muss, eher abträglich. Das geplante
Engagement der mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Höchstsummen auf dem Fußballmarkt Bielefeld (ots) - Beim heimischen Fußballklub SC Paderborn soll es
sich ungefähr so zugetragen haben: Als der britische Zweitligist
Brighton & Hove Albion sein Interesse am Abwehrchef Uwe Hünemeier
kundtat, erhöhte der SCP seine Ablösevorstellung beträchtlich. Die
Engländer sind gerade von einer ungebremsten Großzügigkeit befallen.
Es funktionierte: Ein bisschen hat sich Paderborn noch
herunterhandeln lassen. Aber jene 2,7 Millionen Euro, die der Verein
kassierte, liegen deutlich über dem eigentlichen Marktwert des
Spielers. mehr...
- Börsen-Zeitung: Anker in Sicht, Kommentar zu Daimler von Isabel Gomez Frankfurt (ots) - Es gibt gute und sehr gute Zeitpunkte. Das
staatliche chinesische Autokonglomerat BAIC hat sich für seinen
geplanten Einstieg beim schwäbischen Autokonzern Daimler ohne Zweifel
den perfekten Zeitpunkt ausgesucht. Wegen der Marktturbulenzen im
Zusammenhang mit den Sorgen um die chinesische Konjunktur und der
Kursverluste bei Aktien von Autoherstellern sind die Daimler-Scheine
derzeit günstig zu haben. Doch auch ganz abgesehen von der Höhe oder
dem Preis einer Beteiligung hätte eine noch engere Zusammenarbeit der
beiden mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Maren Beneke über die Ryanair-Strategie Bremen (ots) - Mit Ryanair ist nicht zu spaßen. Das hat man in der
Vergangenheit auch in Bremen zu spüren bekommen: Weil die
Luftverkehrssteuer eingeführt werden sollte, hat die Billig-Airline
mal eben acht Ziele aus dem Flugplan gestrichen - ohne Rücksicht auf
Verluste. Dieses aggressive Vorgehen ist genau das, was die irische
Fluggesellschaft bis heute ausmacht. Wenn Ryanair-Chef O'Leary sich
etwas in den Kopf gesetzt hat, passiert das in den meisten Fällen
auch. Er will den Marktanteil seiner Airline in Deutschland von fünf
auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|