Rheinische Post: Landkreistag fordert Ausnahmen vom Mindestlohn für Asylbewerber
Geschrieben am 03-09-2015 |
Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Landkreistag hat zeitlich
begrenzte Ausnahmen vom Mindestlohn für Asylbewerber gefordert. "Wir
sprechen uns dafür aus, dass für einen Zeitraum von zumindest drei
Monaten die Beschäftigung von Asylbewerbern auch zu einem Entgelt
unterhalb des Mindestlohns möglich sein sollte", sagte der
Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hans-Günter Henneke, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Viele Unternehmen sind nach unserer Erfahrung grundsätzlich bereit,
Asylbewerber und Flüchtlinge zu beschäftigen", sagte Henneke.
Allerdings verfüge dieser Personenkreis vielfach nur über
unzureichende Sprachkenntnisse. Hinzu komme, dass die konkrete
Berufserfahrung oftmals erst noch erworben werden müsse. Die
Möglichkeit der Aussetzung des Mindestlohns "würde einen guten
Beitrag zur Integration leisten und helfen, dass Flüchtlinge umso
schneller in Deutschland Fuß fassen", sagte Henneke. Um eine
missbräuchliche Nutzung zu vermeiden, "sollte die Ausnahme zeitlich
eng befristet sein", sagte er.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
574664
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD fordert für Pflege bundeseinheitlichen Personalschlüssel Düsseldorf (ots) - Die Sozialdemokraten wollen für stationäre
Pflegeheime in Deutschland einen "bundeseinheitlichen
Personalschlüssel" durchsetzen. Dies geht aus einem Beschlusspapier
für die SPD-Fraktionsklausur am Donnerstag in Mainz hervor, das der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe)
vorliegt. Der "verbindliche Personalschlüssel" solle die Qualität der
Pflege verbessern und mehr Zeit für Betroffene und Angehörige
schaffen. Zugleich soll er die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte so
verbessern, "dass mehr...
- Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Friedrich sieht Schengen in Gefahr Düsseldorf (ots) - Der frühere Innenminister und Vize-Chef der
Unionsfraktion, Hans-Peter Friedrich (CSU), sieht durch den Andrang
der Flüchtlinge in Europa den Schengen-Raum in Gefahr. "Wenn es uns
nicht gelingt, die EU-Außengrenzen zu sichern, inklusive der Grenzen
zum Balkan, werden die Nationalstaaten früher oder später zu
nationalen Maßnahmen übergehen, und dann wäre Schengen in Gefahr",
sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "Wenn man die Schengen-Freiheit aufrecht
erhalten mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): medien-info: Gutachter soll Unfalltod von Wolfsburger Bundesliga-Profi Malanda prüfen Bielefeld (ots) - Im Fall des bei einem Autounfall auf der
A 2 bei Porta Westfalica tödlich verunglückten Fußball-Profis
Junior Malanda vom VfL Wolfsburg hat das Amtsgericht Minden jetzt
einen Gutachter beauftragt, der untersuchen soll, was bei dem Unglück
passiert wäre, wenn der belgische Mittelfeldspieler ordnungsgemäß
angeschnallt gewesen wäre. Das berichtet die in Bielefeld
erscheinende Neue Westfälische (Donnerstag-Ausgabe). Der 20-jährige
Spieler des Fußball-Bundesligisten war im Januar 2015 mit zwei
ebenfalls 20-jährigen mehr...
- NOZ: Gespräch mit Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende des Kinderhilfswerks Terre des hommes (tdh) Osnabrück (ots) - Terre des hommes hilft 110 000
Flüchtlingskindern
Vorsitzende Sacher fordert mehr Lehrer und Mentoren - "Legale
Zugänge nach Europa"
Osnabrück.- Das Kinderhilfswerk Terre des hommes (tdh) betreut in
Deutschland und in den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens
mittlerweile rund 110 000 Flüchtlingskinder. "Die Zahl ist zuletzt
deutlich gestiegen und wird sich weiter erhöhen", sagte die
Vorstandsvorsitzende Danuta Sacher in einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).
Sacher mehr...
- NOZ: Gespräch mit Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds Osnabrück (ots) - Kommunen fordern 900 Millionen Euro für den
Kita-Ausbau
Landsberg: Für Betreuungsgeld eingeplante Mittel werden hier
dringend gebraucht - "Tausende von Flüchtlingskindern müssen betreut
werden"
Osnabrück.- Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die
Bundesregierung aufgefordert, die ursprünglich für das Betreuungsgeld
eingeplanten Mittel vollständig für den Kita-Ausbau zu verwenden. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte
Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, die 900 Millionen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|