NOZ: Gespräch mit Sven Lehmann, Landesvorsitzender der Grünen NRW
Geschrieben am 10-09-2015 |
Osnabrück (ots) - Grüne in NRW: Asylprogramm der Bundesregierung
verfassungswidrig
Vorsitzender Lehmann hält Zustimmung im Bundesrat ohne Korrekturen
für ausgeschlossen
Osnabrück- Die Grünen in Nordrhein-Westfalen halten das von der
Großen Koalition vorgelegte Programm zur Asylpolitik für
verfassungswidrig. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Donnerstag) sagte der nordrhein-westfälische
Grünen-Vorsitzende Sven Lehmann, ohne Korrekturen sei eine Zustimmung
seiner Partei im Bundesrat ausgeschlossen. "Wir brauchen mehr echte
Hilfen und Statusverbesserungen für Geflüchtete." In den Beschlüssen
der Großen Koalition überwiegen nach Lehmanns Worten "Symbolpolitik
und Schikane". Die Abschreckungspolitik der neunziger Jahre sei
gescheitert. "Es ist beschämend, dass vor allem die CSU die derzeit
angespannte Situation für Verschärfungen nutzen will", sagte der
Grünen-Chef in NRW. Lehmann erklärte, in den
Erstaufnahmeeinrichtungen herrschten oft menschenunwürdige Zustände,
besonders für Kinder. Es sei zudem "untragbar", dass in den
Erstaufnahmeeinrichtungen Leistungskürzungen drohten, wenn Menschen
keine Aussicht auf Anerkennung hätten.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
575144
weitere Artikel:
- NOZ: Nachricht zur Bauern-Demonstration Osnabrück (ots) - Landwirte planen Demonstration gegen Politik der
Landesregierung in Hannover
2000 Teilnehmer erwartet - Landvolk-Chef Hilse: Bauern-Kinder
werden in Schule gemobbt
Osnabrück.- Nach Großdemonstrationen in München und Brüssel wollen
die Landwirte nun auch in Niedersachsen auf die Straße gehen. Wie die
"Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) berichtet, hat der
Branchenverband Landvolk seine Mitglieder zur Teilnahme an einer
Protestaktion am Freitag, 18. September, in der Landeshauptstadt
Hannover aufgerufen. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Politische Kultur
Politiker werden zunehmend bedroht Halle (ots) - Landespolitiker sehen sich zunehmend Beleidigungen
und Bedrohungen - vor allem im Internet - ausgesetzt. Die Polizei
muss in Sachsen-Anhalt mittlerweile nicht mehr nur
Regierungsmitglieder, sondern auch einfache Abgeordnete schützen. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Donnerstag-Ausgabe). Innenminister Holger Stahlknecht (CDU)
beobachtet die Entwicklung mit Sorge. "Bei einigen geht die Kultur
der Sprache verloren. Damit einher geht ein Verlust von Moral und
ethischen Werten", sagte Stahlknecht mehr...
- Westfalenpost: Lorenz Redicker zum Bahnhofs-Urteil Hagen (ots) - Man kann natürlich der Argumentation der Deutschen
Bahn folgen. Einen abgelegenen Haltepunkt ohne Stromanschluss mit
einem Lautsprecher oder einer elektronischen Anzeigetafel
auszustatten, um Fahrgäste über Verspätungen informieren zu können,
ist teuer. Unverhältnismäßig teuer, sagt die Bahn - zumal, wenn "am
Tag nur drei Leute aussteigen".
Das Bundesverwaltungsgericht ist dieser Argumentation nicht
gefolgt, wie schon zwei Vorinstanzen auch. Und zwar nicht nur
deshalb, weil Haltepunkte, an denen nur drei Reisende mehr...
- Westfalenpost: Knut Pries zu Europas Flüchtlingspolitik Hagen (ots) - Die irische Hauptstadt kann nichts dafür - aber sie
steht jetzt für das Versagen der europäischen Asylpolitik. "Dublin"
ist die Chiffre für den Jahrzehnte alten, nunmehr gescheiterten
Versuch, das Problem zu marginalisieren: Es wurde an den Rand
geschoben. Die Kernbestimmung des Dublin-Verfahrens besagt: Ein
Flüchtling hat seinen Asylantrag dort abzugeben, wo er zuerst
EU-Boden betritt. Es liegt auf der Hand, dass dies vorrangig die
Länder mit langer EU-Außengrenze betrifft. Damit wurde unfaire
Verteilung zum Prinzip mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Zu Bundestag
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - So bequem das alles für die Koalition auch sein
mag - die Haushaltsdebatte gestern hat einmal mehr gezeigt, wie sehr
eine Partei wie die FDP und Redner wie Westerwelle im Bundestag
fehlen. Grüne und Linke formulieren keine bürgerlich-liberalen
Alternativen, sie sind keine Stimmen der ökonomischen Vernunft,
sondern überbieten allenfalls die SPD von links.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|