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Zinsexperte Kurt Neuwirth: Keine Zinstrendwende in den USA / "Hedonic Pricing" verschleiert US-Rezession

Geschrieben am 09-09-2015

Starnberg (ots) - Eine Zinswende in den USA ist ein seit Wochen
wiederkehrendes Thema in den Medien. "Eine echte Zinstrendwende in
den USA kann und wird es unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht
geben", so die klare Meinung von Zinsexperte Kurt Neuwirth,
Geschäftsführer der Neuwirth Finance GmbH. Weder das geringe
Wirtschaftswachstum (3,7 % im letzten Quartal), noch die aktuelle
Inflationsrate von nur 0,10 % sprächen dafür. Er geht sogar noch
weiter: "Die amerikanische Wirtschaft befindet sich faktisch in einer
Rezession."

Hinweise einer echten Zinswende, oder sogar eines dauerhaften
Zinsanstiegs in den USA gibt es daher nicht. Es gibt allerdings die
These, dass die amerikanische Notenbank aufgrund der langanhaltenden
Niedrigzinspolitik eine weniger faktisch basierte und daher stärker
politisch motivierte Zinserhöhung durchführen müsse um nicht an
Glaubwürdigkeit zu verlieren. Aber auch um zu testen, wie die
internationalen Märkte auf eine Zinserhöhung reagieren würden.

Irreführende US-Konjunkturdaten

"Wir analysieren die amerikanischen Wirtschaftsdaten genau, wissen
aber auch, dass sie aus europäischer Sicht frisiert sind und etwas
suggerieren, dass zum aktuellen einer kollektiven Täuschung gleich
kommt", so Neuwirth weiter.

Die Gründe dafür sind statistischer Natur und basieren nicht
zuletzt auf der Berechnungsgrundlage des "Hedonic Pricing" Das ist
der Preisindex, der auch Qualitätsverbesserungen der Güter
berücksichtigt. Also ein Verfahren, das zu einer zusätzlichen und
somit progressiven Preiserhöhung führt.

Auch das Statistische Bundesamt setzt hedonische Preisindizes zur
Ermittlung des BIP ein. Deren Wirkung ist jedoch durch einen andere
Verteilung der Importe und Exporte in Deutschland deutlich geringer.
Neuwirth Finance rät daher zu einer diversifizierten Betrachtung von
Wirtschaftsfaktoren. "Wir haben einen Pool von Faktoren zu einem
Indikator zusammengefasst, der zuverlässig die Wirtschaftsdaten
analysiert, bereinigt und den aktuellen Zustand ermittelt. Dadurch
lassen sich zuverlässig gefährliche Desinformationsziele eliminieren
und Zustände erkennen, die auf eine Zinswende hinweisen", so Kurt
Neuwirth.

In der Gesamtbetrachtung der aktuellen Situation unterscheidet
Neuwirth Finance bewusst zwischen einer Zinsanhebung, die eine
einmalige Erhöhung darstellen würde, wie von Fed-Präsident Dennis
Lockhart angekündigt, und einer echten Zinswende bzw. Zinstrendwende.
"Der Glaubwürdigkeit halber wird Janet Yellen eine Zinsanhebung
favorisieren. Den realen Konjunkturdaten entsprechen kann dies keine
echte Zinswende bedeuten", schließt Neuwirth.

Weitere Informationen unter:
http://ots.de/VLFGK
http://ots.de/tsBuZ

Die Neuwirth Finance GmbH ist ein unabhängiger Finanzdienstleister
mit Sitz in Starnberg. Von Kurt Neuwirth im Jahr 2001 gegründet, hat
sich das Unternehmen auf die Immobilienfinanzierungsvermittlung mit
fortlaufender Zinsberatung spezialisiert. Als Experte in der
Ermittlung von echten Zinswenden setzt Neuwirth Finance mit seiner
innovativen Dienstleistung FlexSafe einen neuen Standard und leistet
Pionierarbeit, indem der Kunde bis zu 50 Prozent Zinsen spart und
sich seine Kreditlaufzeit deutlich verkürzt.



Pressekontakt:
PR.iO Public Relations
Inga Oldewurtel
F 08178 / 541 3023
M 0176-62261897
Oldewurtel@prio-pr.de


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