Cinia beginnt mit der Verlegung eines neuen unterseeischen Datenkabels von Helsinki nach Rostock; eine neue direkte Datenverbindung durch die Ostsee, um Finnland und Deutschland zu verbinden
Geschrieben am 12-10-2015 |
Helsinki (ots/PRNewswire) -
Die Cinia Group, ein in Finnland ansässiges Unternehmen für die
Entwicklung, den Bau und den Betrieb intelligenter Konnektivitäts-
und ICT-Lösungen, begann heute mit der Verlegung des neuen
unterseeischen Datenkabels Sea Lion in Helsinki, Finnland. Das neue
Untersee-Glasfaserkabel bietet eine latenzarme und cybersichere
Internet-Backbone-Verbindung zwischen Finnland und Deutschland. Durch
die Verbindung des landesweiten Datennetzwerks von Cinia in Finnland
mit Netzwerkknoten in Mitteleuropa wird ein erhöhtes Interesse von
Datenzentrumsbetreibern und datenintensiven Unternehmen
prognostiziert, sich in Finnland niederzulassen.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20151012/276028 )
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20151012/276029 )
"Die Seekabel-Initiative baut Finnlands Zukunft auf der Grundlage
unserer bestehenden Stärken", sagte Herr Eero
Heliövaara, Generaldirektor für das Premierministeramt. "Eine direkte
Datenverbindung zwischen Finnland und Mitteleuropa ist ein wichtiger
Faktor für das Wirtschaftswachstum im Land sowie internationale
Investitionen. Der Datenverkehr wird voraussichtlich in den nächsten
Jahren um ein Vielfaches wachsen und die Seekabel-Initiative eröffnet
eine Chance für Finnland, seine Position als eines der führenden
Länder im Bereich des Industrial Internets zu behaupten."
Die Cinia Group leitet die Seekabel-Initiative als Entwickler und
Konstrukteur des unterseeischen Kabels und wird später als
Open-Access-Netzwerkbetreiber fungieren. Die finnische Regierung hat
die Initiative zusammen mit den institutionellen Investoren
OP-Pohjola und Ilmarinen möglich gemacht und auch in das Projekt
investiert. Die Investitionen und Schuldfinanzierungen werden sich
auf etwa 100 Millionen Euro belaufen. Die Seekabel-Initiative wurde
entwickelt, um kommerzielle Anforderungen zu erfüllen und moderate
Rentabilität als langfristige Infrastrukturinvestition zu erzielen.
Die Initiative wird ausserdem bedeutende direkte und indirekte
wirtschaftliche Vorteile nach sich ziehen, etwa die Entscheidungen
von internationalen Datenzentrumsbetreibern und datenintensiven
Unternehmen, ihre Betriebe nach Finnland zu verlegen.
"Wir erwarten, dass das Seekabel Finnland innerhalb der nächsten
10 Jahre private Datenzentrumsinvestitionen im Wert von 2 bis 3
Milliarden Euro einbringen wird", sagte Herr Ari-Jussi Knaapila, CEO
der Cinia Group. "Noch wichtiger für die finnische Wirtschaft ist
dabei die Gelegenheit, unsere eigenen starken digitalen Ökosysteme
voranzubringen.
Die Kundennachfrage wird belegt durch die aktuelle Investition von
Hetzner Online und die Ankündigung, das Seekabel mit dem neuen
Datenzentrum von TeliaSonera zu verbinden.
"Mit dem Seekabel leistet Cinia einen Beitrag zum digitalen
europäischen Binnenmarkt", so Herr Knaapila weiter. "Wir fordern alle
finnischen Unternehmen und neuen Ventures in der Planungsphase dazu
auf, neuen Wohlstand durch globale Digitalisierung auf der Grundlage
dieser neuen erstklassigen Datennetzwerkverbindung zu schaffen."
Das unterseeische Datennetzwerkkabel Sea Lion, das aus acht Paaren
optisches Glasfaserkabel besteht, wurde von Alcatel-Lucent in Calais
in Frankreich hergestellt. Das Kabel ist 1.170 Kilometer lang und
wiegt 3.355 Tonnen. Es wurde in Finnland aus dem Frachtraum des
Kabelverlegungsschiffs Ile de Brehat ausgeliefert. Das Schiff ist auf
dem Weg von Helsinki in Finnland nach Rostock in Deutschland, wo es
Ende 2015 eintreffen wird. Die neue Datenverbindung soll im Frühjahr
2016 ihren Betrieb aufnehmen.
http://www.twitter.com/ciniagroup
http://www.instagram.com/ciniagroup
http://www.linkedin.com/company/ciniagroup
http://www.facebook.com/ciniagroup
Die Cinia Group entwickelt intelligente Verbindungslösungen, die
die Welt kleiner und Ihr Unternehmen smarter machen. Wir verfügen
über mehr als 10.000 km Backbone-Kabel und wir bauen eine
internationale Seekabelverbindung, um Ost und West miteinander zu
verbinden.
Mit mehr als 200 Fachleuten entwerfen, bauen und betreiben wir
landesweit kritische Systeme in offenen Systemumgebungen, um viele
wichtige Datenverkehrs- und Energieverteiler zu unterstützen. Wir
haben das strategische Ziel, ein Cloud-Backbone zu bauen, um den
digitalen europäischen Binnenmarkt voranzutreiben und für Kunden aus
dem privaten und öffentlichen Sektor entwickelte Systemlösungen
anzubieten. http://www.cinia.fi
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20151012/276028
http://photos.prnewswire.com/prnh/20151012/276029
Pressekontakt:
Weitere Informationen: http://www.cinia.fi / Ari-Jussi Knaapila,
CEO, Cinia Group, Tel. +358-50-2179, E-Mail aj.knaapila@cinia.fi /
Agenturkontakt: Juha Frey, Netzprofil für die Cinia Group, Tel.
+358-40-572-4674, E-Mail juha@netprofile.fi
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
577353
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Mit Samthandschuhen,
Kommentar zu den Atomrückstellungen von Andreas Heitker Frankfurt (ots) - Die Bewertung des Stresstests zu den
Atomrückstellungen durch die Bundesregierung ist auf den ersten Blick
erstaunlich positiv ausgefallen. Aus dem Gutachten ergebe sich kein
neuer Handlungsbedarf, lässt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
verkünden. Die Unternehmen seien in der Lage, die Kosten des
Atomausstiegs auch auf Basis der aktuellen Rückstellungen zu tragen.
Und die Szenarien, die die Wirtschaftsprüfer ebenfalls berechnet
hatten, und die milliardenschwere Lücken in der aktuellen
Bilanzierung zeigen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Winterkorn/VW Bielefeld (ots) - Warum tut er sich das an? Weshalb zieht er nicht
selbst die Reißleine, ehe er in aller Öffentlichkeit mit Schimpf und
Schande vom Hof gejagt wird? Martin Winterkorn hat großen Verdienst
daran, dass sich der Volkswagen-Konzern mit allen seinen Töchtern
im Laufe der vergangenen Jahre an die Weltspitze der Autohersteller
geschoben hat. Aber »Wiko«, wie er intern nur genannt wurde und
vermutlich noch heute wird, hat eben auch einen großen Anteil daran,
dass der Konzern jetzt von einem Skandal belastet ist, dessen mehr...
- Westfalenpost: Bäckerhandwerk/Zukunftsperspektive Hagen (ots) - Die Zeiten waren schon mal einfacher für die
Bäckereien um die Ecke, Handwerksbetriebe im klassischen Sinne. Die
Zahl der Bäckereien nahm in den vergangenen 60 Jahren von
55 000 im alten Bundesgebiet auf nicht einmal mehr 13 000
im heutigen Deutschland ab. Groß-, Industrie- und
Selbstbedienungsbäckereien drehen so manchem "Kleinen" den Saft ab.
Eine Entwicklung, die nur wir Verbraucher aufhalten können. Nur wir
Kunden können verhindern, dass die gute alte (Dorf-)Bäckerei zur
aussterbenden Art wird. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Wirtschafts-Nobelpreis: Kluge Entscheidung Ravensburg (ots) - Angus Deaton ist ein würdiger Nobelpreisträger.
Mit der Entscheidung, dem britisch-amerikanischen Ökonomen die
Auszeichnung zuzuerkennen, versöhnt das Auswahlkomitee somit zwei
Lager miteinander, die sich zuletzt nichts mehr zu sagen hatten.
Wie unterschiedlich die Vorstellungen von moderner
Wirtschaftswissenschaft sind, zeigte sich 2014 beim
Nobelpreisträgertreffen in Lindau. Junge Forscherinnen und Forscher
verlangten mehr Bezug zur Praxis und riefen nach einer Wissenschaft,
die sich Fragen des täglichen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Ehemaliges Gefängnis von Frankfurt (Oder) verkauft Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Die ehemalige
Justizvollzugsanstalt (JVA) in Frankfurt (Oder) ist verkauft worden.
Das erklärte das brandenburgische Finanzministerium am Montag auf
Nachfrage der Märkischen Oderzeitung (Dienstagausgabe). Über den
Käufer und die Kaufsumme sei Stillschweigen vereinbart worden, so
eine Sprecherin des Ministeriums. Die notarielle Beglaubigung des
Verkaufs sei bereits erfolgt. Das seit Ende 2013 leer stehende
Gebäude soll künftig für studentisches Wohnen genutzt werden. Ein
entsprechender Bauantrag mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|