NOZ: Gespräch mit Anton Hofreiter, Grünen-Franktionschef
Geschrieben am 16-10-2015 |
Osnabrück (ots) - Grünen-Fraktionschef: Rückrufaktion von
VW-Fahrzeugen nur der erste Schritt
Hofreiter fordert Tests des Umweltbundesamts - "Kungelei muss ein
Ende haben"
Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat den vom
Kraftfahrtbundesamt angeordneten Rückruf von 2,4 Millionen
VW-Fahrzeugen mit manipulierter Abgas-Software als "überfällig"
bezeichnet. Er freue sich, dass das Kraftfahrtbundesamt "aus seiner
Lethargie erwacht" sei, sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Freitag). Diese Aktion könne aber nur der erste Schritt
sein, um aus der Vertrauenskrise von VW herauszukommen. Hofreiter
forderte eine Prüfoffensive mit herstellerunabhängigen Tests unter
realen Bedingungen auf der Straße. Damit sollte das Umweltbundesamt
beauftragt werden. "Es muss ein Ende haben mit der Kungelei in der
Autoindustrie. Alles muss auf den Tisch", verlangte der
Grünen-Politiker. Dass die Regierungskoalition die öffentliche
Übertragung einer Anhörung im Bundestag zum Thema VW abgelehnt habe,
zeige weiterhin ein gestörtes Verhältnis zur Transparenz von Union
und SPD.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
577608
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Salafisten umgarnen Flüchtlingskinder Köln (ots) - Ein Verein mit mutmaßlichen Kontakten zur
Salafisten-Szene hat sich in Köln Zugang zu Flüchtlingskindern und
ihren Familien erschlichen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe) berichtet, traten Angehörige des Vereins "Medizin
mit Herz", der wegen Verbindungen zur salafistischen Szene vom
Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen beobachtet wird, als
Privatpersonen an die Betreuer eines Flüchtlingslagers im Kölner
Bezirk Chorweiler heran und boten an, mit Bewohnern einen Ausflug in
ein Kinderspielland mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Spionageaffäre
Grünen-Obmann im NSA-Ausschuss fordert indirekt die Ablösung des BND-Präsidenten Halle (ots) - Der Obmann der grünen Bundestagsfraktion im
NSA-Untersuchungsausschuss, Konstantin von Notz, hat angesichts der
neuesten Enthüllungen über Spionageaktivitäten des
Bundesnachrichtendienstes gegen befreundete EU-Staaten und die USA
indirekt die Ablösung von BND-Präsident Gerhard Schindler gefordert.
"Wenn das alles so stimmt, dann wird man im Bundeskanzleramt und im
Bundesnachrichtendienst um Konsequenzen nicht herum kommen", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). "Denn dann sind mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Christian Kucznierz zu Asyl/Union Regensburg (ots) - Angela Merkel steht alleine da. Sie hat in der
Flüchtlingskrise mit ihrem Ja zur Aufnahme und ihrem Nein zu
Asylobergrenzen ihre Richtlinienkompetenz erstmals in vollem Maße
ausgespielt - und sich damit isoliert. Wenn der bayerische
Ministerpräsident Horst Seehofer nun in seiner Regierungserklärung
der Bundesregierung die Verantwortung in der Flüchtlingsfrage
zuschiebt, so könnte man ihm Recht geben. Die Bundesregierung hat
entschieden, lautet Seehofers Logik, also muss sie sich auch um die
Konsequenzen kümmern. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zu BND/Spionage Regensburg (ots) - Während Angela Merkel im Sommer 2013 völlig
empört über die Schnüffeleien des US-Nachrichtendienstes NSA den
schon historischen Ausspruch tat: "Ausspähen unter Freunden, das geht
gar nicht!", schnüffelte der - eigentlich ihr unterstellte - deutsche
Auslandsnachrichtendienst weiter munter drauf los. Bei Freund und
Feind beziehungsweise was und wen man dafür hielt. Offenbar haben das
Kanzleramt, dass die Dienste koordinieren soll, und der BND die
Regierungschefin ins Messer laufen lassen. Vor laufenden Kameras.
Wenn mehr...
- Badische Zeitung: VW-Abgasskandal / Manöver zur Ablenkung
Kommentar von Wolfgang Mulke Freiburg (ots) - Mit der Rückrufanordnung, hinter der
Verkehrsminister Alexander Dobrindt steckt, signalisiert die
Bundesregierung Härte und Aufklärungsbereitschaft. Doch es ist
ein Ablenkungsmanöver. Denn zugleich wirkt Berlin in Brüssel auf
einen moderaten Umgang mit Abgasvorgaben hin. Der Einfluss der
Autolobby ist anscheinend ungebrochen. Jedenfalls beklagte
Umweltministerin Barbara Hendricks erst in dieser Woche deren massive
Einflussnahme. http://mehr.bz/khst239
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|