Badische Neueste Nachrichten: zu Sterbehilfe
Kommentar von Martin Ferber
Geschrieben am 06-11-2015 |
Karlsruhe (ots) - So hat der Bundestag, der eigentlich Klarheit
schaffen wollte, bestehende Unklarheiten nicht beseitigt, sondern
möglicherweise sogar neue Unsicherheiten bei der Unterscheidung
zwischen erlaubter und verbotener Beihilfe zum Suizid geschaffen.
Unterm Strich ist das Signal, das der Bundestag aussendet, reichlich
zwiespältig. Sterbehilfevereine werden verboten, aber an der
Sterbehilfe wird nicht gerüttelt.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
579100
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Sterbehilfe Regensburg (ots) - von Christina Kucznierz, MZ
Nicht durch die Hand eines anderen, sondern an der Hand, sollten
Menschen idealerweise sterben, war eines der Argumente, die im
Bundestag vorgebracht wurden. Aber eigentlich schließt das eine das
andere nicht aus. Es wird Situationen geben, in denen Menschen wegen
ihres Leids ihr Leben beenden wollen, an der Hand eines anderen - und
mit dessen Hilfe. Das muss möglich sein, ohne Angst vor den
Konsequenzen. Es ist zu hoffen, dass das mit dem nun beschlossenen
Gesetz so bleibt. Wichtiger mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Koalition/Asylpolitik Regensburg (ots) - von Reinhard Zweigler, MZ
Die Salven, Ultimaten, Drohungen, die von München Richtung
Merkel-Berlin abgefeuert, gestellt und entgegengeschleudert worden
waren, hatten es in sich. Um die Kanzlerin zu einem weniger
flüchtlings-freundlichen Kurs zu bewegen, malte Horst Seehofer nicht
weniger als den Bruch der Koalition an die Wand. Transitzentren
müssten her, lautete das Manna. Nur durch solche Einrichtungen könne
die Macht der Union, der Christsozialen im Freistaat allemal,
gesichert, die Handlungsfähigkeit des mehr...
- Schwäbische Zeitung: Die Tragik de Maizières - Kommentar zum Familiennachzug Ravensburg (ots) - Es wirkt tragisch, dass just jener Mann, dem
Überforderung in der Flüchtlingskrise vorgeworfen wurde, nun
verkündet, dass das alles nicht so gemeint war mit der
Willkommenskultur für syrische Flüchtlinge. Bundesinnenminister
Thomas de Maizière (CDU) stellt in Aussicht, den Familiennachzug für
Syrer zu beenden. Wenn das Ganze nicht ein Missverständnis gewesen
sein soll, dann hat er zwar am Freitag der Humanität einen schlechten
Dienst erwiesen, aber die Merkel-Kritiker besänftigt.
Syrer fliehen auch, weil sie mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Kommentar von Jens Anker zur Lage in Berlin nach der Steuerschätzung Berlin (ots) - Noch vor wenigen Jahren hätte das kaum jemand für
möglich gehalten: Berlin steht finanziell so gut da, wie seit
Jahrzehnten nicht. Das Land kratzt in den kommenden beiden Jahren an
der Einnahmeschwelle von 20 Milliarden Euro - das wäre ein
Einnahmeplus von mehr als drei Milliarden Euro in nur vier Jahren. Im
dritten Jahr in Folge übersteigen die Einnahmen die Ausgaben
deutlich. Berlin baut, wenn auch nur relativ geringfügig, Schulden ab
und hat trotzdem noch Geld für dringend notwendige Investitionen
übrig. Das ist mehr...
- Westfalen-Blatt: zum Datentransfer Bielefeld (ots) - Im Datenschutz klafft nicht nur eine Lücke. Die
EU hat den Anschluss an die virtuelle Welt verschlafen. Es gibt bis
heute keine schlüssige Antwort darauf, welche Rolle der Schutz
persönlicher Informationen in einer digitalen Umgebung haben soll, in
der die Weitergabe und Verarbeitung von Daten zum Geschäftsmodell
geworden ist. Man hat auch keine Antwort auf die Frage, welche
Freiräume Geheimdiensten eingeräumt werden sollen, die Zugriff zu
Informationen brauchen, um Gefahrenabwehr effizient betrieben zu
können. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|