NOZ: NOZ: Bestseller-Autorin Sabatina James kritisiert die deutsche Flüchtlingspolitik
Geschrieben am 21-11-2015 |
Osnabrück (ots) - Sabatina James: Freie Meinungsäußerung ist in
Deutschland faktisch nicht mehr gewährleistet
Bestseller-Autorin kann sich in der Öffentlichkeit nicht ohne
Personenschutz bewegen - 33-Jährige sieht Gefahr der Islamisierung -
Asylrecht für Islamisten in Frage stellen
Osnabrück. Die Autorin und Islamkritikerin Sabatina James
("Scharia in Deutschland - Wenn die Gesetze des Islam Recht brechen")
hat die deutsche Flüchtlingspolitik scharf kritisiert und vor den
gesellschaftlichen Folgen einer ungeregelten islamischen Einwanderung
gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Samstag) sagte die 33-Jährige, "wir müssen uns zwei Fragen stellen.
Die eine Frage ist: Sollen in Deutschland die Menschenrechte erhalten
bleiben? Die zweite lautet: Soll Deutschland ein islamischer Staat
werden? Wenn wir all den Leuten, die hierher kommen, den deutschen
Pass hinterherschmeißen, ohne zu prüfen, ob sie demokratietauglich
oder gewaltbereit sind, dann haben wir hinterher das Problem, dass
wir die gewalttätigen Islamisten nicht abschieben können, weil sie
die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das nenne ich Politik gegen
Menschenrechte". Aufnehmen müsse man die Opfer des Islamismus, aber
nicht die Täter. "Fast 80 Prozent der Flüchtlinge sind junge Männer.
Wir sehen schon jetzt, dass Christen, Jesiden und demokratische
Muslime in den Asylheimen angegriffen werden. Und wir sehen, dass die
Gewalttäter trotzdem dableiben können. Da muss ich sagen, auch das
ist Politik gegen Menschenrechte. Wir müssen den Opfern helfen, die
erneut angegriffen werden" sagte James und forderte: "Kein Asylrecht
für Menschen, die andere angreifen." Nach Auffassung der Autorin
können die europäischen Gesellschaften nicht voraussetzen, dass alle
Flüchtlinge ihre demokratischen Werte teilen: "Wir können von den
Menschen, die zu uns kommen, nicht einfach demokratische
Einstellungen erwarten, wenn sie in ihren Herkunftsländern nichts
anderes gehört haben als das, was die Organisation für Islamische
Zusammenarbeit (OIC), das heißt die islamische Staatengemeinschaft,
mit ihrer islamischen Menschenrechtserklärung proklamiert, nämlich
dass Frauen nicht gleichberechtigt und Nicht-Muslime keine im
rechtlichen Sinne vollwertigen Menschen sind. Wieso sollen wir von
Menschen, die aus Syrien oder Afghanistan kommen, wo es keine
rechtliche Gleichstellung aller Menschen gibt, erwarten, dass sie
diese auf einmal hier akzeptieren?" Mit ihrem Verein Sabatina e.V.
hilft das frühere Model Frauen, die von Zwangsheirat und Ehrenmord
bedroht sind. In Deutschland bekämen die Betroffenen nicht genügend
Schutz. "Man geht von etwa 3000 Hilferufen pro Jahr aus. Die
Dunkelziffer ist natürlich viel höher, weil die meisten Opfer
schweigen. Aus Angst oder auch aus Scham. Außerdem wissen sie, sie
können gar keine Hilfe suchen, weil ihnen kein Schutz gewährt wird,
wenn sie flüchten. Nicht einmal von der Polizei. Das Todesrisiko, das
ich eingegangen bin, gehen nur die wenigsten ein." Polizei,
Frauenhäuser und Beratungsstellen bieten nach Ansicht der Aktivistin
nicht genügend Hilfe. "Die Polizei schreitet ein, wenn schon etwas
passiert ist. Die Frauenhäuser sind eine nur bedingt geeignete
Anlaufstelle, weil viele Frauen sehr unselbstständig sind. Die Männer
haben immer alle Behördengänge gemacht. In den Frauenhäusern heißt es
dann: Gehen Sie mal da und dort hin, besorgen Sie sich diesen oder
jenen Antrag. Das Opfer denkt dann: Das habe ich noch nie vorher
gemacht. Aber es ist ihm peinlich, das zu sagen. In solchen
Einrichtungen müssen deshalb unbedingt Menschen arbeiten, die
interkulturelle Kompetenz haben." James wird wegen ihrer Kritik am
Islam immer wieder angefeindet: "Es gibt Situationen, in denen ich
mich sehr bedroht fühle. Ich habe Morddrohungen bekommen, deshalb
habe ich auch Personenschützer. Aber ich habe keine Angst vor dem
Tod, ich hänge nicht an meinem Leben", sagt die Menschenrechtlerin.
Auch andere Islam-Kritiker könnten sich in der Öffentlichkeit nicht
mehr ohne Personenschutz bewegen: "Damit ist faktisch die freie
Meinungsäußerung in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Man weiß ja
nie, welche Äußerung am Ende zu viel war."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
580082
weitere Artikel:
- The WORD Network meint es ernst mit Sirius Detroit (ots/PRNewswire) - The WORD Network, das größte
afrikanisch-amerikanische religiöse Netzwerk der Welt, ersucht seit
Monaten um ein Treffen mit Sirius-CEO Jim Meyer, um die Finanzierung
von The WORD Network zu besprechen. The WORD Network hat sich an
Rev. Jesse Jackson gewandt, um ein Treffen mit Sirius zu vereinbaren.
Rev. Jackson und Kevin Adell, CEO von The WORD Network, sprach mit
einem Vertreter, der angab: "Das Programm von The WORD Network ist
nicht interessant genug, und Jim Meyer, CEO von SiriusXM Satellite
Radio, mehr...
- JTI Collection zu Gast im Leopold Museum - BILD Ausgewählte Werke zur Designgeschichte der 1920er-Jahre
Wien (ots) - Das Leopold Museum eröffnete am Mittwoch, 18.
November eine Schau zu einem interessanten aber kaum bekannten
Kapitel der jüngeren österreichischen Kulturgeschichte. In
Kooperation mit JTI Austria sind unter dem Titel „Flüchtige
Schönheit“ bis 29. Februar erstmals die vielfältigen Ergebnisse eines
Designwettbewerbs der österreichischen Tabakregie aus dem Jahr 1928
zu sehen. Alles was in der österreichischen Kunstwelt Rang und Namen
hatte, aber auch aufstrebende Künstler(inn)en, mehr...
- Drehstart für zweiten MDR-Tatort aus Dresden: "Der König der Gosse" (AT) (FOTO) Leipzig (ots) -
In Dresden haben am Donnerstag (19. November) die Dreharbeiten für
den neuen MDR-Tatort "Der König der Gosse" (AT) begonnen. Das
Ermittlerteam mit Karin Hanczewski als Karin Gorniak, Alwara Höfels
als Henni Sieland und Martin Brambach als Peter Michael Schnabel ist
diesmal im Obdachlosenmilieu unterwegs und muss sich mit Fragen zu
Gleichheit und Gerechtigkeit auseinandersetzen ...
Die Dreharbeiten finden voraussichtlich bis Mitte Dezember 2015
statt.
Zum Inhalt: Auch gute Menschen können sterben. Der mehr...
- HSV-Torwart René Adler im Gespräch über seine Lieblingsbilder in der Hamburger Kunsthalle / Veranstaltung "90 Minuten" anlässlich der Hamburger Olympia-Bewerbung Hamburg (ots) - Am Sonntag, dem 22. November, möchte die Hamburger
Kunsthalle einen weiteren Akzent vor dem großen Referendum am 29.
November setzen. Ab 16 Uhr ist der HSV-Fußballtorwart und
Nationalspieler René Adler in der Galerie der Gegenwart der
Kunsthalle zu Gast. Das in zwei "Halbzeiten" gegliederte Format 90
Minuten besteht aus einem Gespräch und einer Führung. In der ersten
"Halbzeit" wird der Kunstsammler René Adler mit
Kunsthallen-Geschäftsführer Stefan Brandt und Kunsthallen-Direktor
Hubertus Gaßner über seine besondere mehr...
- Cao Fei und John Baldessari gestalten BMW Art Cars (FOTO) München/New York (ots) -
Nach Jenny Holzer (1999), Olafur Eliasson (2007) und Jeff Koons
(2010) wird die BMW Art Car Reihe fortgesetzt. Anlässlich des
40-jährigen Jubiläums der Serie wurden zwei international renommierte
Künstler von einer Expertenjury namhafter Museumsdirektoren und
Kuratoren nominiert, jeweils ein Fahrzeug zu gestalten: die Chinesin
Cao Fei (*1978) und der Amerikaner John Baldessari (*1931) - jeweils
jüngste Künstlerin und ältester Künstler der Collection. Ian
Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, hat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|