Das Epilepsiemotiv in der Kunst: Das Kunst-Forum von Desitin zeigt sich in neuer Optik und mit neuen Kunstwerken
Geschrieben am 24-11-2015 |
Hamburg (ots) - Obwohl neurologische und psychiatrische
Erkrankungen auffällig oft in der Kunst wiederzufinden sind, ist über
die zahlreichen berühmten Persönlichkeiten, die an der Krankheit
litten oder auch heute noch leiden, wenig bekannt. Betrachtet man
Kunst allerdings als kreativen Ausdruck von Gedanken und Emotionen
des Menschen, wird deutlich, warum sich auch Themen wie Krankheiten
in der Kunst widerspiegeln. Die Häufigkeit der Epilepsie in der Kunst
gibt einen Hinweis auf den hohen Stellenwert der Krankheit für
Betroffene und behandelnde Ärzte sowie auch für Kunstinteressierte.
Epilepsie ist eine zu allen Zeiten häufig vorkommende Krankheit,
die schon immer ein dramatisches Erscheinungsbild mit sich brachte.
Erst seit dem 19. Jahrhundert wurden die mystische Vorstellung sowie
die abstrusen Theorien durch die Betrachtung als natürlich bedingte
und pathologisch erklärbare Krankheit abgelöst. Dennoch wird
Epilepsie als ein bedrückendes, ängstigendes und in manchen Epochen
stigmatisierendes Leiden auch heute noch als Thema für 'künstlerische
Äußerungen' herangezogen.
Das Hamburger Pharmaunternehmen Desitin hat auf der Firmenseite
ein Kunst-Forum ins Leben gerufen. Diese Seite wurde kürzlich neu
gestaltet, um in neuer Optik den Zusammenhang zwischen Epilepsie und
Kunst näher zu bringen. In der Rubik 'Epilepsie und Kunst' sind
verschiedene Beispiele für das Epilepsiemotiv in der Kunst
dargestellt. Dabei soll das komplexe Krankheitsbild nicht nur an
Klarheit gewinnen, sondern auch auf positive Momente verweisen, um
Vorurteile auszuräumen und bei den Betroffenen für Linderung des
Leidens zu sorgen. Mit Herrn Dr. med. Hansjörg Schneble hat Desitin
einen anerkannten Fachmann in der Geschichte der Epilepsie und
Epileptologie sowie der Kunst und Literatur gewinnen können, um die
in diesem Kunst-Forum abgebildeten Kunstwerke zu besprechen und zu
deuten.
Ganz neu im Kunst-Forum findet sich ein Kunstwerk mit
Epilepsiemotiv aus der Prägkunst. Die 'Medaille der Familie Peck'
wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gefertigt und zeigt
ein Abbild der vier männlichen Mitglieder der Familie. Hinweise
deuten auf eine Epilepsieerkrankung des Sohnes Hans(el) hin.
Eine genaue Interpretation sowie weitere Informationen und
Kunstwerke finden Sie unter: www.desitin.de/kunstforum-neu
Pressekontakt:
Rothenburg & Partner GmbH
Jessica Franke
E-Mail: franke@rothenburg-pr.de
Telefon: 040-8891080
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Montag, 21.12.
Bitte Programmänderung beachten:
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