WAZ: 456.000 Autos in NRW
von VW-Rückruf betroffen
Geschrieben am 27-11-2015 |
Essen (ots) - In Nordrhein-Westfalen sind fast eine halbe Million
Autos von der aktuellen VW-Rückrufaktion betroffen. "Von den zirka
2,4 Millionen in Deutschland betroffenen Fahrzeugen des VW-Konzerns
sind derzeit zirka 456.000 Fahrzeuge in Nordrhein-Westfalen
zugelassen", teilte die Bundesregierung in einer Antwort auf eine
Grünen-Anfrage mit, aus der die in Essen erscheinende Westdeutsche
Allgemeine Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) zitiert. Angesichts des
Abgas-Skandals hatte das Kraftfahrt-Bundesamt Mitte Oktober einen
Rückruf angeordnet.
Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer, der die Anfrage auf den Weg
gebracht hatte, will Volkswagen stärker in die Pflicht nehmen. "Durch
die Veränderungen bei der Abgas-Software entsteht bei den betroffenen
Fahrzeugen eine Wertminderung", sagte Krischer der WAZ. "Insofern
liegt es nahe, dass VW die Kunden entsprechend entschädigen muss."
Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sieht
Krischer gefordert. Der Minister müsse dafür Sorge tragen, dass VW
für die Verbraucher unbürokratische Lösungen findet. Dazu zähle, dass
der Autobauer den Kunden bei einem Rückruf Ersatzfahrzeuge zur
Verfügung stellen müsse. Krischer forderte auch: "Um den
Verbraucherschutz zu erhöhen, sollten in einem Fall wie VW
Sammelklagen zulässig sein."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
580422
weitere Artikel:
- A.T. Kearney legt Drei-Punkte-Plan zur Reduktion globaler Treibhausgasemissionen vor (FOTO) Düsseldorf (ots) -
Sperrfrist: 27.11.2015 01:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Neue Studie belegt, wie das Ziel einer globalen
Treibhausgasreduktion in der EU um 80 Prozent bis 2050 erreicht
werden kann
"Wir zeigen auf, wie der Energiesektor weltweit an die global
angestrebten Klimaziele angepasst werden kann", so Dr. Florian
Haslauer, Autor der Studie und globaler Leiter des Beratungsbereichs
Energie- und Versorgungswirtschaft bei mehr...
- Allview Black Friday 2015: Über 50 Produkte mit bis zu 50 % Rabatt anlässlich des europäischen Technologie-Wahnsinns Warschau, Polen (ots/PRNewswire) -
Die seit mehr als 10 Jahren am Markt vertretene europäische
Smartphone- und Tablet-Marke Allview bietet zeitlich beschränkte
Black-Friday-Rabatte auf aktuelle Gerätemodelle.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20151125/291120 )
Verbraucher erhalten einen Preisnachlass von 30 EUR bis 200 EUR
auf ausgewählte Geräte. Darüber hinaus sind zuletzt eingeführte
Smartphones und Tablets ab Freitag, den 27. November 2015 unter
http://www.allviewmobile.com/bf 3 Tage lang zum mehr...
- Niedersächsisches Energieunternehmen EEV BioEnergie insolvent - Zukunft von Anlegergeldern unklar Hamburg (ots) - Das Amtsgericht Meppen hat gegen das
niedersächsische Energieunternehmen EEV BioEnergie ein vorläufiges
Insolvenzverfahren angeordnet. Damit hat das Mutter-Unternehmen EEV
AG, in dem Anlegergelder in Millionenhöhe stecken, keinen Zugriff
mehr auf seine wichtigste Einnahmequelle, ein Biomasseheizkraftwerk
im emsländischen Papenburg. Das berichten das Radioprogramm NDR Info
und die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ). Insgesamt hatten 2400
Anleger mehr als 25 Millionen Euro in die EEV AG investiert. Im
vergangenen mehr...
- Börsen-Zeitung: Powerhouse, Kommentar zu Infineon von Stefan Kroneck Frankfurt (ots) - Bis vor wenigen Jahren war Infineon noch ein
hässliches Entlein. Die frühere Siemens-Konzerntochter war berüchtigt
für negative Sondereffekte, die die Bilanz regelmäßig verhagelten.
Und heute? Deutschlands größter Chipkonzern hat sich zu einem
Powerhouse gewandelt. Vorstandschef Reinhard Ploss glänzt mit guten
Zahlen und einem Ausblick, der das gewachsene Selbstbewusstsein des
Dax-Konzerns spiegelt. Der nach der Sanierung vor fünf Jahren
eingeschlagene Expansionskurs im lukrativen Geschäft mit
Leistungshalbleitern mehr...
- WAZ: Stahl-Tarifrunde mit leisen Tönen
- Kommentar von Frank Meßing zum Tarifkompromiss Essen (ots) - Tarifauseinandersetzungen in der Stahlindustrie
werden in der Regel mit Warnstreiks und roten Fahnen begleitet. Bei
der jetzt ganz leise zu Ende gegangenen Runde war das völlig anders.
Die so kampferprobte IG Metall hat demonstrativ auf die Bremse
getreten. Sie weiß, dass es der Branche nicht gut geht.
Das Klima zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der
Stahlindustrie ist traditionell ein vertrauensvolles. Über die
Montanmitbestimmung haben Betriebsräte großen Einfluss auf die
Unternehmen. Damit tragen sie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|