Rheinische Post: Philologenverband warnt vor Lehrermangel ab Mitte 2016
Geschrieben am 08-12-2015 |
Düsseldorf (ots) - Wegen der rasch steigenden Zahl von
Flüchtlingskindern an deutschen Schulen hat der Philologenverband vor
einem Lehrermangel ab Mitte 2016 gewarnt. "Allein für die
Flüchtlingskinder, die in diesem Jahr in Deutschland angekommen sind,
benötigen wir mindestens 20.000 Lehrer zusätzlich", sagte der
Vorsitzende Heinz-Peter Meidinger der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die große Zahl der neuen
Schüler werde erst im kommenden Jahr oder 2017 in den Schulen
ankommen. Spätestens Mitte 2016 werde sich der Lehrermangel bemerkbar
machen betonte Meidinger. Sollten im kommenden Jahr abermals 150.000
Flüchtlingskinder nach Deutschland kommen, müssten weitere 10.000
Lehrer zusätzlich eingestellt werden, um das
Lehrer-Schüler-Verhältnis von 1:15 beizubehalten.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
581144
weitere Artikel:
- Rheinische Post: NRW-CDU will Flüchtlinge rigoros zurückführen Düsseldorf (ots) - Die CDU-Fraktion im NRW-Landtag stimmt heute
über ein Grundsatzpapier zur beschleunigten Rückführung von
Flüchtlingen ab. Der streng geheime Entwurf des Vorstandes, der der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe)
vorliegt, umfasst auf sechs Seiten neun Vorschläge zum Umgang mit
abgelehnten Asylbewerbern. Über 120.000 der allein in diesem Jahr
nach NRW gekommenen Flüchtlinge hätten keine Bleibeperspektive. Aber
im laufenden Jahr seien nur fünf Prozent der abgelehnten Asylbewerber
zurückgeführt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Immobilien
Häuser billig zu haben - Abwanderung drückt Preise in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Die Abwanderung in Sachsen-Anhalt wirkt sich teils
dramatisch auf die Immobilienpreise aus. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe).
Grundstücke, Eigenheime und Wohnungen in ländlichen Gebieten, die
einst heiß begehrt gewesen sind, entpuppen sich nicht selten als
schwer verkäufliche Ladenhüter. Sorgenkind Nummer eins im Landessüden
ist dabei der Kreis Mansfeld-Südharz. Sachsen-Anhalts Bauministerium
bestätigt, dass 40 Prozent der Ein- und Zweifamilienhäuser, Baujahr mehr...
- Badische Zeitung: NPD-Verbotsverfahren / Kein Schutz der Demokratie
Kommentar von Christian Rath Freiburg (ots) - Wir haben derzeit genug Gefahren für die
Demokratie: Allein in diesem Jahr gab es rund 190 Anschläge auf
Asylunterkünfte. An vielen Orten werden diejenigen bedroht und
eingeschüchtert, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Wer glaubt, dass
all dies bei einem NPD-Verbot auch nur gemindert würde? Demokratie
schützt man nicht mit Verboten, die nicht einmal als Symbol taugen,
sondern indem sich möglichst viele gegen Hass und für den Schutz der
Schwachen einsetzen. http://mehr.bz/khsts284
Pressekontakt:
Badische Zeitung mehr...
- Westfalenpost: Vorhersehbares Chaos / Kommentar von Martin Korte zu den Problemen beim Bundesamt für Migration Hagen (ots) - Einen derart großen Proteststurm gegen eine
Bundesbehörde hat Deutschland noch nicht erlebt. Kübelweise
schütteten die Landesinnenminister vergangene Woche Kritik über das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und seinen Leiter
Frank-Jürgen Weise aus. Der Frust hat mehrere Gründe:
Ungeduld. Facharbeiter wachsen nicht auf den Bäumen. Schön und
gut, dass der Bund tausende neue Stellen beim BAMF schaffen will, die
Menschen müssen aber erst eingestellt und ausgebildet werden. Und
vielleicht wollen angesichts mehr...
- Westfalenpost: Der Sanierungsstau ist erheblich / Kommentar von Monika Willer zum Hochschulbau-Programm in NRW Hagen (ots) - Drei Milliarden für die NRW-Hochschulen. Das klingt
doch wie eine gute Nachricht, denn in Bildung ist Geld immer
hervorragend investiert. Doch mit dieser Summe werden keine neuen
Professorenstellen eingerichtet und keine neuen Studienplätze
geschaffen. Freuen dürfen sich eigentlich nur die Handwerker. Das
neue Hochschulbau-Programm dient ähnlich dem ebenfalls bis 2020
laufenden Hochschulmodernisierungs-Programm von 2008 dazu, die
schlimmsten Sünden der Vergangenheit zu reparieren.
Denn allzu lange haben diverse mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|