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Hotelpreisentwicklung 2015: Moderater Preisanstieg in Deutschland (FOTO)

Geschrieben am 04-01-2016

Köln (ots) -

Die Hotelpreise in Deutschland haben 2015 im Vergleich zu 2014
leicht zugelegt: So kostete die Übernachtung in einem deutschen Hotel
in 2015 im Schnitt 87 Euro pro Zimmer. 2014 hatte der Wert bei 85
Euro gelegen. Dies ergibt die jährliche Auswertung des Hotelportals
HRS. In fast allen betrachteten deutschen Großstädten stiegen die
Hotelpreise moderat an. Die teuerste deutsche Großstadt bleibt
München mit durchschnittlich 111 Euro pro Nacht. Mit Blick auf Europa
bleibt London mit durchschnittlich 189 Euro an der Spitze und hat im
Vergleich zum Vorjahr um 14,6 Prozent zugelegt. Die im Durchschnitt
teuersten Hotelübernachtungen weltweit ermittelte HRS für New York
(264 Euro), Washington (206 Euro) und London (189 Euro).
Preisvergleiche und rechtzeitiges Buchen können Kosten senken.

Deutschland: Preise in Frankfurt am Main, Berlin und Köln wachsen
am stärksten

Den größten Preisanstieg verzeichnet Frankfurt am Main mit plus
6,2 Prozent auf 103 Euro. Auch die Hotelpreise in Berlin (+5,8
Prozent auf 91 Euro) und Köln (+5,2 Prozent auf 102 Euro) sind im
Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die weiteren deutschen Großstädte
erreichten nur einen kleinen Preisanstieg von rund ein bis zwei
Prozent - in Düsseldorf und Hannover fielen die Preise um ein
Prozent. Die 100-Euro-Schwelle übertreten neben München mit 111 Euro
nun auch die Städte Frankfurt am Main (103 Euro), Köln und Hamburg
(je 102 Euro). Am günstigsten lässt es sich in Dresden (82 Euro) und
Nürnberg (88 Euro) übernachten.

Europa: London bleibt am teuersten - Preise in Moskau rutschen ab

Auch im vergangenen Jahr mussten Reisende in London am tiefsten in
die Tasche greifen: In der britischen Hauptstadt stiegen die
Durchschnitts-Hotelpreise um 14,6 Prozent auf 189 Euro. Ebenfalls
hochpreisig sind Zürich (170 Euro), die Stadt mit dem stärksten
Preisanstieg in Europa mit 18,1 Prozent, Kopenhagen (144 Euro),
Paris (138 Euro) und Stockholm (134 Euro). Einen Preisverfall von
minus 25,6 Prozent verzeichnet Moskau, wo die durchschnittlichen
Hotelpreise inzwischen bei 93 Euro liegen. Auch Athen fällt mit einem
Minus von 8,5 Prozent wieder unter die 100-Euro-Marke (97 Euro). Am
günstigsten übernachteten Städtereisende im vergangenen Jahr in Prag
mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von unverändert 71 Euro, wie
auch in Warschau (77 Euro) und Budapest (78 Euro).

Welt: Preisanstiege in internationalen Metropolen

Internationale Metropolen boomen und entsprechend ziehen die
Hotelpreise an. In neun von 18 betrachteten Städten stiegen die
Preise um über 20 Prozent - allen voran in Mexiko Stadt, wo die
durchschnittlichen Hotelpreise um 57,7 Prozent auf 123 Euro zulegten.
Starke Anstiege gab es daneben in Mumbai (+32,9 Prozent auf 109 Euro)
sowie in Tokio (+30,3 Prozent auf 172 Euro). Einzig in Rio de Janeiro
gaben die Preise um 10,1 Prozent auf 151 Euro und in Kuala Lumpur um
5,6 Prozent auf 67 Euro nach. Die teuerste Stadt bleibt New York mit
264 Euro, gefolgt von Washington (206 Euro) und London (189 Euro).

Die vollständige Übersicht inkl. Preisentwicklung in verschiedenen
Städten (national und international) steht im begleitenden PDF und
unter www.hrs.de/presse zum Download zur Verfügung.



Pressekontakt:
Ansprechpartner für die Medien:
Björn Zimmer
PR Manager
Tel. +49 221 2077 5104
E-Mail presse@HRS.de


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