(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nordkorea

Geschrieben am 06-01-2016

Bielefeld (ots) - Diktatoren brauchen Feinde. Sie dienen als
Erklärung für die soziale Not der Bevölkerung und als Motivation für
die Tyrannei. Nordkoreas junger Diktator Kim Jon Un, noch nicht ganz
fest im Sattel, muss den Wandel fürchten, den eine Annäherung an den
Süden mit sich bringen könnte. Mit der Zündung der Bombe sind die
Gespräche erst einmal unterbrochen.

Dafür nimmt Kim Jon Un sogar in Kauf, den großen Bruder China zu
verärgern. Mag auch die Explosion »nur« von einer Atom- und noch
nicht von einer viel stärkeren Wasserstoffbombe herrühren, das Ziel
ist dennoch klar. Sehr unwahrscheinlich, dass der Diktator sie
einsetzen will. Aber er kann mit ihr drohen und - noch schlimmer -
sie an einen anderen Staat verkaufen. Dies gefährdet die Welt, die
daher gemeinsam - einschließlich China - reagieren muss.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

582789

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Skandal von Köln Bielefeld (ots) - Je lauter jetzt Politiker, die sich von Amts wegen mit den Vorfällen der Silvesternacht in Köln befassen müssen, vom wehrhaften Rechtsstaat sprechen, desto hilfloser wirken sie. »Wir nehmen es nicht hin, dass sich nordafrikanische Männergruppen organisieren, um wehrlose Frauen mit dreisten sexuellen Attacken zu erniedrigen«, sagt NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). Doch, Herr Minister, das tun Sie! Sonst wäre es in Köln gar nicht erst so weit gekommen. Die Polizei in Nordrhein-Westfalens größter Stadt hat nicht mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Staatlicher Schutz für den öffentlichen Raum Düsseldorf (ots) - Die Kölner Polizei und die Stadt haben bei der fürchterlichen Silvesternacht kein gutes Bild abgegeben. Der Bundesinnenminister hat recht, wenn er sagt, so wie in Köln kann Polizei nicht arbeiten. Man muss es den Verantwortlichen immer wieder sagen. Der innere und äußere Schutz des Bürgers und der Bürgerin ist die vornehmste Aufgabe des Staates. Er muss sicherstellen, dass es keine rechtsfreien Räume gibt. Da geht es um Zahl und Präsenz der Polizei, die offenbar in jener Silvesternacht - trotz der Terrorgefahr mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Kommentar zur CSU-Klausurtagung: Muskelspiele in Kreuth Ravensburg (ots) - Kreuth, das ist die alljährliche Selbstvergewisserung der CSU, die Demonstration der Stärke. Doch Impulsgeber, Ideengeber, Taktgeber, wie Gerda Hasselfeldt und Horst Seehofer ihre Partei beschreiben, ist sie zur Zeit nicht. Die EU hat ihre Maut gestoppt, das Verfassungsgericht das Betreuungsgeld, und in der Flüchtlingspolitik bremst Merkel die Christsozialen aus. Nicht die CSU ist Treiber der Koalition. Die Koalition wird von der Weltpolitik getrieben, von einer Krisenbewältigung zur nächsten. Und da sind mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zur Kölner Silvesternacht: Ungeheuerliches ist geschehen Ravensburg (ots) - Weltweit berichten die Medien über die Ereignisse aus der Kölner Silvesternacht. Dabei geht unter, dass auch in Hamburg und Stuttgart Frauen sexuell genötigt, beschimpft, beleidigt und ausgeraubt wurden. In der Bundesrepublik sind zum Jahreswechsel ungeheuerliche Dinge geschehen. In aller Öffentlichkeit und trotz Videoüberwachung sowie zahlreicher Polizisten vor Ort wurden Frauen zum Ziel widerlicher Angriffe. Vieles spricht dafür, dass diese Attacken organisiert waren. Wer sich darüber nicht empört, dem kann ein mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Starker Staat gefragt - Kölner Täter müssen Härte des Rechts spüren / Leitartikel von Elmar Otto zum gegenwärtigen Erkenntnisstand hinsichtlich der Silvesternacht-Vorkommni Weimar (ots) - Der interne Bericht eines Polizisten von den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht ist ein Dokument des Staatsversagens. Viel zu wenige und damit überforderte Einsatzkräfte, "in schwerer Schutzausstattung und behelmt", sehen sich einem betrunkenen, wütenden Mob gegenüber. Hilflos müssen sie mit ansehen, wie Randalierer und Gewalttäter die Überhand gewinnen. Der leitende Beamte protokolliert unter anderen "zahlreiche weinende und schockierte Frauen/Mädchen", die Hilfe suchen und "sex. Übergriffe durch mehrere mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht