Hagen (ots) - Ein Bauerntag ist in Deutschland eine
Veranstaltung, in der lebhaft und oft kontrovers diskutiert wird.
Aber fast immer fair und zur Sache. Eier oder Tomaten fliegen nicht.
Von französischen Verhältnissen sind wir weit entfernt, und das ist
gut so.
Die westfälischen Landwirte machen da keine Ausnahme,
obwohl nicht nur Milchviehhalter derzeit Existenzsorgen haben. Der
Markt, den sie wollten, ist da, und er überrascht jetzt viele mit
seinen Risiken und Unwägbarkeiten. Denn Markt ist heute immer
Weltmarkt, und da können plötzlich wegbrechende Absatzmärkte die
familiengeführte Betriebe an den Rand des Abgrundes bringen.
Doch das sind unternehmerische Risiken, die die Landwirte auf
sich nehmen. Was ihre Wut und ihren Ärger derzeit ausmachen ist das,
was aus Brüssel und aus Düsseldorf an bürokratischen und finanziellen
Erschwernissen hinzukommt - unnötigerweise, wie viele meinen.
Umweltminister Remmel von den Grünen tut gut daran, sich beim neuen
Landesnaturschutzgesetz flexibel zu zeigen - die Bauern sind mit den
Herausforderungen des Marktes schon genug belastet.
Die Frage
ist, welchen ländlichen Raum mit wieviel Menschen wir wollen. Allein
an den Interessen der Ballungsräume sollte er nicht ausgerichtet
sein.
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Regierungsviertel auf dem Anforderungsbogen für Manager weit nach
oben. Leider.
RWE hat zu spät auf die Energiewende reagiert und gehört deshalb
zu mehr...
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