Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Straßer zum Gedenken an NS-Gräuel
Geschrieben am 22-01-2016 |
Regensburg (ots) - Es gibt immer weniger Überlebende des
Holocaust, die ihre Geschichte schildern können. Damit die Erinnerung
an das, was die Opfer des NS-Terrors durchmachen mussten, lebendig
bleibt, ist es wichtig, jetzt aktiv zu sein. Es gilt die Erinnerungen
zu sichern für die Zeit, in der diese Menschen nicht mehr am Leben
sein werden. Noch können wir aus erster Hand erfahren, was es heißt,
gehasst, gequält, gedemütigt und geschunden zu werden, nur weil einem
Regime Herkunft, sexuelle Orientierung, Glaube oder politische
Gesinnung verhasst sind. Das Grauen vermittelt sich am
eindringlichsten durch die Schilderungen der Überlebenden. Für das
Band zwischen Ereignissen und der Erinnerung sind Menschen, die davon
berichten können, unersetzlich. Dem tragen Konzepte für Gedenkorte
Rechnung. Aussagen der Opfer werden dokumentiert, um sie für die
Nachwelt zu erhalten.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
583830
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Monika Willer zur Umfrage über die Zufriedenheit mit den Eltern: Zukunftshoffnung Hagen (ots) - Eine Umfrage über die Zufriedenheit von Jugendlichen
ab 14 und Erwachsenen mit ihren eigenen Eltern. Also sozusagen ein
Elterntest. Hat Deutschland sonst keine Probleme? Und muss man das
auch noch kommentieren? Ja, so lautet unsere Antwort. Denn die
Nachrichten sind nicht immer schön in diesen Tagen. Und viele sehen
das Land nicht nur in einer schwierigen Situation, sondern auch schon
kurz vor dem Chaos. So als würden die Busse nicht mehr fahren, das
saubere Wasser nicht mehr aus dem Kran fließen und die Schulen nicht mehr...
- Westfalenpost: Joachim Karpa zum Waffenverkauf der Peschmerga: Spiel mir das Lied vom Tod mit Waffen der Bundeswehr Hagen (ots) - Ein Irrsinn. Es kam, wie es kommen musste. Kurdische
Peschmerga-Kämpfer verkaufen Sturmgewehre und Pistolen weiter. Auf
dem Markt. Waffen, die die Bundesregierung aus Bundeswehrbeständen an
die kurdische Autonomie-Regierung im Nordirak geliefert hatte, um sie
im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu
unterstützen. Beispiele? Ein G36-Sturmgewehr ist für 5000 US-Dollar
(4596 Euro), eine Pistole, Typ Walther P1, für 1200 US-Dollar (1103
Euro) zu haben. Bei sinkenden Preisen, weil immer mehr deutsche
Waffen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Der Arm des Gesetzes
= Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Frauen sind Freiwild, Ausländer potentielle
Sextäter - die Übergriffe von Köln haben Sichtweisen verändert und
Vorurteile verfestigt. Was im Schatten des Doms geschah, wird nun
allerorten befürchtet. Jede Anzeige einer vergleichbaren Tat hat
öffentliche Wirkung, die für Hasswellen im Netz sorgt. Die Folge:
Bürgerwehren machen mobil. Die Polizei erhöht Präsenz und
Aufmerksamkeit - auch gegen die selbst ernannten Sheriffs. So hat die
mutmaßliche Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Mönchengladbach eine
ganze Region mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Prämien für Lehrer
= Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Der Vorschlag, dass die Lehrergehälter in
Hauptschulen oder Grundschulen sich nicht mehr von denen im Gymnasium
oder in der Oberstufe unterscheiden dürfen, ist nicht völlig
unlogisch: Die Ausbildung hat sich zumindest von der Länge her
angeglichen, die Arbeit gerade in den Hauptschulen und Gesamtschulen
ist häufig härter als an Gymnasien. Trotzdem wäre ein schlichtes
Angleichen der Besoldung falsch. Unter den 150.000 Lehrern und
Lehrerinnen in NRW sind viele, die Spitzenleistung bringen. Es gibt
einen breiten Durchschnitt. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Deutschland braucht Hotspots
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin verfährt in der Politik am
liebsten nach dem Motto "In der Ruhe liegt die Kraft". Für ihre
Flüchtlingspolitik gilt das nicht mehr. Ihre Kraft gewinnt Angela
Merkel nur durch Tempo zurück. Sie muss innerhalb der nächsten Wochen
eine europäische Lösung zur Begrenzung der Flüchtlingsströme
präsentieren. Dazu gehört der EU-Türkei-Vertrag zur Sicherung der
Außengrenzen, denn nur so kann auch Schengen bestehen bleiben. Dazu
gehören ein neuer Verteilmechanismus (und finanzielle Sanktionen für
diejenigen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|