Badische Zeitung: Limit für Bargeldgeschäfte / Richtig, trotz Beigeschmack
Kommentar von Wolfgang Mulke
Geschrieben am 03-02-2016 |
Freiburg (ots) - "In einigen Märkten sind Bargeldgeschäfte mit
großen Summen gängige Praxis, mit denen Vermögende ausländischer
Herkunft ihr Kapital aus oft zweifelhaften Quellen unterbringen.
(...) Für die meisten Verbraucher fällt eine Obergrenze bei
Barzahlungen hingegen kaum ins Gewicht. (...) Trotzdem haftet dem
Vorhaben ein fader Beigeschmack an. Denn es gibt in jüngster Zeit
immer wieder Vorstöße, Bargeld ganz abzuschaffen und am Ende jeden
Einkauf mit einer Plastikkarte oder dem Smartphone zu bezahlen. Eine
Begrenzung von Bargeldgeschäften kann sich leicht zum Einstieg in
den Ausstieg vom anonymen Geldverkehr entwickeln. Das wäre eine
erschreckende Entwicklung hin zum gläsernen Bürger."
http://mehr.bz/khsts28
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
584573
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zum aktuellen Deutschlandtrend: Berlin (ots) - Nun ist der ARD-Deutschlandtrend keine
Bundestagswahl, er ist immer auch eine Momentaufnahme, aber im Moment
stellen diese Zahlen dennoch die Machtfrage: Hat die Kanzlerin in der
Bevölkerung noch genügend Unterstützung für ihre Politik? Nein, die
hat sie nicht, das ist klar. Es ist eine Zäsur. Klar ist aber auch,
dass sich jetzt noch ein paar mehr Leute fragen werden, ob das noch
ihr Land ist. Und ob sie es wirklich denen überlassen wollen, die
glauben, man könne die Grenzen schließen, und alles sei wieder gut.
Denn mehr...
- Lausitzer Rundschau: Diplomatische Offensive
Zur Kritik an Steinmeier-Besuch in Teheran und Riad Cottbus (ots) - Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate ist der
deutsche Außenminister in den Iran und nach Saudi-Arabien gereist.
Beide Staaten sind lupenreine Nicht-Demokratien. Gleichwohl tut
Frank-Walter Steinmeier gut daran, die Entrüstung der Opposition über
den Besuch zu ignorieren. Denn würde man alle Diktaturen mit einer
Dialog-Blockade strafen, wäre die Welt wohl noch viel unfriedlicher,
als sie heute schon ist. Das gilt übrigens auch für das Verhältnis zu
Russland. So lange Bayerns Regierungschef Horst Seehofer keine
Nebenaußenpolitik mehr...
- Lausitzer Rundschau: Jetzt erst recht!
Zu Karneval in politisch turbulenten Zeiten Cottbus (ots) - Kann man in diesen Zeiten noch Karneval feiern?
Diese Frage kann man stellen. Angesichts von Terroranschlägen der
jüngsten Zeit oder Ereignissen wie dem Silvesterchaos von Köln wäre
es durchaus angeraten, öffentliche Massenveranstaltungen zu meiden.
Und sollte man in Zeiten, in denen Flüchtlinge im Mittelmeer
ertrinken und rechte Gesinnungsgenossen Anschläge auf
Asylbewerberheime begehen, überhaupt feiern? Man sollte nicht nur,
man muss. Jetzt erst recht, lautet das Motto. Gerade der Karneval ist
schließlich dazu mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Rohani kann warten
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Realpolitik ist anstrengend. Die Nahost-Reise
von Außenminister Frank-Walter Steinmeier führte den SPD-Mann in
Länder, die man durchaus als Schurkenstaaten bezeichnen kann, wenn
Menschenrechte universell gelten. Hinrichtungen, Diskriminierungen
und ein im 21. Jahrhundert unfassbares Verständnis von der Rolle der
Frau lassen einen ratlos zurück. Und doch war die Reise richtig. Zu
einflussreich sind Iran und Saudi-Arabien für eine
Friedensperspektive in Syrien. Und damit auch entscheidender Faktor
für den Rückgang mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Entzaubern statt aussperren / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Ausladung der AfD vom 100. Deutschen Katholikentag Weimar (ots) - Politiker sind Gäste des Katholikentages. Gäste
kann sich der Gastgeber aussuchen. Niemand muss bei seiner Feier
jeden ans Rednerpult lassen. Insofern ist es die durchaus legitime
Entscheidung der Veranstalter des Katholikentages in Leipzig, die AfD
nicht auf die Podien zu holen. Das mag ein Affront sein. Aber das ist
nicht der Punkt. Die Frage ist: Ist es schlau, die AfD draußen zu
lassen, statt von ihr Klarheit zu verlangen? Sie stilisiert sich ja
sowieso gerne als Außenseiterin. Ich meine: Besser wäre es, die AfD mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|