Rheinische Post: Kommentar /
Schnelle Aufklärung nach Bahnunglück
= Von Maximilian Plück
Geschrieben am 09-02-2016 |
Düsseldorf (ots) - Wenn es um Zugkatastrophen geht, dann denken
wir schnell an Unglücke in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Dass
es aber auch in einem Hochtechnologieland wie Deutschland zu derart
katastrophalen Unfällen kommen kann, haben uns die gestrigen
Ereignisse von Bad Aibling einmal mehr sehr schmerzhaft vor Augen
geführt. Auch hierzulande ist trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, die
aus Unglücken wie Rüsselsheim, Eschede oder Hordorf resultierten,
eine 100-prozentige Sicherheit beim Verkehrsmittel Bahn eine
Illusion. Der Faktor Mensch bleibt eben immer eine Gefahr. Trotzdem
dürfen alle Beteiligten nicht müde werden in dem Bemühen, ein
ordentliches Stückchen näher an die 100-Prozent-Marke heranzurücken.
Dazu müssen die Bahn, der Privatbahnbetreiber Transdev, die
Ermittlungsbehörden und das Eisenbahnbundesamt eng zusammenarbeiten,
um den Hergang schnell restlos aufzuklären. Diese Ergebnisse müssen
dann zügig der beunruhigten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt
werden. Denn nur mit Transparenz kann der Vertrauensvorsprung, den
das sichere Verkehrsmittel Bahn hierzulande hat, gehalten werden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
584931
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Lasst uns das Bargeld! / Leitartikel von Kerstin Münstermann Berlin (ots) - Neulich im Supermarkt. Die Mutter zweier Kinder
steht mit vollem Einkaufswagen und hochrotem Kopf an der Kasse. Sie
tippt das dritte Mal eine Nummer ein. Kartenfehler. Die PIN ist nach
dem Urlaub aus dem Kopf. Eine alltägliche Grenze des elektronischen
Bezahlens. Zugegeben, Vergesslichkeit ist nicht das beste Argument
gegen das Bargeldlimit von 5000 Euro. Doch es geht ums Prinzip. Darf
der Gesetzgeber mir vorschreiben, wann ich mit Scheinen und Münze
bezahle oder die Karte einsetze? Nein, das darf er nicht. Das
bedeutet mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Exotenrennen - Verrückter Vorwahlkampf in den USA / Leitartikel von Axel Zacharias zu den Ergebnissen der Vorwahl im US-Bundesstaat New Hampshire Weimar (ots) - Solch einen verrückten Vorwahlkampf gab es in den
USA wohl noch nie. Dass einerseits der Linksrebell Bernie Sanders
Hillary Clinton die Schau stehlen würde, war abzusehen, die Dimension
jedoch nicht. Jetzt hängt viel davon ab, wie lange der politische
Außenseiter finanziell durchhält. Er begeistert mit für europäische
Verhältnisse sozialdemokratischen Positionen, die in den USA als
regelrecht linksradikal gelten. Die enttäuschten Wähler jedenfalls
hat er auf seiner Seite.
Die Verunsicherung der US-Bürger ist nicht mehr...
- Zur Sache PoliTrend: CDU bleibt stärkste Kraft, SPD bei 31 Prozent, AfD legt weiter zu (9 Prozent) / Linke unter 5-Prozent-Hürde / "Zur Sache Rheinland-Pfalz!", 11.2.2016, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Wenn am Sonntag Wahl wäre, bliebe die CDU mit 37
Prozent (+-0) stärkste politische Kraft in Rheinland-Pfalz. Die SPD
erreichte unverändert 31 Prozent. Die Grünen verlören einen
Prozentpunkt und erreichten 8 Prozent. Damit wären sie nicht länger
drittstärkste politische Kraft im Land. Zulegen könnte erneut die AfD
mit 9 Prozent (+1). Auch die FDP legte zu und käme auf 6 Prozent
(+1). Die Linke erreicht in dieser Umfrage zum ersten Mal seit
September 2015 mit 4 Prozent (-1) nicht mehr die Mandatsschwelle und
könnte nicht mehr...
- Redaktionsnetzwerk Deutschland: Grünen-Fraktionschef Hofreiter: Gabriel und die Regierung insgesamt lassen Verbraucher in der VW-Affäre im Stich: "Völliges Versagen" Hannover (ots) - Fünf Monate nach Bekanntwerden der VW-Abgasaffäre
durch Einschreiten der US-Behörden werfen die Grünen der
Bundesregierung und insbesondere auch Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel "völliges Versagen" beim Schutz der Verbraucher vor.
"Statt sich vor die Verbraucher zu stellen, duckt sie sich weg",
sagte der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Toni Hofreiter, dem
RedaktionsNetzwerk Deutschland, RND. Die Bundesregierung lasse die
Autoindustrie einfach machen, anstatt nachzuhaken und aufzudecken.
Als "willkürlich mehr...
- WP: Lärmschutzpläne der Landesregierung
empören Schützenvereine in NRW Hagen (ots) - Die Schützen in NRW laufen Sturm gegen Pläne des
Landesumweltministeriums, per Erlass den Freizeitlärm zu reduzieren.
Sie warnen vor dem Aus der Schützenfeste und dem finanziellen Kollaps
kleiner Vereine. Betroffen sind auch andere Volksfeste. Das berichtet
die Westfalenpost (WP, Donnerstagausgabe).
In dem Erlassentwurf, der der Westfalenpost vorliegt, schreibt das
Ministerium für bestimmte Veranstaltungen in ortsnahen Lagen oder in
Ortskernen eine strikte Obergrenze von 65 Dezibel (dB) vor. Das
entspricht dem Geräuschpegel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|