Thüringische Landeszeitung: Scheinheilig - Auch die AfD geht sorglos mit Steuermitteln um / Kommentar von Elmar Otto zur gesetzwidrigen Verwendung von Fraktionsgeldern bei der Thüringer AfD
Geschrieben am 19-02-2016 |
Weimar (ots) - Eigentlich möchte sich die AfD klar abheben. Aber
die selbst ernannte Alternative ist in der Realität angekommen. Das
Geld, das Fraktionen zusteht, nimmt sie gerne. Warum auch nicht?! Und
sie geht mit diesen Steuermitteln nicht sorgsamer um als die von
ihnen so verdammten "Altparteien".
Wer ständig das Establishment kritisiert, sollte jedoch die
eigenen Maßstäbe einhalten. Alles andere ist unglaubwürdig und
scheinheilig.
Die AfD und ihr Thüringer Vordenker Björn Höcke müssen jetzt
feststellen, dass sie selbst genauso den Vorteil suchen, wie alle
anderen. Auch sie vermengen Fraktions- und Parteimittel, obwohl das
untersagt ist. Auch Herr Höcke predigt eben gerne Wasser und trinkt
selbst lieber Wein.
Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
585512
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: Bürgerkrieg droht - In der Türkei dreht sich die Spirale der Gewalt / Leitartikel von Axel Zacharias zu den jüngsten Terroranschlägen in der Türkei und den Folgen Weimar (ots) - Verdächtig schnell trat die Staatsspitze der Türkei
mit einem Ermittlungsergebnis vor die Öffentlichkeit. Am Mittwoch
sprengte sich ein Selbstmordattentäter in Ankara in die Luft und nahm
mindestens 28 Menschen mit in den Tod. Gestern Mittag aber
wussten Ministerpräsident Davutoglu und Staatspräsident Erdogan
bereits, wer die Verantwortung dafür trägt. Seit dem Sommer 2015
schaukelt sich der ausweglos scheinende Konflikt mit den Kurden fast
täglich immer weiter hoch. So waren die Täter schnell ermittelt, auch mehr...
- NOZ: Polizeibehörde Europol warnt vor Terroranschlägen Osnabrück (ots) - Europol warnt: Größte Terrorgefahr seit mehr als
zehn Jahren
Direktor Wainwright: Bis zu 5000 Kämpfer nach Europa zurückgekehrt
Osnabrück. Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor groß
angelegten Anschlägen durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in
Europa gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Freitag) sagte Europol-Direktor Rob Wainwright: "Europa steht
momentan vor der größten Terrorgefahr seit mehr als zehn Jahren." Die
Anschläge von Paris im vergangenen November haben mehr...
- NOZ: Röttgen hält Schutzzonen für Zivilisten in Syrien nicht durchsetzbar Osnabrück (ots) - Unions-Außenexperte: Schutzzonen für Zivilisten
in Syrien nicht durchsetzbar
"Gegenwärtig zu viel Gewalt in dieser Region" - Röttgen hält
Türkei nicht für sicheren Partner - "Aber wir brauchen Kooperation"
Osnabrück.- Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hält
Flugverbotszonen im Norden Syriens zum Schutz von Zivilisten im
Moment für "nicht realisierbar". In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Röttgen, diese Schutzzonen seien
"wünschenswert", aber angesichts zunehmender Gewalt mehr...
- Rheinische Post: Oettinger fordert bis zu 8000 EU-Grenzer für Griechenland Düsseldorf (ots) - EU-Kommissar Günther Oettinger hat
vorgeschlagen, Griechenland mit 5000 bis 8000 Grenzschutzbeamten aus
anderen EU-Mitgliedsstaaten auszuhelfen. "Die Sicherung der
europäischen Grenze an der Ägäis hat jetzt oberste Priorität. Da
braucht Griechenland schnelle Hilfe", sagte Oettinger der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die
europäische Grenzschutzagentur Frontex müsse schnell mit
entsprechendem Personal aus den Mitgliedsländern ausgestattet werden.
Außerdem forderte der deutsche EU-Kommissar mehr...
- Rheinische Post: Schleswig-Holsteins Vize-Ministerpräsident Habeck gegen Ausweitung sicherer Herkunftsländer Düsseldorf (ots) - Schleswig-Holsteins Vize-Regierungschef Robert
Habeck (Grüne) hat ein Ja seines Landes im Bundesrat zur Ausweitung
der sicheren Herkunftsländer abgelehnt. "Wenn es wirklich darum geht,
Verfahren zu beschleunigen, muss man nicht weitere Länder zu sicheren
Herkunftsstaaten erklären, sondern dann muss das Bundesamt für
Migration schneller und effizienter arbeiten", sagte Habeck der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Beim
letzten Kompromiss im Bundesrat zum Asylpaket II habe er noch
zustimmen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|