Vorsicht vor dem schwächsten Glied in der Kette: über 50% der Unternehmen haben mindestens ein Mobilgerät, das nicht den Unternehmensrichtlinien entspricht
Geschrieben am 23-02-2016 |
MobileIron Security Labs veröffentlichen den ersten "Mobile
Security and Risk Review"
München (ots/PRNewswire) - MobileIron Inc. (NASDAQ: MOBL), der
führende Anbieter im Bereich Mobile Enterprise Security, stellt heute
seine neue Forschungsabteilung MobileIron Security Labs (MISL) vor
und mit dem "Q4 2015 Mobile Security and Risk Review" zugleich auch
die erste Veröffentlichung der Abteilung. Der Review berichtet über
eine charakteristische Menge von Bedrohungen und Risiken,
beispielsweise Richtlinien-Abweichungen, manipulierte Geräte und
Datenverlust-Risiken, die in anderen Sicherheits-Reports oft nicht
auftauchen. Als Resümee gibt der Mobile Security and Risk Review
Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen den Einsatz mobiler Geräte
sicherer gestalten können.
Logo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140923/147891
Hier kann der Report heruntergeladen werden:https://www.mobileiron
.com/de/quarterly-security-reports/q4-2015-mobile-security-and-risk-r
eview
Hier können Sie sich für ein Webinar zum Report am Dienstag, dem
15. März um 19 Uhr CET anmelden: https://www.mobileiron.com/en/resour
ces/webinars/mobileiron-q4-mobile-security-and-risk-review
"Auch in der Mobile IT steigen die inneren und äußeren Bedrohungen
stetig an, und die Kette der Unternehmenssicherheit ist nur so stark
wie ihr schwächstes Glied", sagt Michael Raggo, Director, MobileIron
Security Labs. Und Raggo fährt fort: "Bereits ein einziges
Problem-Gerät kann Schadsoftware in das Unternehmensnetz schleusen
oder dem Diebstahl sensibler Unternehmensdaten, die sich hinter der
Firewall befinden, Vorschub leisten."
Über 50 % der Unternehmen haben mindestens ein Gerät, das nicht
richtlinienkonform ist
Ein Mobilgerät kann aus vielerlei Gründen die
Unternehmens-Richtlinien verletzen. Nur einige Beispiele: ein
Benutzer kann den PIN-Schutz deaktiviert oder das Gerät verloren
haben oder er hat versäumt, die auf dem Gerät installierten
Richtlinien auf dem aktuellen Stand zu halten. Nicht
richtlinienkonforme Geräte vergrößern die Angriffsfläche für das
Einschleusen von Schadsoftware und Exploits und begünstigen
Datendiebstahl.
"Ein großes Risiko besteht nicht zuletzt darin, dass die
Unternehmen den Ernst des Problems unterschätzen", betont Mike Raggo.
"Ein einziges Problem-Gerät, das unentdeckt bleibt, stellt eine
Sicherheitslücke dar. Ganz gleich, ob eine Firma Millionen Datensätze
verliert oder nur einen einzigen, eine Sicherheitslücke ist eine
Sicherheitslücke. Das ist ein großes Problem für alle Unternehmen,
vor allem aber für Unternehmen in stark regulierten Branchen."
Anzahl der nicht-richtlinienkonformen Geräte erhöhte sich um 42 %
Ein manipuliertes Gerät (sogenannter Jailbreak beim iPhone oder
Rooting bei Android-Geräten) wird von uns als Problem-Gerät
angesehen. Die Zahl solcher Problem-Geräte stieg im vierten Quartal
stark an. Zu Beginn des vierten Quartals gab es in einem von zehn
Unternehmen mindestens ein Problem-Gerät. Während des Quartals
erhöhte sich dann die Zahl der Unternehmen mit Problem-Geräten um 42
%. Zur selben Zeit setzten kriminelle Angreifer verschiedene Tools
ein, die die Identifizierung solcher Problem-Geräte erschweren
sollen. MobileIron Security Labs haben sowohl verschiedene Spielarten
von Jailbreaking-Tools gefunden als auch von Tools, die das Aufdecken
von manipulierten Geräten verschleiern sollen. Die Absicht ist klar:
die Unternehmen sollen sich in einem trügerischen Gefühl von
Sicherheit wiegen.
Andere wichtige Ergebnisse aus unseren Untersuchungen:
- Weniger als 10 % der Unternehmen erzwingen regelmäßiges Patching,
sodass die entsprechenden Geräte verwundbar für Datenabflüsse sind
- In 22 % der Unternehmen gab es Benutzer, die den PIN-Schutz auf
ihrem Gerät entfernt hatten und damit die erste Verteidigungslinie
- Über 95 % der Unternehmen haben keinen Schutz gegen mobile
Schadsoftware.
Zum Herunterladen des Q4 2015 Mobile Security and Risk Review
einschließlich einer Liste der wichtigsten mobilen Apps, die in den
Unternehmen auf die Schwarze Liste (Blacklist) gesetzt werden, wählen
Sie: https://www.mobileiron.com/de/quarterly-security-reports/q4-2015
-mobile-security-and-risk-review.
Der Q4 2015 Mobile Security and Risk Review basiert auf
aggregierten anonymisierten Nutzerdaten, die von Kunden im Zeitraum
vom 1. Oktober 2015 bis zum 31. Dezember 2015 zur Verfügung gestellt
wurden.
Über MobileIron
MobileIron (NASDAQ: MOBL) unterstützt Unternehmen weltweit dabei,
erfolgreiche Mobile First-Organisationen zu werden. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter: www.mobileiron.com.
Pressekontakt:
Presse-seitig
Marina Baader und Jürgen Höfling
Tel.: +49 89 45207500
Mobil: +49 172 9831969
marina.baader@presse-seitig.de
juergen.hoefling@presse-seitig.de
oder MobileIron
Clarissa Horowitz
Vice President Communications
clarissa@mobileiron.com
Tel.: +1 415 608 6825
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