Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Agitation aus Moskau
Geschrieben am 23-02-2016 |
Bielefeld (ots) - Das erste Opfer jedes Krieges ist die Wahrheit.
Diese bittere Erkenntnis trifft auf nahezu jede Auseinandersetzung zu
- und sie passt zu den Lügen und Manipulationsversuchen, mit denen
Russland seit einiger Zeit gezielt die Einheit der westlichen Staaten
attackiert.
Es ist die Reaktion auf die Strategie einer Gemeinschaft, in der
sich die Befürworter und Skeptiker von Sanktionen gegen Moskau auf
eine einheitliche Linie verständigt haben, um Russland für seine
Rolle auf der Krim und in der Ostukraine zu bestrafen, die mehrfachen
Brüche des Völkerrechts zu sanktionieren. Das tut dem Land weh. Die
Folgen des Embargos sind schmerzhaft und demütigen Präsident Wladimir
Putin, der so gerne als Herrscher einer ebenbürtigen Großmacht
anerkannt würde. Bisher sind seine Versuche, die EU zu zersetzen,
gescheitert.
Dabei geht es längst nicht mehr um Lügen-Geschichten oder die
Manipulation der öffentlichen Meinung. Was sich Russlands Agitatoren
beispielsweise mit der Story vom vergewaltigten Mädchen in Berlin
haben einfallen lasen, überschreitet alles, was man noch
achselzuckend hinnehmen könnte. Europa wird reagieren müssen - mit
Diplomatie und Aufklärung, nicht mit einer propagandistischen
Gegenoffensive. Nur Informationen zu sammeln, ist zu wenig.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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