Umfrage PoliTrend, Teil II: Dreyer vor Klöckner im Profilvergleich
Ergebnisse des "PoliTrends" in der Sendung "Die Wahl bei uns: Das Duell: Dreyer gegen Klöckner" am 1.32016, 20:15 Uhr,SWR Fernsehen
Geschrieben am 01-03-2016 |
Mainz (ots) -
Sperrfrist: 01.03.2016 21:50
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In der SWR "PoliTrend"-Umfrage wurden 1.000 Rheinland-Pfälzerinnen
und Rheinland-Pfälzer zum politischen Profil der Spitzenkandidatinnen
befragt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) punktet insbesondere
mit ihrem Einsatz für soziale Gerechtigkeit (53 Prozent, +/-0). Julia
Klöckner erreicht hier 17 Prozent (+1). Im Vergleich zur Umfrage vom
Januar 2016 erreicht die amtierende Ministerpräsidentin auf die
Frage, wer als sympathischer gilt, 50 Prozent (-3), die
CDU-Herausforderin erreicht hier 28 Prozent (+2). Die Befragten
trauen Malu Dreyer mit 45 Prozent (-6) eher zu, mit den Problemen der
Bürger vertraut zu sein. Julia Klöckner erreicht hier 22 Prozent
(+3). In der Frage der Glaubwürdigkeit liegt Malu Dreyer mit 48
Prozent (+2) ebenfalls vorne. Hier schneidet im "PoliTrend" Julia
Klöckner mit 23 Prozent (+2) ab. In den Augen der Befragten gibt Malu
Dreyer mit 41 Prozent (-3) in der Öffentlichkeit eine bessere Figur
ab als Julia Klöckner. Sie erreicht 35 Prozent (+2). Die
Ministerpräsidentin erreicht bei der Bewertung ihrer
Wirtschaftskompetenz 32 Prozent (-2). Die CDU-Spitzenkandidatin
genießt 28 Prozent (-1). Auch in Fragen der Flüchtlingspolitik
schneidet Malu Dreyer mit 32 Prozent (+3) besser ab. Hier erreicht
Julia Klöckner 27 Prozent (+2). Bei der Bewertung ihrer
Führungsstärke liegt Julia Klöckner mit 39 Prozent (+1) vor Malu
Dreyer, die 35 Prozent (-1) erreicht. Auf die Frage, wer von beiden
die besseren Konzepte zur Bekämpfung von Kriminalität und Verbrechen
habe, erreicht Julia Klöckner mit 26 Prozent einen besseren Wert als
Malu Dreyer, die auf 23 Prozent kommt. Die Vergleichszahlen beziehen
sich auf eine "PoliTrend"-Umfrage vom Januar 2016, außer der Frage
nach der Kompetenz bei Verbrechensbekämpfung.
Abgesagte Teilnahme an Elefantenrunde durch Malu Dreyer kritisch
gesehen
Die Entscheidung der SPD-Ministerpräsidentin, im Wahlkampf nicht
an Fernsehdebatten mit dem AfD-Spitzenkandidaten teilzunehmen,
bezeichnen 61 Prozent als nicht richtig. 33 Prozent der
Rheinland-Pfälzer finden diese Entscheidung richtig. Die Kritik an
dieser Entscheidung überwiegt in allen Anhängerschaften, auch in den
Reihen der SPD. 56 Prozent unter den SPD-Anhängern halten die
Entscheidung für falsch, 41 Prozent finden, es sei richtig gewesen.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern
(Erhebungszeitraum: 24. bis 27. Februar 2016). Die ausführlichen
Ergebnisse gab es in der Sendung "Die Wahl bei uns. Das Duell: Dreyer
gegen Klöckner" am Dienstag, den 1. März 2016, um 20:15 Uhr im SWR
Fernsehen.
Zitat nur mit Quellenangabe "SWR" frei.
Rückfragen der Presse bitte an Andrea Bähner, Tel. 06131 929
33233, andrea.baehner@SWR.de
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