Mitteldeutsche Zeitung: Energie/Kohle
Kohle-Unternehmen Mibrag will bis zu 300 Stellen streichen
Geschrieben am 11-03-2016 |
Halle (ots) - Aufgrund von Absatzrückgängen will die
Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) in den kommenden
Jahren Personal abbauen. "250 bis 300 Stellen sollen bis 2020
wegfallen", sagte der kaufmännische Geschäftsführer Bernd-Uwe Haase
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe).
Dies werde allerdings ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen.
Ein Großteil der Stellen von Beschäftigten, die in Rente gehen, werde
nicht mehr besetzt. Zudem setzt Haase auf Vorruhestandsregelungen.
Das Unternehmen aus Zeitz (Sachsen-Anhalt) beschäftigt derzeit rund
3000 Mitarbeiter
Das Bergbau-Unternehmen spürt, dass die Einsatzzeiten deutscher
Kohlekraftwerke durch den Ausbau erneuerbarer Energien sinken. Der
Kohleabsatz ging daher 2015 nach Firmenangaben um knapp zehn Prozent
zurück. Der Umsatz sank nach vorläufigen Zahlen von 427 Millionen
Euro im Jahr 2014 auf 395 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn brach
sogar von 70 auf 14 Millionen Euro ein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
586844
weitere Artikel:
- e-ImageData stellt die Zukunft des Mikrofilms mit Bildmarkierungen auf der CeBIT-Messe vor Hartford, Wisconsin (ots/PRNewswire) - e-ImageData wird die
hochmoderne Technik des revolutionären ScanPro® i9300 auf der
CeBIT-Messe in Hannover in Deutschland vom 14.-18 März vorstellen.
Der ScanPro i9300 überführt Ihre Mikrofilme mit Bildmarken,
sogenannte "Blipped"-Filme, in das digitale Zeitalter und ersetzt
große, komplexe und ins Alter gekommene herkömmliche Scanner für
Filme mit Bildmarkierungen, die in der Instandhaltung teuer sind.
Besuchen Sie e-ImageData in Halle 3 an Stand B02, um sich die
Zukunft von Mikrofilmen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu EZB
Kommentar von Dirk Neubauer Karlsruhe (ots) - Einmal mehr haben sich die geldpolitischen
Tauben im EZB-Hochhaus durchgesetzt. Ein Falke wie
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann durfte dieses Mal gar nicht erst
mitstimmen, weil er turnusmäßig nicht dran war. Immerhin hätten seine
Kollegen seine warnenden Worte endlich einmal ernst nehmen können.
Nicht einmal einen Endpunkt für die Geldflut haben EZB-Präsident
Mario Draghi und seine Anhänger formuliert - und so einmal mehr der
EZB geschadet.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Martin Anton zu VW/Abgasskandal Regensburg (ots) - Persönliche Gründe geben Volkswagen und Michael
Horn als Grund für den Rücktritt des US-Chefs an. Das muss man
respektieren. Trotzdem hinterlässt der Abschied von Horn zu diesem
Zeitpunkt einen bitteren Beigeschmack. Als der Abgasskandal bekannt
wurde, wäre der US-Chef eigentlich das logische Bauernopfer gewesen.
Selbst wenn Horn keine Schuld an den Manipulationen der Abgaswerte
trifft, hätte VW damit ein Signal setzen können. Stattdessen schickte
der Konzern Horn auf Büßertournee durch die USA. Er ließ sich vom mehr...
- Börsen-Zeitung: Draghi reloaded, Kommentar zur EZB von Mark Schrörs Frankfurt (ots) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut zum
geldpolitischen Rundumschlag ausgeholt und damit ihr gigantisches
währungspolitisches Experiment fortgesetzt. Handelte es sich um Filme
mit EZB-Präsident Mario Draghi in der Hauptrolle, könnte man jetzt
von "Draghi reloaded" sprechen. Wie es leider so oft mit solchen
Filmfortsetzungen der Fall ist, weiß aber auch dieses Sequel
überhaupt nicht zu überzeugen - und das ist nicht nur der
Marktreaktion geschuldet.
Dass die EZB erneut in die Vollen gegangen ist, dürfte mehr...
- Weser-Kurier: Leitartikel von Philipp Jaklin über die Politik der EZB Bremen (ots) - Mario Draghi hat lange gezögert, nun schreitet er
umso forscher zur Tat: Was der Präsident der Europäischen Zentralbank
aufbieten kann im Kampf gegen Wachstumsschwäche und Deflationsgefahr,
hat er am Donnerstag gezückt. Ein Leitzins von Null, ein noch höherer
Strafzins für Bankeinlagen, eine Ausweitung der Anleihekäufe,
extragünstige Langfristkredite für Geldinstitute - so billig war Geld
noch nie im Euro-Land. Es ist jetzt sogar komplett umsonst zu haben.
Das wird Draghis Beliebtheit bei deutschen Sparern nicht erhöhen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|