KORREKTUR in der Pressemitteilung vom 29.02.2016:
"Spargel war im Jahr 2015 die Nummer 1 im deutschen Gemüseanbau"
im 2. und 3. Absatz
Geschrieben am 11-03-2016 |
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2015 wurde in Deutschland auf einer
Fläche von 25 700 Hektar Spargel angebaut, was einer Steigerung von 2
% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit war Spargel im Jahr 2015
flächenmäßig die Nummer 1 im deutschen Gemüseanbau. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb die
geerntete Spargelmenge mit 114 000 Tonnen nahezu konstant. Zwei
Drittel der Erntemenge wurden in Niedersachsen (25 200 Tonnen),
Bayern (18 400 Tonnen), Nordrhein-Westfalen (18 000 Tonnen) und
Brandenburg (15 300 Tonnen) erzeugt.
Speisezwiebeln (10 300 Hektar) sowie Möhren und Karotten (9 600
Hektar) belegten die nächstgrößten Gemüseanbauflächen im Freiland.
Mit 455 000 Tonnen (Speisezwiebeln) und 527 000 Tonnen (Möhren und
Karotten) hatten sie gleichzeitig die größten Anteile an der
Erntemenge von Freilandgemüse, gefolgt von Weißkohl mit 404 000
Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde mit 3,2 Millionen Tonnen
insgesamt 8 % weniger Freilandgemüse geerntet, wobei dies
insbesondere auf Kohlgemüse (- 13 %) sowie Wurzel- und Knollengemüse
(- 9 %) zutraf. Auch die Erzeugung von Gemüse im Gewächshaus und
unter anderen hohen begehbaren Schutzabdeckungen ging 2015 zurück,
auf etwa 146 000 Tonnen (- 9 %).
Die Zahl der Betriebe, die Gemüse oder Erdbeeren anbauten, sank
2015 auf 7 200 (- 5 %), bei der Anbaufläche gab es mit 134 000 Hektar
einen leichten Rückgang (- 1 %). Die meisten Betriebe befanden sich
in Baden-Württemberg (1 500 Betriebe), Bayern (1 300 Betriebe),
Nordrhein-Westfalen (1 200 Betriebe) sowie Niedersachsen (1 100
Betriebe). Die größten Anbauflächen lagen in Nordrhein-Westfalen (25
100 Hektar), Niedersachsen (22 500 Hektar) und Rheinland-Pfalz (20
200 Hektar). Im Vergleich zu 2014 stieg die Fläche in Niedersachsen
um 4 % und in Rheinland-Pfalz um 2 % an, während sie in
Nordrhein-Westfalen um 3 % zurückging.
Bundesweit wurden im Vergleich zum Vorjahr auf einer geringeren
Fläche mehr Erdbeeren produziert. Die Erntemenge im Freiland stieg um
gut 2 % auf 173 000 Tonnen, wobei die Anbaufläche leicht auf 18 400
Hektar zurückging (- 4 %).
Weitere Auskünfte gibt:
Jonathan Holtkamp,
Telefon: (0611) 75-8606,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
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