Hotelbett statt Liegestuhl: Warum wir im Urlaub so oft krank werden (AUDIO)
Geschrieben am 25-04-2016 |
Baierbrunn (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Für viele von uns ist der Urlaub schon in
greifbarer Nähe und die Vorfreude steigt. Wenn es endlich so weit
ist, werden wir manchmal aber genau dann krank. Woran das liegt, dazu
hat sich Petra Bröcker erkundigt:
Sprecherin: Stress ist die Hauptursache dafür, dass manche
Menschen krank werden, wenn sie gerade anfangen, sich zu entspannen.
Wer permanent unter Strom steht, den trifft es besonders häufig, sagt
Anne Wüstmann von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Anne Wüstmann 21 sec.
"Das sind zum Beispiel Freiberufler, Führungskräfte, aber auch
Schichtdienstler, Ärzte oder Pflegepersonal. Bei diesen Personen ist
laut Studie das Risiko vier Mal höher als bei Nichtgestressten, dass
sie im Urlaub krank werden. Typische Poststress-Symptome sind
Erschöpfung, Wochenendmigräne oder sogar Schmerzen und auch eine
erhöhte Infektanfälligkeit."
Sprecherin: Wissenschaftler gehen davon aus, dass dauerhafter
Stress unser Nerven- und Immunsystem belastet:
O-Ton Anne Wüstmann 19 sec.
"Dazu sollte man wissen, dass Nerven- und Immunsystem eng
miteinander verbunden sind. Bei Stress schüttet der Körper Kortisol
aus, das unsere Immunabwehr ein bisschen abschwächt. So kann es dann
schon einmal passieren, dass Erkältungssymptome zunächst ausbleiben.
In Entspannungsphasen wie im Urlaub oder am Wochenende normalisiert
sich der Kortisolspiegel wieder und prompt kommt der Infekt."
Sprecherin: Bleibt die Frage: Was können wir tun, damit wir nicht
durch zu viel Stress krank werden?
O-Ton Anne Wüstmann 13 sec.
"Fast die Hälfte derjenigen, die beruflich stark belastet sind,
machen gar keine Pause. Oft helfen da schon Gespräche mit
Vorgesetzten oder mit Angehörigen. Und dann sollte man einfach seine
Pausen wie Mittagspause oder Kaffeepause bewusst einplanen."
Abmoderationsvorschlag:
Der beste Stress-Killer ist Bewegung, schreibt die "Apotheken
Umschau". Wer zum Beispiel drei Mal pro Woche 30 Minuten stramm
marschiert, baut deutlich Stress ab.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
589631
weitere Artikel:
- Einweihungsfeier des Rongxiang Xu Memorial Center in den USA abgehalten, um den ersten Jahrestag des Todes von Dr. Rongxiang zu begehen Lake Elsinore, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Am 15. April 2016
versammelten sich Frau Dr. Li Li, die Gattin von Rongxiang Xu, und
Kevin Xu, Sohn von Rongxiang Xu und derzeitiger Präsident der
National Rongxiang Xu Foundation, sowie Kollegen und Freunde des
weltweit bekannten chinesischen Biowissenschaftlers Dr. Rongxiang Xu
am Lake Elsinore in Kalifornien, um den ersten Jahrestag von
Rongxiang Xus Tod zu begehen und an der wegweisenden Zeremonie für
das Rongxiang Xu Memorial Center teilzunehmen, einem wichtigen
Programm der National mehr...
- Atomkatastrophe in Tschernobyl - 30 Jahre nach dem Super-GAU (AUDIO) Hamburg (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Es ist die größte nukleare Katastrophe, die die Welt jemals erlebt
hat - der Super-GAU schlechthin: Vor 30 Jahren, am 26. April 1986,
zerstören zwei Explosionen im Atomkraftwerk Tschernobyl einen von
vier Reaktorblöcken. Es kommt zur Kernschmelze, mehrere Tonnen
radioaktives Material werden in die Atmosphäre geschleudert und mit
dem Wind über ganz Europa verteilt. Danach sind ganze Landstriche
verseucht - rund 400.000 Menschen müssen ihre Heimat verlassen. Der
Greenpeace Atom-Experte mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar: Feste feiern wie sie fallen Ravensburg (ots) - Einige unserer Feiertage haben einen religiösen
Hintergrund, andere einen historischen - allen gemein ist, sie haben
einen besonderen Anlass. Der Vorschlag, Feiertage, die auf einen
Sonntag fallen, künftig nachzuholen, ist deshalb absurd.
Der 1. Mai ist kein 2. Mai und der zweite Weihnachtsfeiertag kein
dritter. Die Folgen wären fatal: Die Feiertagsstaus auf den
Autobahnen würden länger und die Diät würde uns nach drei Tagen
Weihnachtsgans-Konsum noch schwerer fallen.
Warum Politiker dennoch eine solche mehr...
- SWR3 Comedy Festival in Bad Dürkheim großer Erfolg (VIDEO) Baden-Baden (ots) -
Mehr als 10.000 Comedy-Fans an der Weinstraße / Anne-Felicitas
Vogd aus Deidesheim gewinnt "SWR3 Comedy Förderpreis" / Nächstes
Festival vom 4. bis 6. Mai 2017
Drei Tage lang brachten Comedy-Stars und Newcomer das Publikum des
ersten "SWR3 Comedy Festival" in Bad Dürkheim zum Lachen. Mehr als
10.000 Comedy-Fans besuchten vom 21. bis 23. April 2016 die
Veranstaltungen von Andreas Müller, Maddin Schneider, Kaya Yanar und
weiteren Comedians. Die Tickets waren bereits im Vorfeld ausverkauft,
doch auch das mehr...
- Viele Deutsche halten schweren Atomunfall auch in Westeuropa für möglich/ Greenpeace-Umfrage: Tschernobyl prägte Einstellung zur Atomkraft Hamburg (ots) - 30 Jahre nach der bisher größten Atomkatastrophe
in Tschernobyl halten 85 Prozent der Deutschen über 45 Jahre einen
ähnlich schweren Atomunfall auch in Mittel- und Westeuropa für
möglich. Dies ist das Ergebnis einer TNS-Emnid Umfrage im Auftrag von
Greenpeace. Obwohl die Bundesrepublik ihre sieben ältesten AKW und
den Pannenreaktor in Krümmel bereits im Jahr 2011 abschaltete und den
Atomausstieg beschloss, drohen riskante Pannenreaktoren in den
französischen, belgischen und Schweizer Grenzgebieten Deutschland bei
einem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|