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Opel weist Vorwürfe gegen Zafira-Diesel zurück (FOTO)

Geschrieben am 12-05-2016

Rüsselsheim (ots) -

Stellungnahme zu Berichten von DUH, "Monitor" und "Der Spiegel":

Opel bekräftigt an dieser Stelle nochmals, dass wir keine Software
einsetzen, die feststellt, ob ein Auto einem Abgastest unterzogen
wird.

Das haben auch umfangreiche Testserien in verschiedenen Ländern
belegt - ein Beispiel ist der Bericht des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur vom 22. April dieses Jahres.
Dieser Bericht der Behörde kommt zu dem Schluss, dass - abgesehen von
einigen Autos eines Wettbewerbers - bei keinem weiteren Fahrzeug eine
unzulässige Abschalteinrichtung nachgewiesen wurde. Kommissionen in
Frankreich und Großbritannien kommen ebenfalls zu diesem Fazit.

Um die umfassende Analyse der deutschen Behörde zu unterstützen,
haben wir vollumfänglich kooperiert und dem Kraftfahrt-Bundesamt
(KBA) bereits im Herbst vergangenen Jahres umfangreiche Daten zur
Verfügung gestellt.

Unsere Software war nie darauf ausgelegt, zu täuschen oder zu
betrügen.

Die Methoden und Protokolle der Testaktivitäten von
DUH/Monitor/Spiegel wurden Opel nicht zur Verfügung gestellt, so dass
wir deren Ergebnisse nicht bewerten können. Aufgrund unserer eigenen
sowie unabhängiger Messungen - und den bisherigen Erfahrungen mit den
von der DUH veröffentlichten Experimenten - glauben wir nicht, dass
diese neuerlichen Ergebnisse objektiv und wissenschaftlich fundiert
sind.

Abgasreinigungssysteme sind hochkomplexe integrierte Systeme. Die
verschiedensten Parameter wie die Motorendrehzahl, Last, Temperatur
und Höhe spielen eine wesentliche Rolle und sind miteinander
verknüpft. Solch ein komplexes System lässt sich nicht in einzelne
Parameter zerlegen. Die Interaktionen müssen ganzheitlich verstanden
werden, in Kombination mit den vorherrschenden Bedingungen und den
verschiedenen Bereichen des Steuerungssystems.

Die Ergebnisse der umfangreichen behördlichen Tests, die in den
vergangenen Wochen veröffentlicht worden sind, machen die
wohlbekannten und wohlverstandenen Unterschiede im Fahrzeugverhalten
bei den gegenwärtigen und reformbedürftigen Emissionstests auf dem
Prüfstand gegenüber dem realen Straßenverkehr deutlich.

Die Einführung von RDE-Tests (Real Driving Emissions) im nächsten
Jahr ist ein Anfang, um diese Unterschiede zu adressieren. Wir sind
aktiv in der Diskussion über RDE engagiert.

Wir sind der festen Überzeugung, dass die Industrie durch mehr
Transparenz gegenüber Kunden und Behörden Vertrauen zurückgewinnen
muss. Deshalb haben wir bereits im vergangenen Jahr entscheidende
Schritte in diese Richtung unternommen. Wir haben bereits im Dezember
bekanntgegeben, dass Opel ab Sommer dieses Jahres freiwillig den
nächsten Schritt in Richtung zukünftiger Emissionsvorgaben macht -
sowohl bei CO2 als auch bei NOx.

Hier finden Sie mehr Details zu unserer umfassenden
Transparenz-Offensive:

-http://ots.de/XboXF
-http://ots.de/smKHQ



Pressekontakt:
Nico Schmidt
Tel: +49 (0) 6142 7 78325
Mobile: +49 (0)151 21545387
nico.schmidt@opel.com

Alexander Bazio
Tel: + 49 (0) 6142 7 72914
Mobile: +49 (0) 171 971 4992
alexander.bazio@opel.com


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