Lausitzer Rundschau: Straftaten sind kein Umweltschutz
Zu den Anti-Kohle-Demonstrationen in der Lausitz
Geschrieben am 16-05-2016 |
Cottbus (ots) - Mit Umweltschutz haben die radikalen Kräfte bei
den Anti-Braunkohle-Protesten in der Lausitz nichts am Hut. Es gibt
keinen Grund, Klimacamp und "Ende Gelände" nur abzufeiern.
Beschädigte Geräte im Tagebau Welzow-Süd, ein zerstörter Zaun und
bedrohte Sicherheitsleute im Kraftwerk Schwarze Pumpe, Eingriff in
die Stromversorgung durch Gleisblockaden: Das ist kein Verdienst, das
sind Taten, die bestraft werden müssen. Natürlich gibt es viele
anständige Braunkohle-Gegner. Sie setzen wie die -Befürworter auf
Übergangslösungen bei der Energiewende und auf Geld für einen
Strukturwandel in der Region. Die Vernünftigen dürfen sich nicht
gemein machen mit aggressiven Störern. Zu jenen zählen leider auch
rechtsextreme Trittbrettfahrer, die Polizisten Pfingstmontagfrüh am
Klimacamp aufgegabelt haben.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
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