Stuttgarter Zeitung: zu Merkels Türkei-Besuch
Geschrieben am 23-05-2016 |
Stuttgart (ots) - Merkel hat in Istanbul die schwierige Balance
von Kritik und Kooperation gehalten. Sie hat ihr starkes Interesse am
Erhalt des europäisch-türkischen Flüchtlingsabkommens deutlich
gemacht, ohne Erdogan in Sachen Visumfreiheit einen Rabatt zu geben.
Sie hat sich für die Demokratie, für die Freiheitsrechte und für
einen versöhnlichen Umgang mit den Kurden eingesetzt, ohne Erdogan
mit harschen öffentlichen Äußerungen zu provozieren. Sie war zwar
leise, aber nicht devot.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
591499
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über die Kriminalstatistik schreibt Alice Echtermann Bremen (ots) - Wieder steht das Bundesland Bremen als einer der
traurigen Spitzenreiter da. Die dritthöchste Quote von Straftaten pro
100 000 Einwohner. Die drittniedrigste Aufklärungsrate von
Verbrechen. Insbesondere der bundesweit höchste Anstieg der
Kriminalität um sieben Prozent ist ein Anlass zur Sorge. Dennoch
müssen die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 (PKS)
nicht zu Wut und Panik verleiten. Denn wie bei jeder Statistik sollte
man sie ins Verhältnis setzen. Berlin, Hamburg und Bremen sind die
Bundesländer mehr...
- Weser-Kurier: Über die Präsidentenwahl in Österreich schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Puh, das war knapp - aber am Ende hat ja nun doch
das Gute gesiegt. Die urbane, weltoffene, pro-europäische Hälfte der
Alpenländler stellt den Präsidenten in der Hofburg. Hallelujah,
links-liberales Establishment, Wirtschaftsvertreter und Klerus tanzen
eng umschlungen! Doch, ein wenig Schmäh muss schon sein, denn um was
ging es denn wirklich? Genau, um das Staastsoberhaupt von Österreich
- und nicht etwa um das von Frankreich. Wenn Marine le Pen abgewehrt
ist als Präsidentin der Grande Nation - also als jemand, der über mehr...
- Badische Zeitung: Merkel besucht Erdogan / Hartnäckig im Gespräch
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Hat die Kanzlerin den türkischen Präsidenten nun
auf EU-Linie gebracht, wie Schlaumeier hierzulande vorab verlangten?
Nein, mit Sicherheit nicht. Hat Merkel dafür gesorgt, dass die
europäischen Versuche, die Zahl der Flüchtlinge einzudämmen, nicht
länger mit Erwartungen der Türkei an die EU vermengt werden? Nicht
einmal das ist der Kanzlerin gelungen. Und um präzise zu sein:
Letzteres hat Merkel auch nicht versucht. Sie weiß, dass es sinnlos
wäre, einen Zusammenhang zu leugnen, der offenkundig ist. ...
Merkel mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zum Türkei-Besuch von Kanzlerin Merkel Regensburg (ots) - Die deutsche Kanzlerin stand bei ihrem Besuch
in Istanbul gleich unter dreifachem Druck. Erstens darf das
Flüchtlingsabkommen mit Ankara nicht scheitern, weil dann
wahrscheinlich sofort wieder Ströme von Flüchtlingen über die Ägäis
versuchen würden, ins EU-Land Griechenland zu gelangen. Gleichzeitig
darf sich die Kanzlerin jedoch nicht von Recep Tayyip Erdogan
gleichsam wie am Nasenring durch die Arena ziehen lassen. Dass Merkel
gestern in der Türkei offen ließ, ob es rasch eine Regelung über
Visafreiheit für Türken mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Norbert Mappes-Niediek zu den Präsidentschaftswahlen in Österreich Regensburg (ots) - Sage einer, die parlamentarische Demokratie sei
langweilig und altmodisch: In einer emotionalen Achterbahnfahrt von
wenigen Wochen und nach rasantem Finish ist die Nation schon in den
Tiefen des Rechtspopulismus angelangt und hat sogar eine kleine
Etappe Geisterbahn durch die Vergangenheit zurückgelegt. Und
plötzlich ist alles anders. Ein roter Kanzler, ein grüner Präsident:
Für Österreich, wo die Grünen noch nie mitregieren durften, ist das
die eigentliche Sensation. Ausdruck der Stimmung im Lande ist die
Wahl mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|