Einbruchdiebstahl: Thüringer und Rheinland-Pfälzer sollten Hausrat versichern
Geschrieben am 25-05-2016 |
München (ots) -
51 Prozent mehr Einbrüche in Thüringen als im Vorjahr, Hausrat
trotzdem unterdurchschnittlich oft versichert / Hamburg: mehr
Einbrüche 2015, überdurchschnittlich oft abgesichert / Großstädte: 24
Prozent mehr Einbrüche in Düsseldorf, aber 23 Prozent seltener
versichert als 2014
Verbraucher aus Thüringen und Rheinland-Pfalz sollten ihren
Hausrat besser absichern: Dort ist die Anzahl der Einbruchdiebstähle
zwischen 2014 und 2015 um 51 Prozent bzw. 22 Prozent und damit am
stärksten gestiegen. In beiden Bundesländern schließen Verbraucher
jedoch unterdurchschnittlich häufig Hausratversicherungen ab - 2015
sogar noch seltener als 2014.
Auch in Hamburg sind die Wohnungseinbrüche von 2014 auf 2015 um 19
Prozent gestiegen. Bewohner der Hansestadt sichern ihren Hausrat
jedoch überdurchschnittlich häufig ab - Tendenz steigend. Der
Großstadtvergleich zeigt, dass Verbraucher Änderungen des Risikos
nicht immer richtig einschätzen: Obwohl Einbrüche in Düsseldorf 2015
um 24 Prozent zunahmen, schlossen Verbraucher 23 Prozent seltener
eine Hausratversicherung ab als 2014.*)
Die Versicherungsbeiträge sind 2015 in elf der 15 größten
deutschen Städte gestiegen, am stärksten in Duisburg (plus elf
Prozent). "Die Beiträge für Hausratversicherungen könnten im Zuge der
bundesweit erhöhten Einbruchszahlen sogar noch weiter steigen", sagt
Benjamin Brook, Verantwortlicher für den Bereich Hausratversicherung
beim Vergleichsportal CHECK24.de. "Ob und wie sich Einbrüche auf den
Gesamtbeitrag auswirken, ist je nach Versicherungsunternehmen
unterschiedlich."
Thüringen und Rheinland-Pfalz: mehr Wohnungseinbrüche, weniger
Hausratversicherungen
In Thüringen und Rheinland-Pfalz wurden 2015 rund 51 Prozent bzw.
22 Prozent mehr Wohnungseinbrüche registriert als 2014. In beiden
Bundesländern sichern Verbraucher ihren Hausrat relativ zur
Einwohnerzahl nur unterdurchschnittlich ab. 2015 schlossen
Rheinland-Pfälzer sogar drei Prozent seltener eine
Hausratversicherung ab als 2014, Thüringer zu einem Prozent weniger.
Auch in Hamburg nahm die Zahl der Einbrüche 2015 im Vergleich zum
Vorjahr um 19 Prozent zu. Verbraucher aus der Hansestadt versichern
ihren Hausrat jedoch überdurchschnittlich häufig - 2015 sogar ein
Prozent öfter als 2014.
In den Stadtstaaten sowie Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein
und dem Saarland wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2015 die
meisten "Wohnungseinbruchdiebstähle" registriert. CHECK24-Kunden aus
diesen Bundesländern haben ihren Hausrat relativ zur Einwohnerzahl
überdurchschnittlich häufig versichert. Einzige Ausnahme ist - wie
bereits 2014 - das Saarland.
Großstädte: mehr Einbrüche in Düsseldorf, Verbraucher sichern
Hausrat seltener ab als 2014
Im Großstadtvergleich ist die Zahl der Einbrüche in Duisburg (+43
Prozent) und Düsseldorf (+24 Prozent) am stärksten gestiegen. 2015
versicherten z. B. Düsseldorfer ihren Hausrat aber 23 Prozent
seltener als noch 2014.
In den 15 größten deutschen Städten haben Verbraucher ihren
Hausrat sowohl 2014 als auch 2015 überdurchschnittlich häufig
versichert. Einzige Ausnahme ist Stuttgart: Dort sind Verbraucher
nicht nur unterdurchschnittlich affin für den Abschluss einer
Hausratversicherung, relativ zur Einwohnerzahl ist die Anzahl der
Abschlüsse 2015 gegenüber 2014 sogar noch um acht Prozent gesunken.
Allerdings wurden in der baden-württembergischen Metropole 2015 auch
30 Prozent weniger Einbrüche registriert als 2014.
Hausratversicherung bis zu elf Prozent teurer als 2014, Beiträge
könnten weiter steigen
Die durchschnittlichen Beiträge für eine Hausratversicherung über
CHECK24.de sind von 2014 auf 2015 im Schnitt aller Bundesländer um
ein Prozent gestiegen. In Sachsen kostet die Hausratversicherung 2015
sogar acht Prozent mehr als 2014. In den 15 größten deutschen Städten
sind die Preise für eine Hausratversicherung in Duisburg mit elf
Prozent am stärksten gestiegen.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Hausratversicherungen im
kommenden Jahr noch teurer werden: Da die Einbrüche zwischen 2014 und
2015 um bis zu 51 Prozent (Thüringen) zugenommen haben, ist es
möglich, dass die Versicherer das erhöhte Risiko sukzessive
einpreisen werden. Wohnungseinbruchdiebstähle sind jedoch nur ein
Bestandteil der Hausratpolice, der Gesamtbeitrag wird auch von
anderen Risikofaktoren bestimmt, wie z. B. Blitzschlag oder
Feuerschäden.
*)Daten zu Wohnungseinbruchdiebstählen aus der PKS
Bundeskriminalamt 2015; weitere Infos zur Methodik sowie
Ergebnis-tabellen unter http://ots.de/MjmpD
Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH
Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes
Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-,
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generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben
werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 700 Mitarbeiter mit
Hauptsitz in München.
Pressekontakt:
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Katharina Reichel, Public Relations Managerin,
Tel. +49 89 2000 47 1174, katharina.reichel@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de
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