Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Grundeinkommen: Klug gerechnet von Claudia Bockholt
Geschrieben am 31-05-2016 |
Regensburg (ots) - Genug Geld für den Lebensunterhalt in der
Tasche haben, ohne dafür einen Finger zu rühren: Das ist ein Traum.
Besser: eine schöne Utopie. Die meist klug und pragmatisch rechnenden
Eidgenossen werden das bedingungslose Grundeinkommen als allzu
risikobehaftete Anlage mit zweifelhafter Zukunftssicherheit ablehnen.
Man kann sich fragen, warum der immense Aufwand eines Volksentscheids
betrieben wird, wenn das Nein festzustehen scheint. Auch das ist klug
gerechnet: In der Schweiz kann keiner behaupten, seine Stimme werde
nicht gehört, er werde von der Politik nicht repräsentiert. Wer dort
einen Sündenbock sucht, muss sich stets an die eigene Nase fassen.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
592058
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Beate Kranz zu Cybermobbing Hagen (ots) - Das Smartphone ist für Jugendliche heute fester
Bestandteil des Alltags. Die junge Generation führt ein Leben, zu dem
persönliche Treffen mit Freunden genauso dazugehören wie der
Austausch oder das Bewerten von Neuigkeiten, Fotos und Videos über
das Internet. Doch in den sozialen Netzwerken wird nicht nur Nettes
geschrieben und gezeigt, sondern immer häufiger beleidigt und
gemobbt. Höchste Priorität muss daher die Prävention haben. Schon
Kinder müssen auf die Gefahren hingewiesen werden und was es bedeuten
kann, peinliche mehr...
- Westfalenpost: Monika Willer zur Kopftuch-Diskussion Hagen (ots) - Persönliche Freiheit, religiöse Symbole und
Arbeitnehmerrechte: Um diese konfliktträchtige Konstellation geht es,
wenn der Europäische Gerichtshof das Kopftuch am Arbeitsplatz
verhandelt. Die Generalanwältin kommt vorab zu einer Empfehlung, die
in ihrer Undurchführbarkeit der Quadratur des Kreises ähnelt. Denn
einerseits kann ihrer Ansicht nach ein Kopftuchverbot gerechtfertigt
sein, wenn der Arbeitgeber sichtbare politische, philosophische oder
religiöse Zeichen generell verbietet. Andererseits dürfe das Verbot
aber mehr...
- Westfalen-Blatt: zur Kinderarmut Bielefeld (ots) - Der Arbeitsmarkt boomt - und zugleich sind immer
mehr Kinder aus Gering- und Nichtverdienerfamilien auf
Sozialleistungen angewiesen. Nur auf den ersten Blick stehen diese
beiden Nachrichten im Widerspruch zu einander. Denn mehr Arbeit
bedeutet ja nicht automatisch mehr Wohlstand für alle. Da sind zum
einen die Aufstocker, die ihre Familien trotz Arbeit nicht aus
eigener Kraft ernähren können. Dazu müsste der Mindestlohn wohl
verdoppelt werden. Das wiederum hätte zur Folge, dass einfache
Tätigkeiten in Deutschland mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Berlin ist auf einem guten Weg / Leitartikel von Christine Richter Berlin (ots) - Es ist geschafft: Die Arbeitslosigkeit in Berlin
ist zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung unter zehn Prozent
gesunken. Das war lange unvorstellbar. Doch seien wir ehrlich: Für
die gute Entwicklung ist nicht die Wirtschaftssenatorin oder gar der
rot-schwarze Senat verantwortlich. Auch nicht die Wirtschaftsverbände
oder die Industrie- und Handelskammer. Politik und
Wirtschaftsverbände können nur Rahmenbedingungen schaffen, und da
kann der Berliner Senat noch sehr viel mehr tun. Verantwortlich für
den Jobboom in mehr...
- Lausitzer Rundschau: Reus hat Pech, Löw hat recht
Zum EM-Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Cottbus (ots) - "Marco Raus" - wie ihn "Spiegel Online" betitelte
- kann einem schon leid tun. Der ewige Pechvogel Reus, der schon die
WM verpasst und noch keinen großen Titel gewonnen hat, fährt nun auch
nicht mit zur EM. Die Diskussionen, ob der Bundestrainer angesichts
der ebenfalls angeschlagenen Bastian Schweinsteiger und Mats Hummels
nicht mit zweierlei Maß messe, sind aber allenfalls etwas für die
Dortmunder Verschwörungstheorie-Fraktion. Die ist ja ohnehin schon
gekränkt, weil Löw nun nur noch Julian Weigl und den Fast-Schon-Bayer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|