Kölner Stadt-Anzeiger: Rüttgers: AfD ist deutschlandfeindlich, ausländerfeindlich und demokratiefeindlich
Geschrieben am 02-06-2016 |
Köln (ots) - Der frühere Ministerpräsident von
Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers (CDU), hat die AfD mit harschen
Worten kritisiert. "Die AfD ist deutschlandfeindlich,
europafeindlich, ausländerfeindlich, islamfeindlich und
demokratiefeindlich", schreibt Rüttgers in einem Gastbeitrag für den
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Wer nicht ausschließe,
"Gewalt in der Politik einzusetzen, völkisches Gedankengut
verbreitet, die Religionsfreiheit einschränken will, die Grenzen in
Europa wiederaufbauen will", der verstoße gegen die europäische
Verfassung, das Grundgesetz und die Werte des christlich-jüdischen
Abendlandes und der Aufklärung. Der frühere CDU-Vize wandte sich
dagegen, "diese undemokratische Partei zu verbieten". Aber er
erwarte, dass die Demokraten endlich anfingen, sich mit der AfD
auseinanderzusetzen. "Wir sollten unsere freiheitlich demokratischen
Grundlagen gegen ihre Feinde verteidigen", so Rüttgers wörtlich.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
592142
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Regierungserklärung von Winfried Kretschmann Stuttgart (ots) - Kretschmann, der begnadete Weichspüler, macht
das geschickt. Der Wiedergewählte stellt sich demonstrativ mit einer
populären Themenauswahl in die Tradition eines Lothar Späth und
Erwin Teufel. Sozusagen als fleischgewordene grüne Verbindung von
Innovationsfreude und Bodenständigkeit aus verblichenen schwarzen
Zeiten. Für jeden genug, für alle etwas: Das ist die Überschrift über
Kretschmanns Regierungserklärung, die den Kurs und die Prioritäten
für die kommenden fünf Jahre abstecken soll. Selbst die beklatschten mehr...
- Weser-Kurier: Über den Gotthardtunnel schreibt Markus Peters: Bremen (ots) - Ein Großprojekt im Zeit- und Kostenrahmen? Davon
kann man in Berlin (Flughafen), Hamburg (Elbphilharmonie) oder in
Stuttgart (Bahnhof) nur träumen. Dass es möglich ist, ein
ambitioniertes Infrastrukturprojekt planmäßig abzuschließen, haben
die Schweizer mit dem Bau des neuen Gotthard-Basistunnels
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Warum funktioniert in der
Schweiz, was in Deutschland regelmäßig scheitert? Das hat nicht nur
mit dem sprichwörtlichen Hang zur Präzision, sondern auch mit der
direkten Demokratie der mehr...
- Weser-Kurier: Über die Mietpreisbremse schreibt Norbert Holst: Bremen (ots) - Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Die
Mietpreisbremse zieht nicht, so die Analyse des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW) genau ein Jahr nach Inkrafttreten des
Gesetzes. Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass die Mieten in
Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt weiterhin durch die Decke
schießen. So bietet das Gesetz viele Schlupflöcher. Zudem fehlen der
Mietpreisbremse die Zähne: Den Vermietern drohen weder Bußgelder noch
Rückzahlungen, wenn sie gegen die Deckelung verstoßen. Doch das
Grundproblem mehr...
- Badische Zeitung: Kretschmann im Landtag / Schwarze Vorbilder
Kommentar von Roland Muschel Freiburg (ots) - Die neue CDU-Wirtschaftsministerin wird es nicht
leicht haben, den Grünen Paroli zu bieten. Land und Unternehmen
muss ein Wettkampf um bessere Ideen nicht schaden - sofern sich
Grün-Schwarz dabei nicht blockiert. Dass die Politik die
Rahmenbedingungen für die Aufholjagd bei Neugründungen und
Zukunftsinvestitionen verbessern will, geht schon einmal in die
richtige Richtung. Ansonsten aber machten Kretschmanns Rede und der
uneinheitliche Applaus in den Koalitionsreihen deutlich, dass
Grün-Schwarz sich noch finden mehr...
- Westfalenpost: Torsten Berninghaus zur Reform der Energiewende Hagen (ots) - Die Energiewende ist kein Selbstläufer. Und sie ist
noch lange nicht geschafft. Deutlich wird dies aktuell im politischen
Ringen um die Reform des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG), dessen
Kern die Ökostromförderung ist. Es geht um viel Geld. Und darum, wer
Profiteur dieser gigantischen Subventions-Maschine bleibt oder
künftig sein wird. Deshalb haben Länderchefs und Lobbyisten ihre
Truppen sauber in Stellung gebracht. Seit gestern steht fest, dass
die Bundesregierung ernst macht. Sie folgt entschlossen dem Ziel, den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|