Westfalenpost: Joachim Karpa zum vereitelten Terror-Anschlag
Geschrieben am 02-06-2016 |
Hagen (ots) - Sie kommt und geht. Jetzt ist sie wieder da. Die
Angst. Nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel dümpelte sie
im Hinterkopf vor sich hin. Vorbei. Vor unserer Haustür, in der
Düsseldorfer Altstadt, wollten mutmaßliche Terroristen im Auftrag des
Islamischen Staates Frauen und Männern, die ausgehen und sich
vergnügen, ein blutiges Ende bereiten. Die Zusammenarbeit
deutsch-französischer Sicherheitsbehörden hat dies vereitelt. Im
Vorfeld der Europameisterschaft ein gutes Zeichen. Die Abwehr ist, um
beim Fußball zu bleiben, offenbar gut aufgestellt. Das beruhigt, das
schafft Vertrauen. Die Gefahr eines Anschlags in Deutschland bleibt
unverändert hoch. Vergessen wir nicht, im November war das
Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden im
letzten Moment wegen Terroralarm abgesagt, im Februar in einer
Flüchtlingsunterkunft in Attendorn ein algerisches Ehepaar wegen des
Verdachts, Mitglied der IS-Terrormiliz zu sein, festgenommen worden.
Und - im Land leben 450 sogenannte Gefährder. Personen, die nicht
rund um die Uhr beobachtet werden können, denen aber jederzeit die
Beteiligung an einem Anschlag zugetraut wird. Die Angst also bleibt.
Mal nah, mal weit weg.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
592227
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Matthias Korfmann zum Projekt "Kein Kind zurücklassen" Hagen (ots) - Jedes fünfte Kind in NRW ist auf Sozialleistungen
angewiesen. Da liegt es nahe, über Vorbeugung nachzudenken. Wenn die
armen und benachteiligten Kinder von heute nicht aufgefangen werden,
werden sie später arme und benachteiligte Erwachsene sein. Je länger
man mit der Hilfe wartet, desto teurer wird die "Reparatur" solcher
Lebenswege. So ist "Kein Kind zurücklassen" nicht nur menschlich
gesehen gut, sondern auch politisch vernünftig. In den beteiligten
Städten werden die Ausgaben fürs Soziale im Gegensatz zu früher mehr...
- Schwäbische Zeitung: "Beim Namen genannt" - Kommentar zur Armenien-Resolution des Bundestages Ravensburg (ots) - Aus pragmatischer Sicht kann man fragen: Wozu
diese Resolution? Sie macht keines der Mordopfer wieder lebendig. Sie
vergiftet das sowieso angegiftete Verhältnis zur Türkei, sie ist also
kontraproduktiv. Wer dieser Argumentation folgt, der erkennt auch
eine gewisse Logik darin, dass sich die Kanzlerin, ihr Stellvertreter
sowie der deutsche Außenminister quasi wegducken, indem sie die
Abstimmung im Bundestag geschwänzt haben. Alle drei müssen
schließlich weiter mit den Verantwortlichen in Ankara reden. Wahrheit
statt mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Zielort Deutschland / Kommentar zum vereitelten Düsseldorfer Anschlag von Friedrich Roeingh Mainz (ots) - Paris wird für die Terroristen des sogenannten
Islamischen Staates offenbar zur Blaupause, um ihren Krieg nach
Europa zu tragen. Und Deutschland gehört nun unstrittig zu den
bevorzugten Anschlagszielen. Das sind die ganz bitteren Wahrheiten,
die sich aus den Informationen zum vereitelten Anschlag auf die
Düsseldorfer Altstadt ergeben. Stichwort Paris: Während es Bin Laden
und Al Kaida noch auf symbolträchtige Ziele wie die New Yorker
Twin-Towers und das Pentagon abgesehen hatten, zählen heute die
Vergnügungsviertel mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Gutachter empfiehlt Aufhebung der Preisbindung für Medikamente
Mit Nebenwirkungen
Martin Fröhlich Bielefeld (ots) - Die EU ist als Bürokratiemonster verschrien.
Fragen Sie mal die Briten. Ausgerechnet der Gutachter des
Europäischen Gerichtshofes zieht nun zu Felde gegen eine
bürokratische Hürde in Deutschland. Die Preisbindung für
rezeptpflichtige Arzneimittel sei mit EU-Recht nicht vereinbar. Sie
behindere den freien Wettbewerb. Das klingt nach einer Abkehr von
verwaltungstechnischem Irrsinn. Doch eine solche Entscheidung hätte
Nebenwirkungen, die nicht in die Kategorie sehr selten fallen. Im
konkreten Fall ging es nicht nur mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
IS-Terroristen planten offenbar Anschlag in Düsseldorf
Den Fahndungsdruck erhöhen
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Wie sicher ist es in Frankreich, wenn sich ab
dem 10. Juni dort vier Wochen lang die europäische Fußballwelt
trifft, um ihr Meisterteam zu ermitteln? Diese Frage scheint die
Öffentlichkeit aktuell am meisten umzutreiben. Bis heute. Da wird
bekannt, dass es konkrete Hinweise auf eine geplanten Anschlag
islamistischer Terroristen gibt, der in der Düsseldorfer Altstadt
geplant gewesen sein soll. Wären die laut den Ermittlungen bereits
seit 2014 bestehenden Pläne des islamistischen Terrornetzwerks
Islamischer Staat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|