Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Türkei
Geschrieben am 21-07-2016 |
Stuttgart (ots) - Erdogans langer Arm hat in Deutschland nichts zu
suchen. Weder in Schulen noch in Moscheen. Integrationsangebote,
unverzichtbar und richtig, dürfen nicht dazu führen, wegzusehen, wenn
Erdogan-Kritiker auch hier mundtot gemacht und ausgegrenzt werden
sollen. Öffentlich und hasserfüllt. Deshalb heißt es jetzt, noch
genauer hinzuschauen und zu urteilen, wie Erdogans ziviler
Gegenputsch die Türkei verändert. Zu prüfen, unter welchen Umständen
politisch Verfolgte aus der Türkei in Deutschland Schutz und Asyl
bekommen können. Klare Grenzen ziehen und trotzdem im Gespräch
bleiben: Das ist jetzt das Gebot der Stunde. Die türkischen Gemeinden
in Deutschland könnten die ersten sein, die dabei eine
Brückenfunktion übernehmen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
595451
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum US-Wahlkampf Bielefeld (ots) - Die Trump-Festspiele in Cleveland werden zu
politischen Chaos-Tagen. Inszeniert nicht von Krawallmachern
außerhalb des hermetisch abgeriegelten Parteitagsgeländes, sondern
aus den Reihen der Republikaner. Vorläufiger Höhepunkt: die Tumulte
während des Auftritts von Ted Cruz. Trumps Konkurrent bei den
Vorwahlen verweigerte dem Kandidaten zur besten Sendezeit die
Unterstützung. Das ist nicht nur historisch einmalig, sondern lässt
auch die Zerrissenheit der Republikaner zu Tage treten. Ob sich der
erzkonservative mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei Bielefeld (ots) - Wie soll in der Türkei je wieder ein
freiheitlicher Rechtsstaat entstehen? Erdogan und seine fanatisierten
Anhänger werden ihre Macht nie mehr freiwillig abgeben. Sie werden
nie wieder kritische Medien mit nennenswerter Reichweite zulassen.
Sie werden nie wieder Oppositionsparteien auch nur in die Nähe der
Macht kommen lassen. Unter dem Chiffre »Gülen-Bewegung« kann man
jeden verdächtigen. Und selbst wenn der Potentat, den man nun
endgültig Diktator nennen muss, irgendwann einmal abtritt, wird eine
Systemkorrektur mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Henkels Zeit läuft ab / Kommentar von Ulrich Kraetzer zur Rigaer Straße 94 Berlin (ots) - Über die Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes an der
Rigaer Straße 94 wird nun wohl das Verwaltungsgericht entscheiden.
Das Verfahren kann sich hinziehen. Innensenator Frank Henkel -
vielleicht ist das eine Erkenntnis, die als gesichert gelten kann -
wird dann nicht mehr Innensenator sein. Denn selbst wenn es nach der
Abgeordnetenhauswahl für eine Regierungsbeteiligung reichen sollte:
Mit ihm wird keine Partei mehr zusammenarbeiten wollen. Linke und
Grüne ohnehin nicht. Und nun, das wurde im Ausschuss deutlich, auch mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Trump: Chaos in Cleveland von Thomas Spang Regensburg (ots) - Die Trump-Festspiele in Cleveland werden zu
politischen Chaos-Tagen. Inszeniert nicht von Krawallmachern
außerhalb des hermetisch abgeriegelten Parteitagsgeländes, sondern
aus den Reihen der Republikaner. Es fing mit offener Aufruhr
konservativer Delegierter gegen das wenig demokratische Vorgehen der
Parteitagsregie an, ging mit einem peinlichen Plagiat in der Rede
Melania Trumps weiter und erlebte mit den Tumulten während des
Auftritts Ted Cruz' seinen bisherigen Höhepunkt. Dieser verweigerte
zur besten Sendezeit mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Erdogan/Türkei: Und der Westen schweigt von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Als kleiner Junge aus einer zugezogenen
georgischen Familie musste sich Recep Tayyip Erdogan auf den Straßen
im Istanbuler Hafenviertel durchsetzen. Es galt das Gesetz des
Stärkeren. Ich oder Du. Freund oder Feind. Dieses Schwarz-Weiß-Denken
hat Erdogan für sein Leben geprägt. Er boxte sich durch, machte
politisch Karriere, überwand Rückschläge, selbst eine Haft konnte ihn
nicht aufhalten. Er ist etwa das, was die Amerikaner bewundernd als
Selfmademan bezeichnen. Als Bürgermeister von Istanbul agierte er
pragmatisch, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|