Rheinische Post: CSU fordert Burka-Verbot und Reform der doppelten Staatsbürgerschaft
Geschrieben am 01-08-2016 |
Düsseldorf (ots) - Die CSU unterstützt Forderungen des
CDU-Politikers Jens Spahn nach einem Burka-Verbot und einer Reform
der doppelten Staatsbürgerschaft. "Wir haben eine generelle doppelte
Staatsbürgerschaft immer abgelehnt, weil sie nicht zu mehr, sondern
zu weniger Integration führt", sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda
Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Sie forderte "eine Rückkehr zur alten Rechtslage".
Auch Finanz-Staatssekretär Spahn hatte erklärt, man solle wieder dazu
übergehen, dass sich Ausländerkinder bis zum 23. Lebensjahr
entscheiden müssten, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen
wollten. Auch die CSU sei zudem wie Spahn für ein Burka-Verbot, sagte
Hasselfeldt. "Die Vollverschleierung widerspricht der
Gleichberechtigung von Mann und Frau und macht eine Identifikation
der Person unmöglich", sagte Hasselfeldt. Die Burka "steht für eine
bewusste Abgrenzung sowie die Ablehnung der westlichen Werte und
unseres Menschenbildes", betonte die CSU-Politikerin.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
596055
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Erdogan-Demo Stuttgart (ots) - Deutschland ist kein Aufmarschfeld für
innenpolitische Konflikte der Türkei. Auch wenn bei uns das
Demonstrationsrecht für alle gilt - sogar für diejenigen, die den
kontinuierlichen Abbau des Rechtsstaates und die tausendfache
Denunzierung in der Türkei blind bejubeln: Es ist kein Freibrief für
eine gewollte und von Ankara absichtsvoll gesteuerte Eskalation, die
das Trennende betont und einen erhitzten Nationalismus schürt. Es
muss Erdogan seitens der peinlich schweigsamen Bundesregierung
schnellstens deutlich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Seehofers Kritik an Merkel Bielefeld (ots) - Ausgerechnet am Wochenende, an dem in München
der Opfer des Amoklaufs gedacht wurde, tritt Horst Seehofer nach.
Einen Tag vor dem Gottesdienst in der Münchner Frauenkirche hält der
bayerische Ministerpräsident nicht inne, sondern poltert drauflos. Er
findet keine tröstenden Worte. Er schafft es nicht, den Menschen Mut
zuzusprechen. Stattdessen wirft er erneut Giftpfeile und stellt
Angela Merkels Satz »Wir schaffen das« infrage. Indirekt hat der
CSU-Chef mit seiner Kritik die Flüchtlingsfrage in Verbindung mit dem mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pro-Erdogan-Demo in Köln Bielefeld (ots) - Die Türkei marschiert stramm in Richtung
Erdogan-Diktatur. Seit dem gescheiterten Putschversuch durch Teile
des Militärs vor wenigen Wochen wurden mindestens 18 000
Menschen festgenommen. Mag diese hohe Zahl wegen des einschneidenden
Ereignisses noch nachvollziehbar erscheinen, so legen die näheren
Umstände die Vermutung nah, dass der missglückte Umsturz ein
willkommener Anlass für den türkischen Präsidenten ist, um das Land
am Bosporus ganz nach seinem selbstherrlichen Gusto zu formen: Frei
von jeder mehr...
- Lausitzer Rundschau: Papst Franziskus beendet seine Polen-Reise zum Weltjugendtag / Rundum gelungen Cottbus (ots) - Alles unter der Sonne hat seine Zeit, heißt es in
den Büchern der Weisheit des Alten Testaments, und weiter: "Es gibt
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die
Klage und eine Zeit für den Tanz [...], eine Zeit zum Schweigen und
eine Zeit zum Reden." Nach Abschluss des Weltjugendtages in Krakau
lesen sich diese Zeilen wie eine nachträgliche Gebrauchsanweisung für
die rundum gelungene Polenreise des Papstes. Franziskus spielte
virtuos und nahezu fehlerfrei auf der komplizierten Klaviatur der
menschlichen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Warum diese Demo richtig ist Cottbus (ots) - Zehntausende demonstrierten in Köln für Recep
Tayyip Erdogan, den Präsidenten der Türkei. Und das ist richtig so -
denn eine stabile Demokratie wie die in Deutschland hält das
problemlos aus. Solange man sich hierzulande an die Gesetze hält,
darf man für alles Mögliche auf die Straße gehen. Das heißt
Meinungsfreiheit. Wundern darf man sich aber dennoch, was da in Köln
so skandiert oder auf Plakaten zum Besten gegeben wurde. "Deutsche
können von türkischer Demokratie lernen", meinte etwa ein Redner.
Oder: "Erdogan mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|