Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Donald Trump: Noch nicht der Anfang vom Ende
Geschrieben am 02-08-2016 |
Stuttgart (ots) - Anlässe, um dem Kandidaten Donald Trump die
Regierungsfähigkeit abzusprechen, wird es noch zur Genüge geben.
Selbst die scharfzüngigsten Anti-Trump-Kommentare sind aber kein
Indiz dafür, dass der Milliardär an Zustimmung derer verliert, die
ihm bisher zugejubelt haben. Das ist der sogenannte kleine Mann.
Und dessen Interesse wird vom Wahlkampfteam des Multimilliardärs nun
in eine ganz andere Richtung gelenkt. Da wird erklärt, dass der
Vater des angeblichen Kriegshelden bedenkliche Kontakte nach
Saudi-Arabien habe, und die Frage gestellt, ob Muslime überhaupt dazu
taugen, brave US-Soldaten zu sein. Und Trump wäre nicht Trump, wenn
er sich nicht schon über ein weiteres Tabu hermachen würde. Mit
seiner Warnung vor Wahlbetrug im November strickt Trump nicht nur
an einer möglichen Legende für den Fall einer Niederlage. Er streut
auch eine hochgefährliche Saat. Diese Art von Verschwörungstheorie
wird das ohnehin schon ungesunde Klima in den USA nachhaltig
vergiften.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
596190
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Stark zerrüttet - Kommentar von Susanne Güsten Karlsruhe (ots) - Erdogan beobachtet mit wachsender Verärgerung,
dass seine westlichen Partner die Festnahmewelle seit dem 15. Juli
heftiger kritisieren als den Umsturzversuch selbst. Die europäische
Reaktion auf den Putsch kommt allerdings nicht von ungefähr. Schon
vor dem Umsturzversuch behandelte Erdogan wichtige demokratische
Errungenschaften eher als lästigen Ballast denn als unabdingbare
Voraussetzungen für einen EU-kompatiblen Staat. Kein EU-Politiker
möchte Erdogan mit einer Solidaritätsnote in Ankara aufwerten. In
diesem mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen EU-Kommissar Bielefeld (ots) - Ausgerechnet ein so sensibles Thema wie
Sicherheit soll der zukünftige britische Kommissar Sir Julian King
übernehmen, sollte er in seinem neuen Amt bestätigt und formell
ernannt werden. Denn das ist keinesfalls sicher: Stimmen aus dem
Europäischen Parlament rufen dazu auf, die Ernennung zu blockieren -
zumindest solange, bis Großbritannien den Austrittsprozess offiziell
in Gang gesetzt hat. Ein Szenario, das unwahrscheinlich erscheinen
mag. Doch der Ärger über die Verzögerungstaktik des Vereinigten
Königreichs mehr...
- Lausitzer Rundschau: Abgang mit Ansage
Zur politischen Situation in Guben Cottbus (ots) - Klaus-Dieter Hübner hat in einer seiner
Wahlkampfbroschüren geschrieben, Innenministerium, Landrat und
Verwaltungsgericht seien sich einig, dass er Bürgermeister werden
könne. Woher Hübner das hatte, bleibt wohl sein Geheimnis. Nach
Einigkeit sieht die aktuelle Situation in Guben eher nicht aus. Der
Spree-Neiße-Landrat hat seine Ankündigung vom April wahrgemacht und
leitet ein Disziplinarverfahren gegen Hübner ein. Und in Guben stellt
man sich die Frage nach dem Schuldigen. Manche hetzen gegen die
Stadtverordneten mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Söders Schmutzeleien
= Von Florian Rinke Düsseldorf (ots) - Kaum ein anderer Politiker vermarktet sich so
erfolgreich selbst wie Markus Söder. Der VW-Skandal kommt dem
bayerischen Finanzminister gerade recht: Man sei rechtlich
verpflichtet, wegen der Aktienkurs-Verluste des landeseigenen
Pensionsfonds zu klagen. Ein klassischer Söder: So führt er nicht nur
das rot-grüne Niedersachsen vor, das bislang - obwohl Großaktionär -
nicht gegen den wichtigsten Konzern im Land vorgeht. Er liefert
zugleich der Opposition eine Steilvorlage, um Parteikollege und
Verkehrsminister Alexander mehr...
- Lausitzer Rundschau: Eine schräge Debatte
Zur anhaltenden Debatte um Bundeswehreinsätze im Innern Cottbus (ots) - Der Schock über die Gewaltserie von Würzburg über
München bis Ansbach ist noch nicht überwunden. Wohl auch deshalb
setzen Unionspolitiker in diesen Tagen alles daran, um unter dem
Eindruck der verstörenden Ereignisse den Einsatz der Bundeswehr im
Inland anzupreisen. Ganz so, als sei damit der Königsweg gefunden, um
fortan aller terroristischen Bedrohungen Herr werden zu können. Es
ist eine verwirrende, aber auch ziemlich schräge Debatte. Zunächst
einmal darf man die Frage stellen, was bei den jüngsten
Schreckenstaten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|