Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Minijobs
Geschrieben am 04-08-2016 |
Bielefeld (ots) - Etwa sieben Millionen Menschen in Deutschland
gehen einer geringfügigen Beschäftigung nach. Aber nur für einen
Bruchteil dieser 450-Euro-Jobs werden individuelle Rentenbeiträge
gezahlt. Das klingt dramatisch. Doch die aktuellen Daten sind weniger
spektakulär, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Mehr als 2,5
Millionen Menschen haben neben ihrem Minijob eine
sozialversicherungspflichtige Hauptbeschäftigung. Dass die meisten
Wert auf eine ungeschmälerte Entlohnung für ihre Nebentätigkeit legen
und sich deshalb von der Versicherungspflicht befreien lassen, ist
nachvollziehbar. Ähnliches gilt für die fast eine Million Rentner mit
einem Minijob. Von den Beiträgen haben sie nämlich gar nichts.
Ohnehin sollte klar sein, dass die Minijobs nicht zur Alterssicherung
taugen. Zumal die Verdienste in aller Regel deutlich unter 450 Euro
im Monat liegen. Bei Haushalthilfen zum Beispiel sind es im Schnitt
weniger als die Hälfte. Trotzdem sind viele dringend auf das Geld
angewiesen. Wer die Minijobs abschaffen will, macht sich damit
jedenfalls keine Freunde.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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