(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Westfalentarif wird in Details sichtbar Nachhaltigkeit in der Fläche Matthias Bungeroth

Geschrieben am 10-08-2016

Bielefeld (ots) - Eines beteuern die Macher des Westfalentarifs:
Die Ticketpreise für die Nutzung von Bussen und Bahnen im Nahverkehr
werden vor Ort nicht teurer werden. Diese Nachricht ist wichtig,
besonders für alle Pendler und Schüler. Eine solche Tarifzäsur zu
einer versteckten Preiserhöhung zu nutzen, wäre auch kontraproduktiv.
Schließlich will man den Nahverkehr attraktiver machen. Das ist
zugleich das Hauptziel, an dem sich die Erfinder dieses neuen
Tarifsystems messen lassen müssen. Die Nutzung des Nahverkehrs
zwischen Lübbecke, Münster, Brakel, Bielefeld, Paderborn, Siegen und
Dortmund muss einfacher werden. Denn davon würden gerade die Menschen
profitieren, die am Rande eines aktuellen Verbundgebietes wohnen, so
zum Beispiel in Rheda-Wiedenbrück, wo der MünsterlandTarif und der
Ruhr-Lippe-Tarif nur einen Steinwurf entfernt sind. Politisch ist es
die Absicht, mit dem Westfalentarif die Handlungsfähigkeit der
Tarifgestaltung in der Region zu behalten. Und damit zugleich die
Nachhaltigkeit in der Fläche, die mit der Regionalisierung des
Nahverkehrs 1996 beabsichtigt war. Das ist gut und richtig so. Ob der
DB-dominierte NRW-Tarif hierdurch mittelfristig reformiert werden
kann, bleibt abzuwarten.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

596717

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Trumps Äußerungen zum Waffenrecht Genug ist genug Dirk Hautkapp, Washington Bielefeld (ots) - Donald Trump hat so ziemlich jedes Tabu gebrochen, das im traditionell beinharten US-Präsidentschaftswahlkampf bislang Bestand hatte. Aber er hat es politisch überlebt. Diesmal kann man sich nicht sicher sein. Jetzt muss man Trump als gemeingefährlich bezeichnen. Sein versteckter Aufruf an die Anhänger des in der Verfassung gesondert geschützten Rechts auf Waffenbesitz, sich gegen Hillary Clinton und von ihr in der Zukunft eingesetzte, waffenkritische Richter am Obersten Gerichtshof mit Waffengewalt zur Wehr zu mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Boykottaufrufen gegen türkische Einrichtungen Stuttgart (ots) - Mit erschreckender Wucht erfassen die Stürme Deutschland, die dem gescheiterten Umsturzversuch in der Türkei folgen. Die Einwohner einer deutschen Großstadt wie Stuttgart haben heute familiäre Wurzeln in mehr als 160 Ländern. Weltanschauungen und Gefühlslagen dieser Einwohner im friedlichen Miteinander zu halten wird unmöglich, wenn eine Gruppe - speziell eine so große wie die türkische - innere Konflikte des Herkunftslandes nach Deutschland holt. Und darin skandalöserweise auch noch von der türkischen Regierung mehr...

  • RNZ: Zerstört - Kommentar zum Fall Petra Hinz / AKTUALISIERT Heidelberg (ots) - Vertrauen ist die entscheidende Währung in der Politik: Der Wähler vertraut dem oder der Gewählten ein Amt an. Er vertraut darauf, gut vertreten zu werden. Nach vier oder fünf Jahren wird dann darüber abgestimmt, ob das Vertrauen erfüllt wurde. Petra Hinz muss sich vorwerfen lassen, dass sie dieses Verhältnis auf einer Lüge aufbaute. Und damit ist es zerstört. An ihrem baldigen Rücktritt führte daher kein Weg vorbei. Immerhin, wenn auch spät, hat sie erkannt, welch fatalen Eindruck ihre Krisenstrategie erweckte: mehr...

  • Rheinische Post: SPD will Tierschutzlabel für Lebensmittel einführen Düsseldorf (ots) - Verbraucher sollen nach dem Willen der SPD künftig leichter erkennen können, ob Lebensmittel im Supermarkt aus artgerechter Tierhaltung stammen. Das geht aus einem Entwurf des SPD-Wahlprogramms zur Umwelt-, Klima- und Verbraucherpolitik hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. So heißt es in dem knapp 15-seitigen Papier, es brauche eine "transparente, einfache und verbraucherfreundliche Kennzeichnung von Lebensmitteln" aus artgerechter Haltung. "Wir werden ein staatliches mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Verkehrsminister Groschek will mehr Vollsperrungen auf Autobahnen und Standspuren bei Staus freigeben Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) will mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen die Dauer-Staus auf Autobahnen verringern. Dazu gehören ein besseres Baustellenmanagement, mehr Vollsperrungen statt langwieriger Baustellen, Strafen für Bummel-Firmen und die Freigabe von Standspuren bei Staus. "Wir müssen die Baustellen immer weiter optimieren. Vollsperrungen als Mittel der Baustellenbeschleunigung sind akzeptiert", sagte der SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht