NOZ: NOZ: Tierschutzbund: Ebay muss Tierhandel stoppen
Geschrieben am 20-08-2016 |
Osnabrück (ots) - Tierschutzbund: Ebay muss Tierhandel stoppen
"Hier wird Tierqual gefördert" - Verbandschef fordert
Heimtiergesetz für Deutschland
Osnabrück. Der Deutsche Tierschutzbund hat das Online-Auktionshaus
Ebay aufgefordert, den Verkauf von Heimtieren auf dessen
Internetportal zu stoppen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag) sagte Verbandspräsident Thomas Schröder: "Schauen
Sie sich den Kleinanzeigenmarkt von Ebay an. Dort stehen Hunderte
Welpen zum Verkauf. Wie auf einem Basar. Das geht gar nicht."
Schröder warf Ebay und vergleichbaren Portalen vor, Tierqual zu
fördern und auf Kosten der Welpen Profit zu machen.
Schröder forderte die Bundesregierung auf, Erwerb und Haltung von
Haustieren gesetzlich zu regeln. Deutschland brauche ein
Heimtiergesetz, "in dem klargestellt wird, wer welches Tier wie
halten darf." Zudem sprach sich der Verbandspräsident für eine
bundesweite Kastrationspflicht bei Katzen auf. Nur so könne die Zahl
der Tiere, die in Tierheimen landen, reduziert werden.
Tierschutzbund fordert sofortiges Verbot des Kükentötens
Verbandspräsident Schröder: Branche nimmt Ausstiegsdatum nicht
ernst
Osnabrück. Der deutsche Tierschutzbund hat die Bundesregierung
aufgefordert, das massenhafte Töten männlicher Eintagsküken sofort zu
verbieten. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag)
zweifelte Verbandspräsident Thomas Schröder an, dass die Branche
ehrgeizig genug am für 2017 angepeilten Ausstieg aus der umstrittenen
Praxis arbeitet. Schröder sagte: "Der Bundeslandwirtschaftsminister
muss jetzt den Druck erhöhen, wenn er etwas erreichen will." Das
Vergasen oder Schreddern der männlichen Tiere aus Legehennenlinien
müsse umgehend verboten, den Brütereien aber entsprechende
Übergangsfristen eingeräumt werden.
Zuletzt hatte es Zweifel daran gegeben, ob eine mit Bundesmitteln
geförderte Alternative zur Geschlechtsbestimmung im Ei bis 2017
marktreif sei. Schröder: "Das Ausstiegsdatum 2017 war niemals zu
erreichen." Der Eierbranche warf er vor, sich ignorant "gegenüber der
Gesellschaft und gegenüber dem Tierschutz" zu verhalten.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
597284
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: CSU-Landesgruppenchefin: Teilverbot der Burka das richtige Signal Osnabrück (ots) - CSU-Landesgruppenchefin: Teilverbot der Burka
das richtige Signal
Hasselfeldt warnt vor "falsch verstandener Toleranz" - Beschluss
der Innenminister begrüßt
Osnabrück. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat das
Teilverbot für die Burka als "richtiges Signal" bewertet.
"Integrationshemmnisse dürfen wir nicht aus falsch verstandener
Toleranz dulden", sagte Hasselfeldt der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Samstag). Insofern sei der Beschluss der Unionsinnenminister zu
begrüßen, Vollverschleierung an Schulen, mehr...
- Rheinische Post: NRW-Ministerpräsidentin Kraft will Islamverband Ditib auf Nähe zum türkischen Staat überprüfen lassen Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft (SPD) hat Bedingungen für eine Anerkennung des
türkischen Islamverbands Ditib als Religionsgemeinschaft gestellt.
"Aus Sicht der Landesregierung müssen dabei auch Fragen der
Staatsnähe von Islamverbänden geprüft werden", sagte die
NRW-Regierungschefin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). Sie habe daher die Obleute aller
Landtagsfraktionen für die kommende Woche eingeladen, um die weiteren
Schritte zu besprechen. Der Landesregierung mehr...
- Rheinische Post: NRW-Ministerpräsidentin Kraft will Burka-Verbot in öffentlichen Einrichtungen prüfen Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft (SPD) ist zwar gegen ein generelles Burka-Verbot,
aber durchaus offen für Regelungen in Einzelfragen. "Wir werden die
Vorschläge für ein spezielles Burka-Verbot genau prüfen", sagte die
NRW-Regierungschefin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). "In den öffentlichen Einrichtungen müssen wir
das regeln, weil es wichtig ist, auf dem Amt den Menschen ins Gesicht
zu sehen. Im Verkehr müssen wir die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer mehr...
- Rheinische Post: Hannelore Kraft schließt Koalitionsgespräche mit der Linken nicht aus Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD)
hat ihre Einschätzung bekräftigt, dass die Linkspartei weder
regierungsfähig noch regierungswillig sei. Gleichwohl schloss sie im
Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe) Gespräche mit der Linken nach der Landtagswahl vom
14. Mai 2017 nicht aus: "Ich halte nichts von Ausschließeritis",
sagte sie der Redaktion. Sie fügte hinzu: "Ich würde mich freuen,
wenn es nachher für Rot-Grün reicht."
Pressekontakt:
Rheinische Post mehr...
- Rheinische Post: Statt Türkei-Beitritt bis 2023 wollen führende EU-Politiker Ende der Verhandlungen Düsseldorf (ots) - Mit ihrer Forderung nach einer
EU-Mitgliedschaft bis 2023 hat die Türkei offenbar das Gegenteil
erreicht und Forderungen nach einem Ende der Verhandlungen neue
Nahrung gegeben. "Die Türkei diskutiert die Einführung der
Todesstrafe, und gleichzeitig wird ein festes Beitrittsdatum zur EU
definiert - das passt doch nicht zusammen", sagte Manfred Weber, Chef
der EVP-Fraktion im Europaparlament, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Besser wäre es, die
Beitrittsgespräche nicht fortzuführen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|