Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "K+S und die Salzlauge"
Geschrieben am 21-08-2016 |
Bielefeld (ots) - Für das Unternehmen K+S ist Ostwestfalen-Lippe
kein Thema und die Versalzung der Weser allenfalls drittrangig.
Deshalb war die gemeinsame Protestaktion der Grünen aus OWL und
Hessen am Samstag richtig und wichtig. Die erste Initiative war es
allerdings nicht, und die vorhergehenden brachten wenig Erfolg. Als
Umweltschutz noch kleingeschrieben wurde, war die Versalzung eine
selbstverständlich hingenommene Begleiterscheinung industrieller
Notwendigkeiten. Heute ist Umweltschutz Pflicht und Fische in der
Werra sind ähnlich wichtig wie die Rendite bei Kali und Salz. Im
konkreten Fall wäre es die beste Lösung, das Salz dorthin zu leiten,
wo es hinpasst, also eine Pipeline an die Nordsee zu bauen, so wie es
die Grünen befürworten. Das würde die Weser entlasten. Das geht aber
nur in einer gemeinsamen Aktion von Bund, Ländern und dem
Unternehmen. K+S die Kosten und Lasten allein aufzubürden, wäre
unfair. Deutschland braucht Industrie und Firmen, die so viel Rendite
erwirtschaften können, dass sie überhaupt in der Lage sind, die
vielen behördlichen Auflagen neben dem eigentlichen Geschäft zu
erfüllen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
597345
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über Investitionen ins Bremer Bildungssystem schreibt Maren Beneke: Bremen (ots) - Die Bremer Haushaltskassen sind klamm. Und das
nicht erst seit gestern. Doch was passiert, wenn man am falschen Ende
- nämlich im Bereich Bildung - spart, das lässt sich in kaum einem
Bundesland besser erkennen als in Bremen. Erst in der vergangenen
Woche hat der Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft
verdeutlicht: Bremen weist der Bildung bei den öffentlichen Ausgaben
im Vergleich mit anderen Bundesländern die niedrigste Priorität zu.
Und das hat teure Folgen. So ein Beispiel ist die Berufsschule für mehr...
- WAZ: Mehr tun, weniger versprechen
- Kommentar von Stefan Schulte zur Integration Essen (ots) - Etwas weniger Anfangseuphorie - und die Enttäuschung
hielte sich Grenzen. Den Zuzug vermeintlich Hunderttausender
Fachkräfte als willkommenen Nebeneffekt des Flüchtlingsdramas zu
propagieren, war nicht klug von den Spitzen der deutschen Wirtschaft.
Dabei ist es nach wie vor richtig, in der Zuwanderung mittelfristig
auch eine Chance zu sehen. Wer aber wie Daimler-Chef Zetsche vom
neuen deutschen Wirtschaftswunder schwadroniert, nach einem Jahr aber
nicht einen Flüchtling eingestellt hat, muss sich über Häme nicht
wundern. mehr...
- Der Tagesspiegel: VW-Betriebsratschef Osterloh vermisst Fairness gegenüber VW Berlin (ots) - Bernd Osterloh, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von
Volkswagen, hat den Umgang in der Öffentlichkeit mit dem Dieselbetrug
kritisiert. "Manchmal habe ich den Eindruck, dass einer der größten
deutschen Arbeitgeber an die Wand gedrückt werden soll", sagte
Osterloh dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Zum Konzern
gehörten mehr als 600.000 Menschen, "und mindestens 599.900 davon
haben nichts damit zu tun".
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vw-betriebsratschef-osterloh
-vermisst-fairness-gegenueber-dem-konzern/14436080.html mehr...
- Der Tagesspiegel: Drogeriemarkt-Kette DM nimmt Pfeffersprays in sein Sortiment auf - Berlin (ots) - Die Drogeriemarkt-Kette DM hat Pfeffersprays in
Form von Tierabwehrspray in sein Sortiment aufgenommen. Es habe
"vermehrt Anfragen von Kundinnen" gegeben, die das Spray "in
gewohnter Einkaufsumgebung kaufen wollten", erklärt
DM-Geschäftsführer Sebastian Bayer dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe).
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/pfefferspray-neben-zahnpasta-warum-
eine-drogerie-auf-einmal-tierabwehrspray-verkauft/14436008.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: mehr...
- taz: taz-Kommentar zum VW-Boykott Berlin (ots) - Das Aufbegehren der Lieferanten
taz-Kommentar von Richard Rother zum Lieferantenstreik bei VW
Was wirklich hinter dem handfesten Streit zwischen dem
angeschlagenen Weltkonzern VW und zweien seiner sächsischen
Zulieferfirmen steht - darüber lässt sich nur spekulieren: Ist es
pure Verzweiflung oder Übermut, die die Sachsen zum Lieferboykott
gebracht haben, obwohl sogar eine Gerichtsentscheidung zur Lieferung
verpflichtet? Fakt ist: Der dadurch hervorgerufene massive
Produktionsausfall schädigt Volkswagen und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|