Rheinische Post: Lehrer- und Elternverband für Pokémon-Spielverbot auf dem Schulhof
Geschrieben am 22-08-2016 |
Düsseldorf (ots) - Lehrer und Eltern befürchten wegen des Hypes um
"Pokémon Go", dass zum Schulstart viele Kinder und Jugendliche lieber
virtuelle Monster jagen, als dem Unterricht zu folgen. Sie fordern
deshalb ein temporäres Smartphone-Verbot in Schulen. "Es müssen klare
Ansagen gemacht werden. Appelle allein werden nicht ausreichen.
Solange das Pokémon-Fieber grassiert, brauchen wir eindeutige
Richtlinien", sagte Peter Silbernagel, Vorsitzender des
Philologenverbandes in Nordrhein-Westfalen, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Darum sollte es
vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen - solange es das Phänomen
gibt - ein Nutzungsverbot für Smartphones geben", sagte Silbernagel.
In den Lehrer- und Schulkonferenzen müssten entsprechende Strategien
entwickelt werden. Regine Schwarzhof, Landesvorsitzende des
Elternvereins, spricht sich ebenfalls für ein Verbot von Smartphones
in Schulen aus, damit die Schüler erst gar nicht die Möglichkeit
hätten, "Pokémon Go" zu spielen. "Entscheidend ist aber auch, dass
die Eltern ihre Kinder darauf hinweisen, dass sie ihnen deutlich
sagen und erklären, dass Smartphones in der Schule nichts zu suchen
haben", sagte Schwarzhof der "Rheinischen Post".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
597356
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Versorgung Bedürftiger/ Tafeln in Sachsen-Anhalt verzeichnen Spendenrückgang Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Tafeln, die Lebensmittel an
Bedürftige verteilen, hungern nach Spenden. Was Händler,
Produzenten und Privatleute derzeitig geben, reicht nicht mehr aus,
um täglich und überall an den 100 Ausgabestellen den Bedarf zu
decken. "Es gibt leider sehr starke regionale Schwankungen", sagte
Andreas Steppuhn, Landesvorsitzender der Tafeln, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Teils sei das
Spendenaufkommen um 30 Prozent gesunken. Viele Discounter und
Supermärkte würden mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Finanzminister Schröder geht auf Distanz zu Vorgänger Bullerjahn Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder
(CDU) hat sich von seinem Vorgänger Jens Bullerjahn (SPD) und dessen
Sparkurs distanziert. "Es war nicht gut, dass in den vergangenen
Jahren der Eindruck entstand, dass Sparen zum Selbstzweck wird. Und
auch nicht, dass man politische Gestaltungsansprüche aufgeben muss,
weil der Konsolidierungskurs das von uns allen verlangt", sagte
Schröder der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Montag-Ausgabe). Zudem warnte er seine Ressort-Kollegen vor zu hohen
Erwartungen mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Grüne wollen Reform der Kirchenfinanzierung ins Wahlprogramm für Land und Bund aufnehmen Köln (ots) - Mit der Forderung, die steuerfinanzierten
"Staatsleistungen" an die katholische und evangelische Kirche zu
beenden, wollen die Grünen in NRW in den Landtags- und
Bundestagswahlkampf ziehen. Dies sagte der Grünen-Landesvorsitzende
Sven Lehmann dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Jedes
Jahr zahlen die Steuerzahler in Deutschland über 500 Millionen Euro
an die beiden großen Kirchen, ohne dass diese dafür eine Leistung
erbringen müssen." Die Haushalte der Kirchen seien auf das Geld nicht
angewiesen, und die zahlungspflichtigen mehr...
- Badische Zeitung: Anschläge in der Türkei / Zerrissenheit macht schwach
Kommentar von Gerd Höhler Freiburg (ots) - Erdogans Türkei ist ein zerrissenes Land. Das
macht sie angreifbar für politische Amokläufer, wie die Putschisten
vom 15. Juli, und verwundbar für den Terror kurdischer und
islamischer Extremisten. Anschläge sind prinzipiell schwer zu
verhindern. Aber die Prävention wird fast unmöglich, wenn der
Sicherheitsapparat und die Justiz eines Staates durch angebliche
Säuberungen zusätzlich geschwächt werden. Die Türkei braucht
gesellschaftliche Geschlossenheit und politischen Konsens, wenn sie
der Bedrohung des Terrors mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Olympia
Kommentar von René Dankert Karlsruhe (ots) - Olympia in Rio - es war eine Veranstaltung unter
ungünstigem Stern - und das lange bevor die XXXI. Ausgabe der Neuzeit
eröffnet war. Das Internationale Olympische Komitee, repräsentiert
durch seinen Präsidenten Thomas Bach, hat versagt. Die
Whistleblowerin Julia Stepanowa, durch deren Hinweise das russische
Staatsdoping aufgedeckt wurde, durfte nicht starten. Das Signal, das
blieb, war fatal: Dopen, die Klappe halten und sich nicht erwischen
lassen - geht. Dopen, auspacken und erwarten, unter neutraler Flagge
resozialisiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|