Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Rüstungskontrolle
Geschrieben am 05-09-2016 |
Bielefeld (ots) - Niemand rechnet ernsthaft mit konkreten,
schnellen und ergebnisreichen Abrüstungsverhandlungen. Aber der
Bundesaußenminister hat dennoch Recht: Europas Sicherheit steht
wieder auf der Tagesordnung. Und deshalb ist es richtig und
notwendig, das Thema Abrüstung aufzugreifen. Die Argumentation der
Kritiker einer solchen Initiative ist durchaus richtig: Russland
sendet derzeit nicht viele vertrauenserweckende Signale, die auf
einen ernsthaften Willen hindeuten, aus der Spirale der Aufrüstung
wieder auszusteigen. Andererseits sollte man nicht übersehen, dass es
Hardliner nicht nur im Kreml gibt. Wer in Kürze in Washington den
Ton angibt, lässt sich auch nicht einschätzen. Die neue Strategie
mit einem deutlich verstärkten militärischen Engagement im Osten der
Gemeinschaft ist beschlossene Sache. Und auch die Idee einer
verstärkten sicherheitspolitischen Zusammenarbeit in Form einer
EU-Armee findet immer Befürworter. Das ist der richtige Zeitpunkt,
um die Diskussion zu beginnen, wie man Sicherheit künftig vertraglich
sichern kann.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
598302
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ditib Bielefeld (ots) - »Wie schön, ein Märtyrer zu werden!«, sagt der
Vater zu dem Sohne und fügt auf Rückfrage, warum man denn ein
Märtyrer werden wolle, hinzu: »Natürlich will man das! Wer will denn
nicht in den Himmel kommen?« Diese Comic-Sequenz - im Original auf
Türkisch - in einer Schrift des türkischen Religionsamtes Diyanet,
Aufsichtsbehörde für Ditib, hat jetzt dazu geführt, dass
NRW-Innenminister Ralf Jäger die Zusammenarbeit mit dem türkischen
Islam-Dachverband Ditib aufgekündigt hat. Das ist ein richtiger
Schritt. Er mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkel Bielefeld (ots) - Dieses Eingeständnis von Angela Merkel lässt
aufhorchen. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass ein
Bundeskanzler die Verantwortung für das Ergebnis einer
Landtagswahl übernimmt. Keine Frage: Die CDU-Vorsitzende steht an
einem Wendepunkt ihrer Kanzlerschaft. Ende offen. Nichts ist
es mehr mit dem Merkel-Bonus für die Union, im Gegenteil. Die
Kanzlerin und die ihr allein zugeschriebene Flüchtlingspolitik
scheint mehr und mehr zum Ballast für ihre Partei zu werden. Und
wenig spricht mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
G 20 im Soll
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Die Staatenlenker der G 20 kamen in einer
Weltlage zusammen, die so angespannt ist wie seit Jahrzehnten nicht
mehr. Die tiefen Meinungsverschiedenheiten über Syrien-Krieg und
Ukraine konnten nicht beigelegt werden. Immerhin war das Bemühen
spürbar, die Konflikte nicht weiter eskalieren zu lassen. Viel mehr
war auch nicht zu erwarten: Obamas Tage im Amt sind gezählt. Europa
befindet sich angesichts der Flüchtlingskrise, des Brexits und des
Streits um TTIP in einer desolaten Lage. Beim Klimaschutz sind jetzt
sogar mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Frauen-Schlappe
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Das Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts
zur verschärften Frauenförderung in NRW ist eine schallende Ohrfeige
für die Landesregierung. Als "verfassungswidrig" werten die Richter
die rot-grüne Vorgabe, nach der seit Juli Frauen sogar dann noch
bevorzugt befördert werden müssen, wenn sie schlechter qualifiziert
sind als ihre männlichen Wettbewerber. Dass man die mangelnde Präsenz
von Frauen in Führungspositionen mit einer solchen Brechstange nicht
korrigieren darf, war den meisten Beobachtern auch vor dem Urteil mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Der Siegeszug der AfD ist nicht zwangsläufig
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Es ist fast ein statistisches Gesetz: Wenn die
Zuwanderung stark ansteigt, gewinnen die Parteien am rechten Rand.
Der Siegeszug der NPD Ende der 60er Jahre, der Aufstieg der
Republikaner und der DVU in den 80er und 90er Jahren und jetzt die
fulminanten Erfolge der AfD folgen diesem Muster. Sobald die
Regierung die Zuwanderung einigermaßen in den Griff bekam, war der
Spuk schnell vorbei. Die Wahlsiege der AfD sind zwar deutlicher als
die ihrer rechtsextremen Vorläufer. Aber einen Beweis für politische
Handlungsfähigkeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|