Rheinische Post: Kommentar: Mehr Luft-Druck
Geschrieben am 14-09-2016 |
Düsseldorf (ots) - Eins vorweg: Natürlich würden Fahrverbote für
Diesel-Fahrzeuge viele Betriebe hart treffen. Das rechtfertigt jedoch
nicht, dass die Politik die Tatsachen ignoriert: Fakt ist, dass
vielerorts dicke Luft herrscht. Fakt ist, dass Diesel-Fahrzeuge mit
schuld sind. Fakt ist, dass Deutschland trotz Drucks aus der EU seit
Jahren zu wenig dagegen tut. Die wichtigste Aufgabe der Politik ist
der Schutz der Bürger und ihrer Gesundheit. Die Vergangenheit zeigt,
dass dieser nicht mal zum Nachteil der Wirtschaft sein muss.
Jahrelang wurden Flüsse mit Farben verseucht, qualmten Schlote und
Auspuffe. Immer wieder haben Unternehmen gestöhnt, wenn neue Gesetze
für mehr Umweltschutz kamen. Dann sorgten sie mit Innovationen dafür,
dass die Umwelt sauberer wurde - und verkauften diese Technik
weltweit. Nur beim Diesel hat die Politik versagt, gekuscht vor der
Auto-Industrie und dadurch den Druck von den Konzernen genommen.
Gebracht hat es wenig, der Diesel ist trotzdem ein Auslaufmodell,
Innovationen entstanden woanders. Es wird Zeit, wieder mehr an die
Bürger zu denken - zum Wohle der Wirtschaft.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
598888
weitere Artikel:
- Zypern führt überarbeitete Staatsbürgerschaft per Investitionsprogramm ein Montreal (ots/PRNewswire) -
Einfacherer und sicherer, das optimierte
Staatsbürgerschaftsprogramm bietet umfangreiche Vorteile
Das zypriotische Kabinett stimmte heute signifikanten neuen
Änderungen an dem bereits bekannten Staatsbürgerschaftsprogramm
"Citizenship by Investment Program", kurz CIP, zu.
"Wir gratulieren der Regierung der Republik Zypern, und
insbesondere den Finanzministerien, für ihre umsichtige Arbeit, die
die Branchenanforderungen und -standards ebenso berücksichtigte wie
die Befindlichkeiten, die mehr...
- Westfalen-Blatt: zu Dr. Oetker Bielefeld (ots) - In »Harmonie und Eintracht« sollen die Erben das
Familienunternehmen Dr. Oetker weiterführen. So hat es sich der 2007
verstorbene Rudolf August Oetker gewünscht. Der fromme Wunsch des
Firmenpatriarchen scheint wenige Tage vor seinem 100. Geburtstag
unerfüllt zu bleiben. Was auch immer die streitenden Stiefgeschwister
dazu veranlasst, auf ihren Positionen zu beharren: Sie schaden damit
nicht nur dem exzellenten Ruf der Familie, sondern auch dem
Unternehmen und - wenn es immer nur so weiter geht - den 31000
Mitarbeitern. mehr...
- Nanning fördert "sechs wichtige Modernisierungen" zum Ausbau von Geschäftsmöglichkeiten für die Welt Nanning, China (ots/PRNewswire) - Nanning hat als größte Stadt in
der autonomen Region Guangxi Zhuang von China eine durchschnittliche
Wachstumsrate wichtiger Wirtschaftsindikatoren verzeichnet, die höher
als das nationale Durchschnittsniveau der letzten fünf Jahre ist.
Wang Xiaodong, Mitglied des ständigen Ausschusses des
KPCh-Parteikomitees der autonomen Region Guangxi Zhuang und Sekretär
des Nanning Kommunalkomitees, erklärte kürzlich, dass Nanning die
"sechs wichtigen Modernisierungen" - industrielle Transformation und
Modernisierung, mehr...
- Börsen-Zeitung: Vier Monate und vier Tage,
Kommentar zu Bayer von Annette Becker Frankfurt (ots) - Jetzt ist es amtlich: Für Bayer-Chef Werner
Baumann dauert ein Marathon vier Monate und vier Tage. Denn der
Übernahmepoker um den weltgrößten Saatguthersteller Monsanto, so
hatte sich Baumann Ende Mai vernehmen lassen, werde eher ein Marathon
denn ein Sprint. Und recht sollte der erst seit Mai an der Spitze des
Leverkusener Traditionskonzerns stehende Manager behalten.
Für die 66 Mrd. Dollar schwere Übernahme bedurfte es aber weitaus
mehr als Zeit. So musste Bayer beim Angebot immerhin viermal
nachbessern, um mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Dicke Bretter bohren - Anerkannte Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt
zu integrieren, ist eine riesige Herausforderung. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Als vor über 50 Jahren die ersten
"Gastarbeiter" aus Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, der
Türkei oder Jugoslawien nach Deutschland kamen, geschah dies vor
allem, weil den hiesigen Unternehmen schlicht Arbeitskräfte fehlten.
Die neuen südländischen Kollegen, die zumeist schlecht oder gar nicht
Deutsch sprachen, verrichteten vor allem schlecht bezahlte
Hilfsarbeiten in der damals boomenden Kohle- und Stahlindustrie.
Später stellten auch Autobauer ausländische Kollegen ein. Über deren
"Integration" in die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|