Kochshow mit fairem Bio-Duftreis aus Thailand / Vitoon Panyakul von Green Net und Ayurveda-Koch Volker Mehl kochen mit fairem Jasminreis "Hom Mali" (FOTO)
Geschrieben am 19-09-2016 |
Wuppertal (ots) -
Wie Fairer Handel thailändischen Bio-Reisbauern einen Marktzugang
verschafft und zum Klimaschutz beiträgt, das hat die Fair
Handelsorganisation GEPA heute mit einer Kochshow im Rahmen der
bundesweiten Fairen Woche vorgestellt. Vitoon Panyakul,
Geschäftsführer der GEPA-Partnerorganisation "Green Net" sowie
Ayurveda-Koch und Kochbuchautor Volker Mehl bereiteten gemeinsam ein
vegetarisches Thai-Duftreis-Curry mit gefüllten Zucchini und
Kokossauce sowie als Dessert einen süßen Reissalat zu. Vor Gästen aus
Medien, Weltläden und der Wuppertaler Politik berichtete Vitoon
Panyakul in der Baumschen Villa über die Bedeutung des fairen
Jasmin-Reis "Hom Mali" sowie die Arbeit der Kooperative Green Net als
Bio-Pionier. Volker Mehl erklärte, warum Reis in der Küche des
Ayurveda eine besondere Rolle spielt und er den Fairen Handel
unterstützt. "Reis ist zusammen mit Hülsenfrüchten traditionell eine
der Haupt-Energiequellen der ayurvedischen Ernährung. Die GEPA
vereint das, was immer mehr Menschen wollen: hochwertige Produkte,
die fair sind, von denen man weiß, wo sie herkommen und dass auch die
Produzenten davon profitieren", so der engagierte Koch.
"Ich sehe Fairen Handel als Partner, als Freund. Die
Zusammenarbeit ist mehr als ein Geschäft. Wir glauben fest daran,
dass wir zusammenarbeiten für eine bessere Welt, für die Farmer", so
Vitoon Panyakul. Green Net als lokale Organisation und Kooperative
wurde vor 23 Jahren gegründet, um Kleinbauern zu unterstützen.
Ökologischer Anbau und Fairer Handel sind die wichtigsten Prinzipien.
"Damals fing die Zusammenarbeit mit der GEPA mit einer kleinen Menge
Reis an, und jetzt sind es ca. 60 Tonnen Bio-Reis im Jahr." Nach
Erfahrung des Agrar- und Wirtschaftswissenschaftlers ist die
ökologische Landwirtschaft für Kleinbauern der einzig wirksame Weg:
"Bio-Anbau hat das Potential, die Welt vor dem Klimawandel zu
schützen. Denn wir bearbeiten den Boden, kümmern uns um die Pflanzen
und das Ökosystem. All das macht die Reispflanzen weniger anfällig
für Trockenheit und Klimaveränderungen." Außerdem konnte Green Net
den Bauern bei Ernteausfällen eine Entschädigung zahlen. Vitoon
Panyakul: "Den Engagierten hier in Deutschland danke ich für ihre
Unterstützung des Fairen Handels in den letzten Jahrzehnten!"
"Wie man Wirtschaft und Ethik verbinden kann, zeigt die GEPA als
Wuppertaler Fair Trade-Pionier schon seit über 40 Jahren. Unsere
Kooperation mit Green Net ist ein Beispiel dafür. Produkte wie der
Bio-Reis aus Thailand sind für uns eine wichtige Bereicherung unseres
Lebensmittelsortimentes", erklärte GEPA-Geschäftsführer Matthias
Kroth. "Verbraucherinnen und Verbraucher haben damit die Möglichkeit,
etwa zusammen mit unserer Kokosmilch, Chutneys oder Rosinen die
,Küchen der Welt' auf den Tisch zu holen und gleichzeitig
Absatzchancen für Kleinbauern zu fördern."
Bezugsquellen Reis: Ein-Kilo-Variante vor Ort verpackt Den fairen
und geschliffenen Bio-Reis "Hom Mali" der GEPA gibt es zum Beispiel
in der Ein-Kilo-Variante - vor Ort in Thailand verpackt. In der Green
Net-eigenen Verpackungsfabrik erhalten die Reisbauern weitere
Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten. Denn alleine vom Reisanbau und
-verkauf können die meisten wirtschaftlich nicht überleben.
Sowohl die ungeschliffene als auch die geschliffene Variante gibt
es auch noch im 500-Gramm-Päckchen. Für 3,49 Euro pro 500 Gramm und
5,49 Euro für die Kilopackung ist der Reis in den Weltläden, im
Lebensmittel- und Biohandel sowie im GEPA-Onlineshop unter
www.gepa-shop.de erhältlich.
Aktueller Film zu Green Net
Unter www.gepa.de/film-green-net ist ein aktueller Film der GEPA
über Green Net zu finden. Bio-Reisbauern erzählen, warum ökologischer
Anbau für sie wichtig ist und wie der Faire Handel sie unterstützt.
Das Filmmaterial ist für Medien auch als Cleanfeed erhältlich.
GEPA-Rundreise und Faire Woche
Zur Fairen Woche war Vitoon Panyakul auf Einladung der GEPA auf
einer Rundreise durch Deutschland unterwegs - unter anderem in
Weltläden und bei der Eröffnungsveranstaltung der Fairen Woche am 16.
9. 2016. Gefördert wurde der Besuch aus Mitteln des Kirchlichen
Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt - Evangelischer
Entwicklungsdienst, MISEREOR sowie ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ).
Informationen und Veranstaltungen zur bundesweiten Fairen Woche
vom 16. bis 30. 9. 2016 finden sich unter www.fairewoche.de
Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für
Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte
europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial
engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und
Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben
die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR,
Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Für ihre
Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA
vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen
Nachhaltigkeitspreis 2014 als "Deutschlands nachhaltigste Marke";
gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten
Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt. Außerdem hat sich die
GEPA nach dem neuen Garantiesystem der WFTO prüfen lassen.
Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein
unter www.gepa.de
Mitgliedschaften:
- World Fair Trade Organization (WFTO)
- European Fair Trade Association (EFTA)
- Forum Fairer Handel (FFH)
Pressekontakt:
Barbara Schimmelpfennig
GEPA - The Fair Trade Company
Tel.: 0202/266 83-60
presse@gepa.de
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