Immobilienbarometer zeigt: Preisanstieg führt zu veränderter Objektsuche / 31% suchen in günstigerer Lage, 24% machen Abstriche bei Größe / Negative Grundstimmung beim Immobilienkauf steigt
Geschrieben am 28-09-2016 |
Berlin/München (ots) - Die hohe Nachfrage nach Immobilien führt an
vielen Orten zu einem angespannten Immobilienmarkt und weiter
steigenden Preisen. Bei gleichzeitig niedrigen Zinsen verändern sich
die Finanzierungspläne der Kaufinteressenten. Zu diesem Ergebnis
kommt das aktuelle Immobilienbarometer. Bei der gemeinsamen Umfrage
von ImmobilienScout24 und Interhyp wurden im Juli insgesamt 3.974
Interessenten von Kaufimmobilien befragt.
Während ein Drittel aller Kaufinteressenten (31 Prozent) aufgrund
steigender Preise eine günstigere Lage sucht, wählen lediglich 24
Prozent der Hauskäufer eine kleinere Immobilie aus. Nur knapp jeder
fünfte verschiebt den Immobilienerwerb in der Hoffnung, dass die
Preise fallen (19 Prozent).
Bei den Kapitalanlegern ist auch in diesem Jahr die Lage das
wichtigste Kaufkriterium. Während die Eigennutzer bei steigenden
Immobilienpreisen lieber eine günstigere Lage suchen (33,2 Prozent),
entscheiden sich die Kapitalanleger für eine kleinere Immobilie (29,4
Prozent) bei gleichbleibender Lage. "Für Anleger bieten sehr gute und
gute Lagen die größte Wertsicherheit, da sie eine hohe Nachfrage nach
sich ziehen", so Jan Hebecker, Leiter Märkte & Daten bei
ImmobilienScout24.
Bei der Frage mit welchem Eigenkapitaleinsatz die Interessenten
ihre Finanzierung planen, ist das Bild ähnlich wie schon im Vorjahr.
Der Großteil der Kaufinteressenten plant knapp 10 Prozent mehr
Eigenkapital in die Finanzierung einzubringen als noch 2015 (56
Prozent). Gleichzeitig ist der Anteil derjenigen, die vorhaben eine
100%-Finanzierung abzuschließen, um rund 59 Prozent (von 9,5 Prozent
auf 15,1 Prozent) gestiegen. "Bei der Frage nach der richtigen
Eigenkapitalhöhe gibt es keine einfache Faustregel", erklärt Michiel
Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG und fügt hinzu: "Hier
muss man jeden Fall einzeln analysieren und die beste Lösung je nach
der individuellen Situation des Interessenten finden. Klar ist
jedoch, je geringer das eingebrachte Eigenkapital, desto höher der zu
zahlende Zins."
Die allgemeine Situation Immobilien zu kaufen, wird vermehrt als
schlecht befunden. Innerhalb nur eines Jahres stieg die negative
Grundstimmung um rund 31 Prozent (von 23,4 auf 30,6 Prozent).
Eigennutzer (32 Prozent) sind dabei deutlich pessimistischer als
Kapitalanleger (25 Prozent).
Mehr als zwei Drittel der Kaufinteressenten glauben außerdem, dass
die Situation innerhalb des nächsten halben Jahres gleichbleiben wird
(65,4 Prozent).
Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage
erhalten Sie auf Wunsch unter presse@immobilienscout24.de oder
presse@interhyp.de.
Pressekontakt:
Heidi Müller
Pressesprecherin
Interhyp AG
Fon 089 / 20 30 7 - 1305
E-Mail: presse@interhyp.de
www.interhyp.de/presse
Jessica Kühnel
PR-Managerin
Immobilien Scout GmbH
Fon 030 / 24 301 - 1023
E-Mail: presse@ImmobilienScout24.de
http://www.immobilienscout24.de/presse
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599874
weitere Artikel:
- Genossenschaftliche FinanzGruppe weitet gesellschaftliches Engagement aus: 136 Millionen Euro Spenden, Sponsoring und Stiftungserträge Berlin (ots) - Ihre Markterfolge im Bankgeschäft verknüpfte die
genossenschaftliche FinanzGruppe auch im Jahr 2015 mit einem hohen
gesellschaftlichen Engagement. Der Umfang der finanziellen
Zuwendungen - also Spenden, Sponsoring, Stiftungserträge - wuchs 2015
von 130 Millionen Euro im Vorjahr auf 136 Millionen Euro. Das
Stiftungsvermögen stieg von 228 Millionen Euro auf 280 Millionen
Euro. Dies zeigt der heute veröffentlichte "Bericht über das
gesellschaftliche Engagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken mehr...
- Risikobewertung in der Kapitalanlage: Die Qualität der Methodik hängt von der Datenbasis ab München (ots) - Allianz Global Investors setzt bei der
Kreditrisikobewertung von Infrastrukturprojekten künftig interne
Ratingverfahren der RSU ein.
In Folge der ansteigenden regulatorischen Anforderungen ist die
Durchführung eigener Kreditrisikobewertungen für viele
institutionelle Investoren inzwischen verpflichtend. Neben dem Ausbau
der notwendigen fachlichen Kapazitäten stellt insbesondere die
zugrundeliegende Bewertungsmethodik eine nicht zu unterschätzende
Herausforderung für die Unternehmen und ihre Investmentmanager dar. mehr...
- Berufsunfähigkeit: So schützen sich Arbeitnehmer vor dem finanziellen Ruin Berlin (ots) - Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland wird laut
der Deutschen Rentenversicherung vor dem Ruhestand erwerbsunfähig. Da
die gesetzliche Erwerbsminderungsrente zum Leben zu wenig und zum
Sterben zu viel zahlt, gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung
(BU-Versicherung) zu den wichtigsten Absicherungen für Arbeitnehmer.
Denn wer wegen Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kann, dem
zahlt diese Versicherung eine monatliche Rente. Das gemeinnützige
Verbraucherportal Finanztip erklärt, was beim Abschluss zu beachten mehr...
- Kooperation: Euler Hermes und Moody's bieten künftig gemeinsam europaweit einheitliche Ratings für mittelständische Unternehmen an --------------------------------------------------------------
EH Webseite
http://ots.de/1TzH1
--------------------------------------------------------------
Paris / Hamburg (ots) - Euler Hermes, Weltmarktführer in der
Kreditversicherung, und Moody's Investor Services haben heute eine
Kooperation bekannt gegeben: Über Euler Hermes Rating wollen die
beiden Unternehmen künftig gemeinsam europaweit neue, auf kleine und
mittelgroße Unternehmen zugeschnittene Rating-Dienstleitungen
anbieten. Diese neuen Ratingangebote mehr...
- Cash statt Prämien (FOTO) München (ots) -
Beim Einkauf bares Geld statt Punkte sammeln - das neue
Bonus-System wee macht es ab Oktober möglich
wee macht den Unterschied
wee ist nicht noch ein weiteres Bonus-System, das ein bisschen
anders ist als die bekannten - wee ist ein völlig neues System. Denn
wee wird als einziges Cashback-System diesem Begriff tatsächlich
gerecht. Bei wee sammeln Kunden keine Punkte für Prämien, vielmehr
sparen sie bei jedem Einkauf bares Geld. Und das vor allem bei
lokalen Händlern und Dienstleistern. Zum wee-Netzwerk mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|