NOZ: Deutsche Krebshilfe fordert Werbeverbot für Tabak
Geschrieben am 30-09-2016 |
Osnabrück (ots) - Deutsche Krebshilfe fordert Werbeverbot für
Tabak
Vorstandsvorsitzender Nettekoven: "Tabakwerbung ist präsent, wirkt
und verführt"
Osnabrück. In der Debatte um Tabakwerbung in Deutschland hat sich
die Deutsche Krebshilfe für ein zeitnahes Verbot ausgesprochen. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte
der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven: "Der Standpunkt der
Deutschen Krebshilfe ist eindeutig: Für krebserregende Tabakprodukte
darf es keine Werbung geben."
Die Stiftung sei davon überzeugt, dass das Verbot Menschen vom
Rauchen abhalten werde. "Tabakwerbung ist präsent, wirkt und verführt
- insbesondere Kinder und Jugendliche, die für Werbebotschaften
besonders empfänglich sind", sagte Nettekoven. Allein im Jahr 2013
habe die Tabakindustrie nach eigenen Angaben bundesweit über 200
Millionen Euro für Marketingaktivitäten ausgegeben. "Dies würde sie
nicht tun, wenn sie von der Wirkung auf die Konsumenten nicht
überzeugt wäre." Der Deutsche Bundestag müsse sich nun mit dem
Außenwerbeverbot beschäftigen, forderte Nettekoven.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599901
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Länder planen drastische Maßnahmen gegen Lkw-Unfälle Saarbrücken (ots) - Die Verkehrsminister der Länder wollen mit
drastischen Maßnahmen Lkw-Unfälle auf Autobahnen verhindern. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, sieht dies ein
Beschlusspapier für die Verkehrsministerkonferenz nächste Woche in
Stuttgart vor, das der Zeitung vorliegt.
Demnach sollen die Bußgelder bei Abstandsverstößen "deutlich"
erhöht werden. Künftig sollen zudem mehr "fahrfremde Tätigkeiten"
sanktioniert werden, die zu einer Ablenkung führen. In der Vorlage
werden Video oder TV schauen, Kaffeekochen mehr...
- Rheinische Post: Grüne Finanzministerin fordert von Grünen in Ländern Ja zur Erbschaftsteuer-Reform Düsseldorf (ots) - Die schleswig-holsteinische Finanzministerin
Monika Heinold (Grüne) hat den Grünen in den Ländern empfohlen, den
Bund-Länder-Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer im Bundesrat
mitzutragen. "Ich empfehle den Ländern Zustimmung im Bundesrat",
sagte Heinold der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Würde das Gesetz im Bundesrat keine Mehrheit
finden, bestünde das Risiko, dass das Bundesverfassungsgericht die
Erbschaftsteuer ganz aussetzt", sagte Heinold. Sie habe den
Kompromiss eingehend mehr...
- Rheinische Post: Drei Viertel der Flüchtlinge leben ohne Asylanspruch in NRW Düsseldorf (ots) - Von den Flüchtlingen in NRW, die keinen
Anspruch auf Asyl haben, werden trotzdem drei Viertel im Land
geduldet. Das geht aus neuen Daten des Ausländerzentralregisters
hervor, die die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Donnerstagausgabe) ausgewertet hat: Ende August wurden bundesweit
158.190 Flüchtlinge geduldet, wovon rund 29 Prozent (45.436) in NRW
leben. NRW duldet so viele Flüchtlinge wie Bayern, Baden-Württemberg
und Hessen zusammen. Die Gruppe der Ausreisepflichtigen aus den so
genannten Maghreb-Staaten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
AfD will Gelder für Kirchen kürzen Halle (ots) - Jährlich fließen in Sachsen-Anhalt Millionenbeträge
in die Kirchen. Der AfD-Abgeordnete Jan Wenzel will sich nun für eine
Kürzung der Staatsleistungen einsetzen. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Wie sehr
Sachsen-Anhalts Kirchen von den jährlichen Leistungen profitieren,
geht aus Zahlen des Finanzministeriums hervor, die Schmidt per
Parlamentsanfrage anforderte und die der Zeitung vorliegen. So
fließen im Jahr 2016 rund 32 Millionen Euro vom Land an evangelische
und mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Der Murks mit der Maut / Nun sollen die Richter über das politische Lieblingsprojekt der CSU befinden. Das ist ein riskanter Weg. Regensburg (ots) - Man hatte sie fast vergessen. Angesichts der
Flüchtlingskrise, der Streitereien zwischen CSU und CDU, zwischen Wir
schaffen das und Obergrenze geriet das politische Lieblingsprojekt
der Christsozialen - die Pkw-Maut - fast aus dem Blick. Doch die
Brüsseler Mühlen mahlen zwar langsam, aber sie drehen sich
unerbittlich. Nichts wird vergessen. Der seit über einem Jahr tobende
Streit zwischen Berlin und Brüssel um die "Ausländer-Maut", wie es im
Bundestags-Wahlkampf 2013 recht populistisch hieß, hat nun eine neue,
eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|