Rheinische Post: Union fordert neuen Kostendeckel für Ökostrom
Geschrieben am 06-10-2016 |
Düsseldorf (ots) - Die Union fordert die Einführung eines neuen
Kostendeckels bei der Ökostrom-Förderung. "Wir brauchen einen
unabhängigen Kostencheck für die Energiewende und eine klare
Kostenobergrenze für die Erneuerbaren-Förderung", sagte
Unionsfraktionsvize Michael Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Hintergrund ist eine neue
Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft,
wonach die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von
derzeit 6,3 Cent pro Kilowattstunde bis 2025 auf über 10 Cent steigen
könnte. "Es ist beschämend, dass man erst durch eine privat
finanzierte Studie erfahren kann, welche enormen Kostenrisiken im
Erneuerbaren-Ausbau stecken", sagte Fuchs. Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel (SPD) verweigere dazu seit drei Jahren jede Aussage.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
600257
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Prognose: Lohnnebenkosten steigen auf über 50 Prozent bis 2030 Düsseldorf (ots) - Der Münchner Sozialexperte Axel Börsch-Supan
hat vor einem deutlichen Anstieg der Lohnnebenkosten auf über 50
Prozent des Bruttoarbeitslohns in den kommenden Jahren gewarnt. "Die
Lohnnebenkosten werden von derzeit rund 40 Prozent bis 2030 auf 54
Prozent steigen müssen, wenn die Politik nicht gegensteuert", sagte
Börsch-Supan der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Börsch-Supan ist Mitglied des wissenschaftlichen
Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. Hintergrund des drohenden mehr...
- Rheinische Post: Majestätsbeleidigungsparagraf: Koalitionsspitzen wollen Weg frei machen für Abschaffung Düsseldorf (ots) - Bei ihrem Treffen im Koalitionsausschuss am
Donnerstag wollen die Spitzen von Union und SPD den Weg frei machen
für eine Abschaffung des Majestätsbeleidigungsparagrafen. Wie die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus
Regierungskreisen erfuhr, steht die Abschaffung des Paragrafen 103
Strafgesetzbuch auf der Tagesordnung des Koalitionsausschusses. Ein
entsprechender Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas (SPD)
befindet sich seit Ende April in der Ressortabstimmung. Nach der
Einstellung mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Afghanistan Stuttgart (ots) - Es beruhigt wenig, wenn Entwicklungsminister
Gerd Müller ankündigt, das Schicksal abgeschobener Afghanen solle
durch Ausbildungsangebote und Existenzförderung gemildert werden.
Ähnliches hat es jahrelang schon in der Vergangenheit gegeben, leider
durch unseriöse Anbieter. Ebenso Hinweise auf diese Missstände an die
politisch Verantwortlichen in Deutschland. Die aber haben damals
lieber weggesehen. Offensichtlich wollte sich niemand durch Tatsachen
das politisch so glänzend vermarktbare Bild kaputt machen lassen,
Deutschland mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Türkei/Incirlik
Kommentar von Udo Stark Karlsruhe (ots) - Wohl gemerkt: Deutschland ist nicht irgendein
Drittwelt-Land; als Nato-Partner ist es eines der engsten Verbündeten
der Türkei. In dieser Position hat man Rechte, die es einzufordern
gilt. Aber darauf verzichten die deutschen Politiker. Sie sind der
Realpolitik so entwöhnt, dass sie schon frohlocken, wenn ein sich
autokratisch aufführender Herrscher Gnade walten lässt.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Original-Content von: Badische mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Kommerzialisierung des Fußballs
Fankultur reagiert
Martin Fröhlich Bielefeld (ots) - Der Unkenruf ist seit Jahren zu hören und wird
lauter: Die Kommerzialisierung macht den Fußball kaputt. Die Vereine
sind Wirtschaftsunternehmen, sonst nix. Milliardäre stampfen
Retortenklubs aus dem Boden und ziehen an überschuldeten
Traditionsvereinen vorbei. Ortsderbys bestreiten Spieler von sonst
woher. Die Anstoßzeiten sind der Willkür der Mächtigen ausgesetzt.
Dahin ist die Zeit der Neun-Spiele-Konferenz am Samstag um 15.30 Uhr,
als das Fußballwochenende Monate im Voraus planbar war. Was der
leidenschaftliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|