(Registrieren)

Maximale Freiheit ist der beste Weg, um Armut zu bekämpfen

Geschrieben am 10-10-2016

München (ots) - In seinem jüngsten Beitrag auf www.misesde.org
stellt Steven Horwitz fest, dass Verfechter des Liberalismus und des
freien Marktes häufig mit Begriffen belegt werden, die weder von
ihnen stammen noch in irgendeiner Weise mit ihren Ansichten
übereinstimmen. Deutlich wird es an der absurden Idee des sogenannten
"trickle-down Effekts". Dieser besagt, dass auch ärmere
Bevölkerungsgruppen profitieren, wenn den "Reichen" Steuern erlassen
werden. Der so entstandene Wohlstandszuwachs würde dann nach unten
durchsickern.

Die Idee an sich ist schon absurd - wenn man sich bestimmte Dinge
für eine Gruppe wünscht, warum gibt man diese der Gruppe nicht gleich
direkt, anstatt den Umweg über eine andere Gruppe zu wählen? Davon
abgesehen aber impliziert die Idee, der Staat sollte jemandem etwas
geben, dass alle Güter zunächst dem Staat gehören und dieser jene
verteilt. Tatsächlich aber wird Wohlstand von Bürgern erarbeitet -
der Staat trägt nichts dazu bei. Insofern kann er Güter nur dann
verteilen, wenn er sie zuvor seinen Bürgern abgenommen hat. Auch kann
er keine Steuererleichterungen gewähren, er nimmt den Bürgern in
diesem Fall lediglich etwas weniger weg als zuvor, wodurch diese in
die Lage versetzt werden, mit ihrem Kapital besser und effizienter zu
wirtschaften.

Dies ist der springenden Punkt hinter den Forderungen der
Liberalen, den Staat soweit wie möglich zu beschneiden: Es geht nicht
darum, den Reichen oder Besserverdienenden etwas zukommen zu lassen,
sondern darum, ein möglichst wettbewerbs- und wirtschaftsfreundliches
Umfeld zu schaffen. Wenn neue Ideen umgesetzt, neue Fähigkeiten
gelernt und neue Produkte geschaffen werden, entsteht und wächst
Wohlstand und zwar für alle Bevölkerungsgruppen. "Der beste Weg, den
Armen zu helfen, besteht darin, für maximale Freiheit bei der
Erschaffung und Erhaltung von Wohlstand in einem möglichst freien
Markt zu sorgen", stellt Horwitz fest.

"Wohlstand kann nur dort entstehen, wo Freiheit zugelassen wird",
ergänzt Andreas Marquart, Vorstand des Ludwig von Mises Instituts
Deutschland. "Die jüngste Geschichte zeigt dies überdeutlich. Schon
die wenigen Freiheiten, welche chinesische Regierungen seit Deng Xiao
Ping zuließen, führten zu einem enormen Aufschwung und echtem
Wohlstand für hunderte Millionen Menschen. Wie groß wäre der
Aufschwung erst, würden die Machthaber Freiheit zur Gänze zulassen
und nicht nur in einigen wenigen Bereichen."

Maximale Freiheit ist der beste Weg, um Armut zu bekämpfen
http://www.misesde.org/?p=13913



Pressekontakt:
Wordstatt GmbH
Dagmar Metzger
Tel: +49 89 3577579-0
Email: info@wordstatt.de

Original-Content von: Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

600557

weitere Artikel:
  • Care-Energy hat gute Nachrichten Hamburg (ots) - Über viele Jahre beweist Care-Energy nun, dass im Interesse der Kunden, als Energiedienstleister gearbeitet wird. Jeden Tag setzt sich das junge Unternehmen zum Ziel, besser zu sein als am Vortag. Wer kennt sie nicht, die nahezu unschlagbaren Preise der Care-Energy AG, aber wussten Sie, dass es auch noch besser geht? Erst heute kam aus dem Kundencenter wieder die Mitteilung, dass der Kunde bei der Care-Energy AG 130 Euro monatlichen Abschlag bezahlte und von seinem neuen kostenoptimierten Versorger die Mitteilung mehr...

  • Bewerbungsfrist für den "Karrieretag Familienunternehmen" endet in einer Woche München (ots) - Noch bis zum 17. Oktober können sich Hochschulabsolventen und Berufserfahrene aller Fachrichtungen für den 18. Karrieretag Familienunternehmen am 2. Dezember 2016 bewerben. Bei diesem Durchgang werden insbesondere Bauingenieure, Architekten und Gebäudetechniker mit Berufserfahrung gesucht. Gastgeber der Recruiting- und Kontaktmesse ist die GOLDBECK GmbH in Bielefeld, ein europaweit tätiger Planungs-, Bau- und Dienstleistungsspezialist mit über 4.600 Mitarbeitern. Die Bewerber haben die Chance im direkten Kontakt mehr...

  • Gläubigerschutzgemeinschaft Teutonia: Causa HETA ist noch nicht vom Tisch Abgerechnet wird, wenn VfGH und EuGH entschieden haben Wien (ots) - Die österreichische Bundesregierung hat unter Führung von Finanzminister Schelling Österreichs Reputation als Rechtsstaat und als Kapitalmarktteilnehmer auf dem Bazar des innenpolitischen Populismus verscherbelt. ? Zuerst 45 %, dann 75 %, dann 82 %, jetzt 90 %. Das Vertrauen wurde wie auf dem Bazar verscherbelt. ? Mit Annahme des Angebots des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF) ist die Causa HETA für den Kapitalmarkt nicht beendet. ? Aussagen von Mitgliedern mehr...

  • Electronica-Trend-Index 2020: Künstliche Intelligenz darf Denken nicht abschalten München (ots) - 63 Prozent der Bundesbürger halten künstliche Intelligenz in elektronischen Geräten der Zukunft für eine gute Idee. Den Verbrauchern ist allerdings wichtig, dass die smarten Helfer ihre Grenzen kennen: 84 Prozent wollen, dass intelligente Haushalts-Roboter, smarte Autos oder Medizin-Elektronik den Menschen assistieren - nicht aber das eigene Denken überflüssig machen. Das sind Ergebnisse des electronica-Trend-Index 2020. Dafür wurden im Auftrag der Weltleitmesse "electronica" 7.000 Verbraucher in 7 Ländern rund um mehr...

  • Kärntner Ausgleichzahlungs-Fonds veröffentlicht FinStaG Ergebnisbekanntmachung - ANHANG Klagenfurt/Wien (ots) - Der Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds (K-AF) hat heute die Ergebnisse der in der auf den 6. September 2016 datierten Angebotsunterlage (die "Angebotsunterlage") dargestellten Angebote in der FinStaG Ergebnisbekanntmachung gemäß § 2a (4) FinStaG veröffentlicht. Danach wurden die Angebote von Gläubigern angenommen, die insgesamt 98,71% der kumulierten ausstehenden Gesamtnominale aller von den Angeboten umfassten Schuldtitel repräsentieren. Dies beinhaltet 99.55% der ausstehenden Gesamtnominale der nicht nachrangigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht