(Registrieren)

Sarggeschichten - Kurzfilme zum Thema Sterben, Tod und Trauer (FOTO)

Geschrieben am 31-10-2016

Fulda (ots) -

Sarah Benz beantwortet in ihren Kurzfilmen Fragen rund um die
Themen Sterben, Tod und Trauer. Die neuste Sarggeschichte trägt den
Titel "Warum brauche ich eine Vorsorgevollmacht?". Darin erfährt der
Zuschauer, warum es für jeden wichtig ist, sich frühzeitig Gedanken
über die persönlichen Wünsche für die letzte Phase des Lebens zu
machen und Vorsorge zu treffen. Weitere Filme beantworten die Fragen
"Was kann ich sagen wenn jemand gestorben ist?" und "Braucht man zum
Sterben einen Arzt?". In den kommenden Wochen veröffentlicht die
Deutsche PalliativStiftung auf palliativstiftung.de jeden Freitag, um
9 Uhr eine weitere Sarggeschichte.

Die Sarggeschichten richten sich an Menschen jeden Alters und
insbesondere an junge Leute. "Ich möchte mit den Sarggeschichten
Menschen Mut machen in sich zu hören, zu spüren was sie brauchen und
dies dann auch durchzusetzen. So wird unsere Sterbe- und Trauerkultur
lebendiger und bunter", so Sarah Benz über die Ziele hinter
Sarggeschichten. Die Musikerin, Dipl. Sozialpädagogin,
Notfallseelsorgerin und Trauerbegleiterin startete das Projekt Anfang
des Jahres gemeinsam mit Bestatter und Kulturwissenschaftler Jan
Möllers und "Bildungsfilm Berlin". Nach einiger Zeit schloss sich
Mediengestalterin und Bestatterin Karen Admiraal dem Team an.

Die Themen Tod und Sterben sind für die meisten Menschen
Tabuthemen, über die sie ungern reden oder nachdenken. Dem wirken die
Sarggeschichten entgegen, indem sie auf angenehm leichte Art und
Weise die Zuschauer zum Nachdenken anregen. "Es ist richtig Fragen
zum Thema Tod und Sterben zu haben und diese auch zu stellen. Je mehr
wir über den Tod als Teil unseres Lebens wissen, desto weniger
verängstigt er uns", sagt Dr. Thomas Sitte Vorstandsvorsitzender der
DPS.

Die Zuschauer sind aufgerufen, alle ihre Fragen, Anregungen
und/oder Themenvorschläge an post@sarggeschichten.de zu schreiben.
Die Sarggeschichten werden von der Deutschen PalliativStifung sowie
dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanziell
und inhaltlich unterstützt.

Die Deutsche PalliativStiftung

Experten aus der Praxis der Sterbebegleitung (Medizin, Pflege,
Seelsorge, Physiotherapie, ...) gründeten die Deutsche
PalliativStiftung. Ein Hauptziel ist eine gute Vernetzung und
Verbesserung der ambulanten Hospizarbeit und Palliativversorgung in
Deutschland. Die Beratung von Entscheidern und Fachleuten, Laien
sowie Haupt- und Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen ist
als seriöse Lobbyarbeit eine wichtige Arbeit der PalliativStiftung.
Betroffenen und Angehörigen werden geeignete Ansprechpartner vor Ort
vermittelt. Mit Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Projekten der
Stiftung wie dem Deutschen PalliativKalender sollen weite Teile der
Gesellschaft für die Thematik sensibilisiert und über
Versorgungsmöglichkeiten informiert werden. Nach deutschem Recht darf
niemand gegen seinen Wunsch am Leben erhalten werden und kein
menschliches Leben aktiv beendet werden. Um das auch leben zu können,
müssen die Menschen über die Möglichkeiten von Hospizarbeit und
Palliativversorgung als lebensbejahende Alternativen Bescheid wissen.
Deshalb bringt die PalliativStiftung im eigenen Verlag fundierte und
laienverständliche Muster zu Patientenverfügungen, Bücher, Broschüren
heraus. Sie klärt auf ungewohnten Wegen auf. Unsere Vision ist es,
dass jeder sagen kann: "Wie gut, dass ich mich auf Hospizarbeit und
Palliativversorgung verlassen kann. Immer und überall."



Pressekontakt:
Thomas Sitte
Deutsche PalliativStiftung
annika.vogel@palliativstiftung.de
0661-48049797

Original-Content von: Deutsche PalliativStiftung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

601972

weitere Artikel:
  • Monatsbilanz Oktober: Das Erste ist Marktführer am Hauptabend München (ots) - Wie im Vormonat ist Das Erste auch im Oktober 2016 am Hauptabend das meistgesehene deutsche Fernsehprogramm. Zwischen 20:00 und 23:00 Uhr, wenn die meisten Zuschauer vor dem Bildschirm versammelt sind, erreichte das ARD-Gemeinschaftsprogramm einen Marktanteil von 14,4 Prozent, vor den Dritten Programmen mit 13,4 Prozent und dem ZDF mit 13,2 Prozent (GfK-Daten für Zuschauer ab 3 Jahren, 1.-30.10.2016). RTL kam mit seinem Hauptabendprogramm auf 11,8 Prozent des Fernsehkonsums und lag damit deutlich vor ProSieben (6,1 mehr...

  • Whitepaper von Vanrx Pharmasystems "A New Paradigm for Manufacturing Injectable Medicines" weist den Weg zur flexiblen Produktion des 21. Jahrhunderts Vancouver (ots/PRNewswire) - Vanrx Pharmasystems, ein Hersteller moderner sterlier Befüllungslösungen für die Pharmabranche, hat ein Whitepaper mit dem Titel "A New Paradigm for Manufacturing Injectable Medicines" (Ein neues Paradigma für die Herstellung injizierbarer Arzneimittel) veröffentlicht. (Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161031/434180 ) Das Whitepaper beschreibt eine Lösung, die die flexible Produktion parenteraler (injizierbarer) Arzneistoffprodukte unterstützt. Diese Lösung beseitigt seit langer mehr...

  • Erste Hilfe: Trauen Sie sich! (AUDIO) Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Wenn wir an einen Unfallort kommen, müssen wir Erste Hilfe leisten. Viele trauen sich aber nicht an die Verletzten heran. Petra Bröcker berichtet: Sprecherin: Immerhin, die meisten schaffen es, die "112" zu wählen und Hilfe zu holen. Doch Rettungskräfte stellen oft fest, dass Ersthelfer keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Julia Rudorf von der "Apotheken Umschau": O-Ton Julia Rudorf: 22 sec. "Das hängt damit zusammen, dass bei den meisten Menschen der Erste-Hilfe-Kurs sehr lange mehr...

  • So kauft man sicher auf ausländischen Websites ein München (ots) - Anmoderationsvorschlag: Diese wunderbare Vielfalt der Angebote im World Wide Web lassen uns manchmal jegliche Vorsicht vergessen. Um sich vor unseriösen Anbietern zu schützen und keine bösen Überraschungen zu erleben, sind hier die wichtigsten Tipps von Max Zimmermann zusammengetragen: Sprecher: Will man auf ausländischen Websites seine Weihnachtsgeschenke kaufen, sollte man demnächst damit anfangen, denn die Lieferzeiten fallen häufig länger aus als innerhalb Deutschlands, sagt uns TÜV SÜD - Experte Rainer mehr...

  • Zucker macht nicht zuckerkrank Bonn (ots) - Zucker ist kein Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes mellitus. Darauf weist die deutsche Zuckerwirtschaft hin. Wer sich vor einer Erkrankung schützen möchte, sollte auf eine gesunde Lebensweise achten und Übergewicht vermeiden. Auf Zucker muss deshalb niemand verzichten. Diabetes mellitus Typ 2 kann entstehen, wenn zu einer genetischen Veranlagung bestimmte Auslösefaktoren wie Übergewicht und/oder fortgeschrittenes Lebensalter hinzukommen. Der Verzehr von Zucker ist jedoch nicht ursächlich für die Entstehung mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht