ARD-DeutschlandTrend: Hillary Clinton büßt an Beliebtheit in Deutschland ein -
Achtung: Sperrfrist (22.45 Uhr) gilt auch für Online-Medien
Geschrieben am 03-11-2016 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 03.11.2016 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Wenn sich die Deutschen an der Wahl des US-Präsidenten beteiligen
könnten, würden sich 75 Prozent für die Demokratin Hillary Clinton
entscheiden. Das sind 11 Punkte weniger als im Vormonat. 4 Prozent
(+/-0) würden den Republikaner Donald Trump wählen. 20 Prozent würden
keinen von beiden wählen (+13). Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Montag bis
Mittwoch dieser Woche ergeben.
Zum Vergleich: Im Oktober 2012, kurz vor der letzten US-Wahl,
sprachen sich 91 Prozent der Deutschen für Barack Obama und 3 Prozent
für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney aus.
12 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Beziehungen zwischen
Deutschland und den USA mit einer Präsidentin Clinton verbessern
würden. 5 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus. 80 Prozent
sind der Auffassung, dass sich nicht viel ändern würde. Bei einem
möglichen Präsidenten Donald Trump sieht das Bild sehr anders aus.
Zwei Prozent der Befragten gehen in diesem Fall von einer
Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen aus. 77 Prozent
glauben, dass sich das Verhältnis verschlechtern würde. 19 Prozent
glauben, dass sich nicht viel ändern würde.
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.005 Befragte
- Erhebungszeitraum: 31.10. bis 2.11.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
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