Rheinische Post: Ausgaben für Arbeitslosengeld II sinken 2017 um 1,2 Milliarden Euro
Geschrieben am 08-11-2016 |
Düsseldorf (ots) - Der Bund wird im kommenden Jahr 1,2 Milliarden
Euro weniger als bisher geplant für das Arbeitslosengeld II ausgeben
müssen. Das geht aus der so genannten Bereinigungsvorlage des
Bundesfinanzministeriums für den Bundestags-Haushaltsausschuss zum
Bundeshaushalt 2017 hervor. Sie liegt der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) vor. Demnach reduziert das
Bundesfinanzministerium den bisherigen Planansatz für das
Arbeitslosengeld II von 22,2 Milliarden auf nur noch 21 Milliarden
Euro. Als Gründe nennt es die besser als erwartete Ist-Entwicklung
bei den Langzeitarbeitslosen sowie geringere Flüchtlingszahlen. Die
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit könnten deshalb auch um 150
Millionen Euro gegenüber der bisherigen Planung auf 4,44 Milliarden
Euro gesenkt werden. Auch die Verwaltungskosten für die
Grundsicherung für Arbeitsuchende würden um 150 Millionen auf 4,43
Milliarden reduziert. Die Beteiligung des Bundes an den Unterkunfts-
und Heizungskosten für Hartz-IV-Bezieher stiegen dagegen um 650
Millionen Euro gegenüber der bisherigen Planung auf 6,5 Milliarden
Euro im Jahr 2017.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
602366
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Streit in Saalekreis-CDU
Tullner sieht Parteichef Webel in der Pflicht Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner hat
CDU-Landeschef Thomas Webel aufgefordert, persönlich im Konflikt um
die die zerstrittene CDU im Saalekreis einzugreifen. Der Grad der
Selbstbeschäftigung dort mache ihm Sorge, erklärte Tullner der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). In
der vergangenen Woche war die CDU-Kreistagsfraktion zerbrochen. 19
der 21 Mitglieder traten aus Protest gegen CDU-Kreischef Steffen
Rosmeisl aus und gründeten eine neue Fraktion. Übrig blieben Rosmeisl mehr...
- Badische Zeitung: Nazi-Vergleiche / Eine Rhetorik, die schadet
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Das große Land an der Nahtstelle zwischen Europa
und Asien ist viel zu wichtig, als dass wir es sich selbst überlassen
könnten, nicht nur wegen des Krieges gegen den IS in Syrien und der
vielen Flüchtlinge. Fatal wäre, falls Asselborn mit seinem harten
Vergleich nur bemänteln wollte, wie wachsweich die Position der EU
gegenüber der Türkei in Wirklichkeit ist. Zurückhaltung in der
Sprache, aber Eindeutigkeit in den politischen Reaktionen - zu denen
Sanktionen durchaus gehören könnten - sollten Mittel der Wahl sein. mehr...
- Weser-Kurier: Über die FBI-Ermittlungen schreibt Thomas Spang Bremen (ots) - Viel Lärm um nichts - das ist das Ergebnis der
Affäre um Hillary Clintons E-Mails. Statt eines kriminellen
Fehlverhaltens der früheren Außenministerin fanden die FBI-Ermittler
lediglich Kopien längst gesichteter Schriftwechsel. Dass der Direktor
der Bundespolizei, James Comey, diese Information nicht zurückhielt,
war das Mindeste, das er Clinton schuldig war. Der politische Schaden
lässt sich nicht rückgängig machen. Das Kind liegt bereits im
Brunnen. Es wird sich nur schwer quantifizieren lassen, wie viele
Wählerstimmen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Plus bei den Steuereinnahmen in Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - Die Hochrisiko- Geldpolitik der Europäischen
Zentralbank, die wichtigste Ursache der niedrigen Zinsen, hat nur
einen überragenden Pluspunkt: Sie verschafft der Politik Zeit,
strukturelle Treiber neuer Schulden zu beseitigen und idealerweise
Schulden abzubauen. Baden-Württemberg macht alles falsch, wenn es
diese Zeit ungenutzt lässt. Schließlich tickt gerade hier mit den
Pensionslasten eine finanzielle Zeitbombe. Erklärungen der Regierung
weisen jedoch in die andere Richtung: Dass die unerwartet reichlich
sprudelnden mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Müde Demokratie aufmuntern / Kommentar zur Kandidatensuche für das Bundespräsidentenamt Regensburg (ots) - Was wäre so schlimm daran, wenn der nächste
Bundespräsident - oder endlich eine Bundespräsidentin! - in einer
Kampfabstimmung im zweiten oder dritten Wahlgang bestimmt würde? Gar
nichts. Staatsoberhäuptern wie Gustav Heinemann, Richard von
Weizsäcker, Roman Herzog oder Johannes Rau hat der demokratische
Ausscheid in der Bundesversammlung nicht geschadet. Ihren
unterlegenen Konkurrenten um das höchste Staatsamt übrigens auch
nicht. Demokratie lebt davon, sich zwischen Alternativen entscheiden
zu können. Auch zwischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|